Pressemitteilung -
Neues Präsidium der Universität Vechta
Die Universität Vechta hat ein neues Präsidium. Neben Interimspräsident Prof. Dr. Thomas Bals sind Petra Brake, Prof. Dr. Martina Döhrmann und Prof. Dr. Christopher Osterhaus nun durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt.
„Es ist mir eine Freude, dass das Präsidium der Universität Vechta nun vollständig ist“, führt Bals aus. „Diese Freude ist umso größer, als dass die Mitglieder allesamt direkt aus dem Haus kommen und so kompetent und engagiert die Hochschule gemeinsam voranbringen werden.“
Petra Brake ist beauftragte Vizepräsidentin für Personal und Finanzen. Seit Oktober 2023 leitet sie die Stabsstelle Innenrevision an der Universität Vechta, wo sie die Einrichtung eines internen Kontrollsystems verantwortet. Zuvor war sie von 2020 bis 2023 stellvertretende Leiterin des Finanz- und Rechnungswesens sowie des Controllings am Christlichen Krankenhaus Quakenbrück. Schon seit 2001 hatte sie verschiedene leitende Funktionen im Finanzwesen und Controlling inne, wo sie neben der Haushaltsüberwachung und der Berichterstattung auch interne Budgetierungsprozesse verantwortete.
Prof. Dr. Martina Döhrmann ist beauftragte Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung. Seit Oktober 2010 hat sie die Professur für Didaktik der Mathematik an der Universität Vechta inne, die sie zuvor vertrat. Neben ihrer Professur in Vechta übernahm sie bereits zahlreiche Leitungsfunktionen, etwa als Vizepräsidentin für Lehre und Studium, (Gründungs-)Direktorin des Zentrums für Lehrer*innenbildung, Studiendekanin, Mitglied des Senats und verschiedener Kommissionen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Lehrkräfteprofessionalisierung, Inklusiver Mathematikunterricht und Digitale Medien im Mathematikunterricht.
Prof. Dr. Christopher Osterhaus ist an der Universität Vechta seit 2020 Professor für Entwicklungspsychologie im Handlungsfeld Schule und nun beauftragter Vizepräsident für Forschung, Nachwuchsförderung und Internationalisierung. Nach seiner Promotion an der Pädagogischen Hochschule Freiburg war er Postdoc an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie an der University of Wisconsin-Madison. Zentrale Forschungsthemen von Christopher Osterhaus sind die Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens vom Kindergarten bis in die Sekundarstufe sowie die sozialkognitive Entwicklung.