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Maritimer Koordinator Nobert Brackmann an Bord der Scandlines-Hybridfähre „Deutschland“

Pressemitteilung -

Maritimer Koordinator Nobert Brackmann an Bord der Scandlines-Hybridfähre „Deutschland“

Zu einem Informationsbesuch mit Fährüberfahrt besuchte der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Norbert Brackmann MdB, am 08. August 2018 die Reederei Scandlines in Puttgarden. Kernpunkt des Gesprächs war die Schiffssicherheit während der Bauphase der Festen Fehmarnbeltquerung.

Im Gespräch mit Søren Poulsgaard Jensen, CEO Scandlines, und Heiko Kähler, Geschäftsführer Scandlines Deutschland, betonte Brackmann, dass die Schiffssicherheit und Leichtigkeit des laufenden Fährverkehrs absolute Priorität während der Bauphase des Tunnels haben wird. Hierzu wird es zu einer Bündelung von Kompetenzen und Personal in der Revierzentrale Lübeck-Travemünde kommen.

„Wir freuen uns, den Maritimen Koordinator der Bundesregierung bei uns begrüßen zu dürfen und sind dankbar für seine klaren Worte“, so Søren Poulsgaard Jensen. „Wir haben den Eindruck gewonnen, dass sich Herr Brackmann den Herausforderungen sehr lösungsorientiert stellt. Damit können wir als Unternehmen und größter Arbeitgeber für die Menschen auf Fehmarn gut arbeiten.“

Heiko Kähler ergänzt, dass es eben eine besondere Herausforderung ist, die jährlich rund 126.000 Schiffsbewegungen in einem relativ kleinen Revier zu koordinieren. „Während der Bauphase des Tunnels stellen wir weiterhin die schnellste Verbindung zwischen Deutschland und Skandinavien. Unsere Kunden können und dürfen von uns erwarten, dass wir auch dann zuverlässig fahren“, so Kähler.

Scandlines begrüßt, dass aus Sicht des Maritimen Koordinators der Bundesregierung die Leichtigkeit und Sicherheit des vorhandenen Verkehrs absolute Priorität hat. Zudem fordert die Reederei dass es vor Baubeginn eine entsprechende Simulation aller Verkehre auf dem Fehmarnbelt sowie entsprechend abgestimmte Trainings an Simulatoren geben muss.

Einig waren sich Brackmann und die Unternehmensvertreter, dass die genannten Punkte vor Baubeginn des Tunnels erledigt sein müssen. Aus Sicht von Scandlines muss das idealerweise vor Erlass des Planfeststellungsbeschlusses erfolgt sein.

Neben den Herausforderungen im Streckenverlauf der Vogelfluglinie informierte sich der Maritime Beauftragte zudem über die Aktivitäten der Reederei auf dem Weg zur weiteren Reduzierung der Emissionen und mit dem Ziel der emissionsfreien Fähren. Hier hat Scandlines mit der aktuell größten Hybridflotte der Welt bereits gehandelt. Die „Green Agenda“ umzusetzen steht bei Norbert Brackmann ganz oben auf der Prioritätenliste.

Von der Brücke bis zum Maschinenraum konnte sich Brackmann einen Überblick verschaffen und zeigte sich beeindruckt davon, wie der Einsatz von Dieselmotor mit Abgasreinigung durch sogenannte Scrubber in Verbindung mit den großen Batteriezellen im harten täglichen Einsatz zuverlässig funktioniert.

„Ich nehme mit, dass es bereits erste praxistaugliche Erfolge gibt, weiß aber auch, dass die Fragen der Netzinfrastruktur, von Landstromanschlüssen und wirtschaftlichem Betrieb zügig angegangen werden müssen“, so Brackmann.

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Über Scandlines

Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 13 Fähren transportierte Scandlines 2017 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,1 Millionen Pkw, 1,1 Million Frachteinheiten sowie 56.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

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