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Unparteiisches Gutachten schließt, dass Scandlines einen großen Marktanteil des Verkehrs auf der Strecke Puttgarden-Rødby weiterhin halten wird

Pressemitteilung -

Unparteiisches Gutachten schließt, dass Scandlines einen großen Marktanteil des Verkehrs auf der Strecke Puttgarden-Rødby weiterhin halten wird

Ein neues, unparteiisches, von den deutschen Planfeststellungsbehörden angefordertes Gutachten konkludiert, dass Scandlines auch im Falle einer festen Querung auf dem Fehmarnbelt einen erheblichen Marktanteil sowohl des Fracht- als auch Pkw-Verkehrs weiterhin halten wird.

Im Zusammenhang mit dem Planfeststellungsverfahren für die feste Fehmarnbelt-Querung beauftragte die Planfeststellungsbehörde das Beraterunternehmen PwC mit der Ausarbeitung einer Analyse zur Geschäftsgrundlage der Reederei Scandlines nach Eröffnung eines Fehmarnbelt-Tunnels. PwC kommt im Gutachten zu dem Schluss, dass Scandlines 2030 40 Prozent der gesamten Frachteinheiten und 30 Prozent aller Pkws, die den Fehmarnbelt queren möchten, transportieren wird. Das Gutachten schlussfolgert außerdem, dass Scandlines im Pkw-Bereich hauptsächlich ihren Marktanteil vom Grenzhandelsverkehr halten wird. Zudem zieht das Gutachten den Schluss, dass Scandlines im Wettbewerb mit einem Tunnel eine starke Anpassungsfähigkeit an den Tag legen wird, und dass die Reederei im Falle einer Herabstufung des Betriebs durch Kosteneinsparungen auch weiterhin voll und ganz rentabel sein wird.

Die Analyse unterstützt somit Scandlines’ Bestreben, den Fährverkehr auf der Strecke Puttgarden-Rødby aufrechtzuerhalten.

„Es freut uns, dass die Planfeststellungsbehörde die von dänischer Seite in Auftrag gegebenen Gutachten nicht ohne Weiteres für bare Münze nimmt, sondern stattdessen ein unparteiisches Gutachten hat ausarbeiten lassen. Seit zehn Jahren weisen wir darauf hin, dass wir weiterfahren werden und im preisempfindlichen Frachtsegment sowie im Grenzhandel ein durchaus vernünftiges Geschäft erwarten. Das Gutachten bestätigt uns in unserer Überzeugung. Hoffentlich bedeutet dieses unparteiische Gutachten, dass man auf dänischer Seite in höherem Maße anerkennt, dass wir weiterfahren werden, und dass es unter anderem wichtig ist, dass unsere Kunden in Puttgarden einen ordentlichen Hafenzugang erhalten, um faire Wettbewerbsbedingungen sicherzustellen“, so Scandlines‘ CEO Søren Poulsgaard Jensen.

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Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark. Scandlines betreibt zwei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität sowie mit einer grünen Vision für die Zukunft.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 43.000 Abfahrten verteilt auf 8 Fähren transportierte Scandlines 2018 insgesamt 7,4 Millionen Passagiere, 1,8 Millionen Pkw und mehr als 700.000 Frachteinheiten sowie 36.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.

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Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

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Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2022 nahezu 6,1 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Pkw und über 750.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.