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Deutschlandweite Stud.IP-Entwicklungstagung an der Universität Vechta legt technische und organisatorische Zukunft der digitalen Anwendungsumgebung für die Studiumsorganisation von tausenden Studierenden und Lehrenden fest

Pressemitteilung -

Deutschlandweite Stud.IP-Entwicklungstagung an der Universität Vechta legt technische und organisatorische Zukunft der digitalen Anwendungsumgebung für die Studiumsorganisation von tausenden Studierenden und Lehrenden fest

Bei Open-Source handelt es sich um Software, deren Quellcode frei verfügbar ist. Stud.IP ist eine solche internetbasierte Arbeitsumgebung, welche für das Management der Lehrveranstaltungen an Hochschulen entwickelt wurde und als zentrale Plattform zum Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden dient. Hier werden beispielsweise Dateien ausgetauscht, Kurse organisiert, Vorlesungsverzeichnisse generiert und Veranstaltungsräume verwaltet. Rund 120 Hochschulen und Behörden in Deutschland nutzen diese Anwendung bereits, tauschen sich regelmäßig dazu aus und arbeiten an der Weiterentwicklung. So haben sich vom 9. bis zum 11. März rund 40 Fachleute an der Universität Vechta zur Entwicklungstagung 2023 mit anschließenden Codewochenende getroffen. Die Hochschule organisierte die Veranstaltung in Kooperation mit dem Stud.IP e.V und dem Dienstleister „data-quest“.

„Die Stud.IP-Entwicklungstagung ist die Veranstaltung, bei welcher Entwicklerinnen und Entwickler aus ganz Deutschland zusammenkommen, um über Fortschritte und neue Technologien zu diskutieren und gemeinsam Konventionen festzulegen“, fasste es Dr. Gunther Schmidt zusammen. „Die technische und organisatorische Basis für die Zukunft von Stud.IP wird hier entwickelt“, so der Leiter des Rechenzentrums der Universität Vechta.

Bei der Entwicklungstagung an der Uni Vechta gingen die Teilnehmenden auf neue Funktionen der Anwendungsumgebung ein. Dazu zählen beispielswiese modernisierte Oberflächen, Verbesserungen in Sicherheit und Performance, Barrierefreiheit oder die Erstellung multimedial begleiteter Lehreinheiten. Diese sogenannte „Courseware“ wurde im Zuge der Corona-Pandemie entwickelt, um Studierenden die Möglichkeit zu geben, Lehrinhalte eigenständig im Selbststudium im eigenen Lerntempo und zeitlich flexibel zu erarbeiten. Ende März wird die Universität Vechta diese Neuerungen den Lehrenden und Studierenden in einem größeren Update zur Verfügung stellen, berichtet Dr. Gunther Schmidt.

In den vergangenen zwei Jahren richtete die Hochschule die Entwicklungstagung digital aus. „Ich freue mich sehr, dass die Tagung das erste Mal bei uns im Oldenburger Münsterland stattfindet. Und seit 2019 das erste Mal wieder in Präsenz“, führte Universitätspräsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner aus. „Als Universität mit rund 4.200 Studierenden und mehr als 500 Beschäftigten ist Stud.IP bereits seit 11 Jahren bei uns im Einsatz – und das mit mittlerweile fast 18 Millionen Seitenaufrufen pro Jahr.“ Der Arbeitsumgebung sei auch durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Prozessen mehr Bedeutung zugekommen: „Stud.IP ist eine tragende Säule in der Digitalisierung von Hochschulen, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen“, so Pietzner.

Beim abschließenden Codewochenende arbeiteten die Fachleute noch bis in die Nacht gemeinsam an dem Stud.IP-Quellcode.

Die Teilnehmenden der Stud.IP-Entwicklungstagung 2023 an der Universität Vechta.

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