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Im Malsaal der Theaterwerkstätten stellte das Team um Intendant Tobias Wolff die neue Spielzeit vor - Foto: Karolin Kelm
Im Malsaal der Theaterwerkstätten stellte das Team um Intendant Tobias Wolff die neue Spielzeit vor - Foto: Karolin Kelm

Pressemitteilung -

Eine Entdeckungsreise durch die Stadt: Oper Leipzig präsentiert Spielplan für die neue Saison

Nach drei Jahren aufwendiger Vorbereitung stellte die Oper Leipzig nun ihren neuen Spielplan für die Spielzeit 2022/23 vor. Dies ist der erste Spielplan des neuen designierten Intendanten Tobias Wolff, welcher zugleich die Aufgaben des Ersten Betriebsleiters übernimmt und seinen Posten offiziell am 1. August 2022 antritt. Sein großes Ziel: Die Oper Leipzig in der Stadt neu positionieren.

Oper gilt schon immer als ein Ort der Emotionen: Das spiegelt auch der neue Spielplan der kommenden Saison in Leipzig wider. Neben altbewährten Wiederaufnahmen, soll die Oper künftig auch ein Stück weit neu erfunden werden. So soll die Kunst der Musikdramen nahbarer und greifbarer für die Zuschauer gemacht werden. Die Gäste können sich auf packende, emotionale und sinnliche Vorstellungen freuen, die mit viel Herzblut auserwählt und zusammengestellt wurden. Den Auftakt der neuen Spielsaison machen die Jugendprojekte die Stadtteiloper Leipzig in der Musikalischen Komödie und „Future: Now!“ als Open-Air-Spektakel auf dem Augustusplatz. Die Aufführung mitten im Herzen der Stadt entstand in Kooperation mit dem Theater Titanick und der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Der Augustusplatz wird dabei in ein völlig neues Licht getaucht, indem Kinder und Jugendliche Form und Inhalte des Projektes maßgeblich mitbestimmen. Das erste Highlight des Opernjahres ist traditionell der Opernball am 24. September 2022.

Das 360-Grad-Festival vom 10. September bis 16. Oktober 2022 ist eine Neuheit im Programm. Dabei sollen alle Menschen und Generationen der Leipziger Stadtgesellschaft erreicht werden und sich mit aktuellen Themen wie Digitalisierung, Diversität und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Neben klassischen Highlights auf der Opernbühne dürfen sich Interessierte zudem auf spannende Konferenzen, Führungen oder Mitsingkonzerte für Demenzkranke freuen.

Weiterhin zeugt das Programm von internationaler Vielfalt: Die Musikalische Komödie startet ihren Reigen mit der „Dollarprinzessin“ und feiert damit auch den 150. Geburtstag des Komponisten Leo Fall. Den Auftakt auf der Bühne der Oper macht „Undine“ von Albert Lortzing, welches zugleich auf das geplante Lortzing-Festival im Jahre 2026 hinführt. Eine Hommage an Frankreich und seine Tanztheaterlegende Maguy Marin Reverenz wird mit der ersten Ballett-Premiere „Marin/Schröder“ präsentiert.

Auch Koproduktionen mit den französischen Theatern in Montpellier, Toulouse und Paris stehen auf dem Plan: Mit „Giulio Cesare in Egitto“ von Georg Friedrich Händel knüpft Tobias Wolff an seine Göttinger Händel-Vergangenheit an und vertieft zugleich neue Netzwerke. Nach mehr als 50 Jahren wird erstmals wieder „Otello“ von Giuseppe Verdi aufgeführt. Ebenso darf man sich auf eine Leipziger Erstaufführung mit „Peter Grimes“ von Benjamin Britten freuen.

Das Team rund um Tobias Wolff war der Meinung, Leipzig könne noch mehr Mozart vertragen. So erfährt der Repertoire-Schlager „Don Giovanni“ im Dezember 2022 eine Neuinszenierung, wobei die eigenen Moral- und Sexualvorstellungen kritisch hinterfragt werden sollen. Zur Weihnachtszeit entsteht zudem ein Auftragswerk, bei dem große wie kleine Besucher im Opernhaus ein weihnachtliches Wunderland erleben dürfen - ein wahres Fest für alle Sinne. Wer hingegen lieber die Gesichter hinter dem Programm kennenlernen möchte, kommt bei der Aftershow-Party im Dezember in der Musikalischen Komödie auf seine Kosten. Ebenso lädt die Oper zum Meet&Greet sowie einem Liederabend im Mozartfoyer mit Musikdirektor Christoph Getschold. Studenten und Azubis dürfen sich auf die „Nachspielzeit!“ freuen, bei dem die Oper nach ausgewählten Stücken zum Get-Together einlädt.

Auch für Familien wird gesorgt: Neben besonderen Vorstellungen für Babys und Kleinkinder gibt es zudem Rundgänge speziell für Kinder in der Oper Leipzig. Eltern, die auch gern einmal einen ruhigen Abend zu zweit genießen wollen, können den exklusiven „Nanny-Service“ in Anspruch nehmen. 

Das Programm der neuen Spielzeit hat für jeden etwas zu bieten. Wer regelmäßig in den Genuss feinster Theater-, Ballettvorstellungen oder Opern kommen möchte, kann von dem neuen Abonnement-Service profitieren.

Weitere Informationen: www.oper-leipzig.de

Redaktion: Karolin Kelm

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