Gerontologie-Tagung | Die soziale Absicherung von Risiken bei selbständiger und hybrider Erwerbsarbeit
Termin 16. März 2023 – 17. März 2023
Ort Universität Vechta / R-Gebäude
Selbständige Arbeit birgt das Versprechen hoher Flexibilität und ist zugleich eine sozial und ökonomisch riskante Erwerbsarbeit. Es fragt sich, ob sich die historisch gewachsene, soziale Architektur der sozialpolitischen Sicherungssysteme an die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts anpassen lässt? Ermöglicht sie künftig auch für Selbständige und hybrid Arbeitende eine zugängliche und auskömmliche Absicherung? Oder bedarf es einer sozialpolitischen Neuausrichtung von sozialer Absicherung, die soziale Risiken gleichermaßen für abhängige, hybride als auch selbständige Formen von Erwerbsarbeit absichert, und die dabei auch den unterschiedlichen Bedarfen von Soloselbständigen und kleinen Betrieben gerecht wird?
Ausgehend von dieser grundlegenden Fragestellung, lädt der Arbeitskreis „Die Arbeit der Selbstständigen“ der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, das Institut für Gerontologie der Universität Vechta sowie das Forschungsnetzwerk Alterssicherung der Deutschen Rentenversicherung Bund zu einer Standortbestimmung der aktuellen Absicherung von sozialen Risiken bei selbständiger und hybrider Erwerbsarbeit ein.
Die Tagung findet am 16. und 17. März 2023 an der Universität Vechta statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Allerdings sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Bitte schreiben sie hierfür eine E-Mail an ifg-workshop2023@uni-vechta.de.
Mehr Informationen sind über die Tagungshomepage des Instituts für Gerontologie der Universität Vechta zu finden:
https://www.uni-vechta.de/ifg/veranstaltungen/tagungen
