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„Exzellent!“ | Yasaman Moradi erhält den DAAD-Preis 2023

Pressemitteilung -

„Exzellent!“ | Yasaman Moradi erhält den DAAD-Preis 2023

Yasaman Moradi studiert an der Universität Vechta Soziale Arbeit im Master und ist nun bei der Eröffnung des Akademischen Jahres der Universität Vechta mit dem DAAD-Preis 2023 ausgezeichnet worden. Der Deutsche Akademische Austauschdienst vergibt die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung an engagierte internationale Studierende, die an deutschen Hochschulen eingeschrieben sind.

„Yasaman Moradi hat sich während ihrer Zeit an unserer Universität als eine außergewöhnliche Persönlichkeit erwiesen“, leitet Prof. Dr. Christopher Osterhaus seine Laudatio ein. „Aufgrund ihrer herausragenden akademischen Leistungen, ihres starken sozialen Engagements und ihrer eindrucksvollen Fähigkeiten ist sie eine hervorragende Wahl für den DAAD-Preis für ausländische Studierende.“ Er habe sie kennengelernt, als sie sein Seminar zur Evaluationsforschung besuchte habe, so der Professor für Entwicklungspsychologie im Handlungsfeld Schule. „Dieses Seminar, das als Methodenfach im Masterstudiengang Soziale Arbeit angeboten wird, erfordert nicht nur akademische Exzellenz, sondern auch eine kritische Denkweise und ein tiefes Verständnis für die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Untersuchung von Fragestellungen mit sozialer Relevanz. Yasaman Moradi erfüllte diese Anforderungen in beeindruckender Weise.“

„Meine Bildungsreise begann mit meinem Bachelorabschluss in Soziale Arbeit in meiner Heimat Iran“, erzählt Moradi. 2021 hatte sie sich für den Master Soziale Arbeit in Deutschland beworben. Dabei habe ihr der DAAD und dessen Onlineangebot stark geholfen. Sie entschied sich für die Universität Vechta, da hier im Fach ein forschungsorientierter Master möglich sei. In den ersten Semestern habe sie sich darauf konzentriert, ihr Deutsch zu verbessern. „Mit dem erfolgreichen C1-Nachweis haben sich mir die Türen geöffnet, meine akademische Laufbahn an der Universität Vechta fortzusetzten.“

Bei der Urkundenübergabe während des Festakts zur Eröffnung des Akademischen Jahres: Präsidentin Prof.in Dr.in Verena Pietzner, Yasaman Moradi und Prof. Dr. Christopher Osterhaus.

„Ich möchte besonders hervorheben, dass sie durch ihre außergewöhnliche Kombination aus Wissbegier, analytischem Denken und Engagement in meinem Seminar aufgefallen ist“, erzählt Osterhaus. „Sie war stets bereit, in Diskussionen ihre Perspektive und ihre Ansichten zu teilen, und das mit einer beeindruckenden Sachkenntnis und einem tiefen Verständnis der Materie. Ihre Beiträge bereicherten nicht nur die Seminardiskussionen, sondern inspirierten auch ihre Kommilitonen, kritisch zu denken und die Qualität ihrer eigenen Arbeit zu steigern.“

An der Universität Vechta habe sie sich nicht nur auf ihre akademische Qualifikation konzentriert, sondern auch unterschiedliche berufliche Erfahrungen gesammelt, so die Studentin. „Ich arbeite derzeit als Werk-Studentin in einer therapeutischen Mädchen-Wohngruppe und war zuvor beim Verein für sozialpädagogische und lerntherapeutische Hilfen tätig.“ Darüber hinaus unterstütze sie im International Office der Universität Vechta die ausländischen Studierenden, damit sich diese an der Hochschule einleben können.

„Ihr Streben nach Exzellenz und ihr Mitgefühl für soziale Belange machen sie zu einer inspirierenden und vielversprechenden Persönlichkeit“ meint Osterhaus. „Ich bin überzeugt, dass sie auch in Zukunft eine wertvolle Bereicherung für die Gesellschaft sein wird. Daher möchte ich der Auswahlkommission herzlich danken, dass sie meiner Einschätzung gefolgt ist, und Yasaman Moradis Leistung durch den DAAD-Preis für ausländische Studierende würdigt. Frau Moradis Verdienste und ihr Engagement verdienen diese besondere Auszeichnung!“

Das International Office
Das International Office der Universität Vechta koordiniert und administriert internationale Programme, wirbt Drittmittel ein und forciert durch innovative Ideen und Konzepte den Internationalisierungsprozess der Universität. Die Förderung der internationalen Studierendenmobilität steht im Mittelpunkt der Arbeit.

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