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Praxis-Dialog Tag 2024 | Großes Interesse der regionalen Einrichtungen an überarbeiteten Studiengängen des Fachs Soziale Arbeit

Pressemitteilung -

Praxis-Dialog Tag 2024 | Großes Interesse der regionalen Einrichtungen an überarbeiteten Studiengängen des Fachs Soziale Arbeit

Den Praxis-Dialog-Tag am Freitag, 8. November 2024, hat das Fach Soziale Arbeit an der Universität Vechta zum Anlass genommen, den Leiter*innen und Vertreter*innen verschiedener Einrichtungen aus dem Landkreis Vechta – über den guten regelmäßigen Austausch hinaus – die Weiterentwicklung der Studiengänge vorzustellen. Zwei Varianten standen unter anderem im Fokus, die entweder eine wissenschaftliche Laufbahn oder einen direkten Praxiseinstieg ermöglichen.

Nach der Begrüßung durch die Fachsprecherin Prof.in Dr.in Walburga Hoff und der Praktikumsbeauftragten Christiana Kahre wurde zunächst der leicht veränderte Bachelor Studiengang vorgestellt. Positiv herauszustellen für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit sei dabei der Studienbeginn mit einer Projektarbeit, die eine fundierte Methodenausbildung gewährleistet sowie die Möglichkeit, im Laufe des Studiums individuelle Schwerpunkte setzen zu können, so Hoff.

v.l. Prof.in Dr.in Yvette Völlschow, Prof.in Dr.in Nina Oelkers, Dr.in Annika Gaßmöller (Lehrkraft für besondere Aufgaben / Studienfachberatung Bachelor Soziale Arbeit), Prof.in Dr.in Walburga Hoff und Christiana Kahre

Grundlegendere Veränderungen ergaben sich hingegen im Masterstudiengang Soziale Arbeit und im Angebot des Berufsanerkennungsjahres zum Erlangen der staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter*in, was auf großes Interesse der Einrichtungen traf.

Der Masterstudiengang wird zukünftig in zwei Varianten mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung angeboten, informierte Prof.in Dr.in Nina Oelkers. So gibt es nun die Möglichkeit auf einen Schwerpunkt in der Forschung, was unter anderem auch die Durchführung eines intensiveren, eigenen Forschungsprojektes ermöglicht. Bei Variante Zwei liegt der Schwerpunkt auf einem begleiteten Berufseinstieg mit einem Praxissemester, wodurch bei Vorliegen der Voraussetzung auch die staatliche Anerkennung erworben werden könne, so die Dekanin der Fakultät I und Professorin für Soziale Arbeit. In beiden Studienvarianten sei zudem der Erwerb von Führungs- und Leitungskompetenzen ebenso gestärkt worden, wie eine individuelle Profilbildung. Eine neue Zeitstruktur verbessert darüber hinaus die Vereinbarkeit von Studium und Berufstätigkeit und/oder Familienverantwortung, sodass ein nebenberufliches Vollzeitstudium möglich ist, in welchem die staatliche Anerkennung erworben werde kann.

Auch das Angebot des Berufsanerkennungsjahres hat einige vorrangig organisatorische Veränderungen erfahren, die durch Prof.in Dr.in Yvette Völlschow auf dem Praxis-Dialog-Tag vorgestellt wurden. Und die Expertise bleibt nicht nur den Studierenden vorenthalten: Die Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Vechta bietet beispielsweise für externe Personen durch eine neue Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesjugendamt eine innovative „Weiterqualifizierung für Nichtfachkräfte in (teil-)stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe“.

Mehr Informationen...

...zum Studium der Sozialen Arbeit:

...zur Wissenschaftlichen Weiterbildung: https://www.uni-vechta.de/forschung/rfnt/wissenschaftliche-weiterbildung

...zur "Offenen Hochschule": https://www.uni-vechta.de/studium/beratung-und-service/offene-hochschule

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