Zeichen der Verbundenheit: Benefizkonzert für Kiew in der Thomaskirche

Als Zeichen der Solidarität veranstaltet der Thomanerchor Leipzig am Sonntag, dem 13. März 2022 um 18 Uhr ein Benefizkonzert. Zahlreiche Ensembles sowie namhafte Künstler werden in der Thomaskirche zu hören sein. Neben dem Thomanerchor unter der Leitung des Thomaskantors Andreas Reize gastieren weiterhin das Calmus Ensemble, das Gewandhausorchester, Thomasorganist Johannes Lang sowie das Ensemble für Alte Musik der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ unter der Leitung von Sylvia Hartig.

Die Idee zur Benefizveranstaltung kam aus dem Abiturientenjahrgang der Thomaner: In Anbetracht der gegenwärtigen Entwicklungen  in der Ukraine und in Verbundenheit mit allen Opfern und Leidtragenden der Invasion Russlands wollen die jungen Chorknaben ein Zeichen setzen. Alle Künstler, die bei dem Konzert mitwirken, verzichten zudem auf ihre Gage. Der Antrieb aller Mitwirkendenden ist es, den Menschen über Musik Trost zu spenden und etwas gegen die eigene Ohnmacht in dieser schwierigen Situation zu tun.

„Die Einnahmen des Konzertes gehen an konkrete Projekte, die Opfer und Geflüchtete des Angriffskrieges auf die Ukraine unterstützen. Mit diesem Engagement knüpfen wir an die guten Erfahrungen aus dem Jahr 2017 an, als es ein Benefizkonzert für Houston gab“, so Thomaspfarrer Martin Hundertmark.

Der Eintritt ist frei. Die Initiatoren hoffen auf die Unterstützung aller Besucher und eine Spende am Ende des Konzertes. Einlass ist ab 17:15 Uhr. Das Konzert findet unter Beachtung der 3-G-Regel statt.

Weitere Informationen: www.thomanerchor.de

Redaktion: Karolin Kelm