„Think like a publisher!“ – Warum Sie wie ein Verleger denken sollten.

Schritt 1: Content-Fokus – Reflektieren Sie, welche Inhalte Sie zur Verfügung stellen.

Nach der Content-Marketing Expertin Rebecca Lieb lautet die Content-Devise für PR im Social Web: “Think like a publisher!”. Damit wird die Perspektive der Konsumenten und Influencer zum Ausgangspunkt für jede Content-Strategie. Folgende Leitfragen müssen sich Unternehmen stellen:

• Was interessiert meine Zielgruppe wirklich?
• Existieren bereits solche journalistischen Angebote und werden sie von meiner Zielgruppe genutzt?
• Wann möchte ich diese Inhalte in Hinblick auf welche Wettbewerber anbieten?

Eine der wichtigsten Fragen jedoch ist, wie kann ich einen Mehrwert für meine Zielgruppe schaffen, mich also von anderen journalistischen Angeboten abheben? Das klassische Medienmanagement nennt dabei die Aspekte journalistische Kompetenz, Kundenservice, Design sowie Marke und Image. Dass meine Zielgruppe beispielsweise meinen Blog anderen Medien vorzieht, kann durch einen Mitarbeiter-Blog gelingen, der Einblicke in die Unternehmensrealität erlaubt, den so Außenstehende nicht haben. Neben diesem informativen Mehrwert, können Mehrwerte auf Unterhaltungs- und Service-Ebene aufgebaut werden. Ansprechendes und innovatives Design wie etwa der Newsroom von Mynewsdesk trägt ebenso zur Differenzierung bei. Der Newsroom wird individuell an Ihr Corporate Design angepasst. 

Schritt 2 - Content-Typ: Wählen und priorisieren Sie die richtigen Social Media-Kanäle.

Im zweiten Schritt der Content-Strategie geht es um die Wahl Ihrer Social Media-Kanäle. Dabei kann auf Strategieebene zwischen einer Einkanal- und Multikanalstrategie unterschieden werden. Daneben lassen sich Länder-, Produkt-, Themen-, Event-, Stakeholder-, Unternehmens-, Marken- und Personenkanäle segmentieren. Hier sei Ihnen geraten abzuwägen, durch welche Kanäle Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen. Um Ihnen dabei zu helfen, den Überblick über Ihr Engagement im Social Web zu bewahren, bietet der integrierte Newsroom von Mynewsdesk effiziente Organisations- und Analysetools.

Schritt 3 - Content-Häufigkeit: Entscheiden Sie, wie oft Sie Inhalte publizieren.

Hier geht es um die richtige Intensität von Inhalten, was unmittelbar die Dramaturgie Ihres Content-Marketings beeinflusst. Klar ist, dass die optimale Content-Häufigkeit von Social Media-Kanal zu Social Media-Kanal variiert. Etwa auf Facebook, das auf dem Prinzip des Live-Streams basiert, ist in der Regel ein langfristiges Grundrauschen erfolgreicher als einzelne Aktionen – es sei denn es handelt sich um ein gezieltes Campaigning. Aktualität ist im Web oft mit Relevanz gleichzusetzen. Deshalb sollten Sie der Aktualität Ihrer Beiträge einen hohen Stellenwert einräumen. Die einfache Handhabung und Organisations-Tools des Newsrooms helfen Ihnen dabei Zeit zu sparen, die Sie für Ihre kreative Arbeit nutzen können. 

Schritt 4 - Content-Kalender: Stellen Sie Beiträge kontinuierlich zu Verfügung.

Wer Social Media-Kanäle bespielt, gibt gleichzeitig das Versprechen fortan regelmäßig hochwertige Inhalte zu publizieren. Zur Vermeidung von Content-Dürre und Wiederholungen, kann ein Content-Kalender genutzt werden, der eine Woche, ein Monat oder ein Jahr etc. im Voraus erstellt wird, jedoch die nötige Flexibilität besitzt, unvorhersehbare Themen zu integrieren. Selbstverständlich kann er auch abteilungsübergreifend genutzt werden. Der Content-Kalender sollte neben Themen, Planungsparameter wie Termine, Kanäle und Verantwortlichkeiten sowie entsprechendes Multimedia-Material beinhalten. Er fördert Disziplin in Planung und Durchführung und ist besonders für die Dramaturgie und Konsistenz auf unterschiedlichen Social Media-Kanälen wichtig. So können im Content-Kalender Verlinkungen zwischen den Social Media-Kanälen und eigenen Online-Plattformen dramaturgisch abgestimmt und systematische Querbezüge geschaffen werden. Überdies machen die Plandaten im Content-Kalender eine Evaluation der Social Media-Maßnahmen möglich. Der Newsroom von Mynewsdesk liefert Ihnen nicht nur detaillierte Statistiken Ihres Erfolges im Social Web, sondern auch Evaluations-Berichte, die ganz einfach exportiert werden können. Damit sind Kommunikationsverantwortliche zu jedem Zeitpunkt in der Lage, der Geschäftsführung adäquat zu berichten.