Pressemitteilung -
Wissenschaftlich fundiert und direkt in die Praxis übertragbar | Neu Aufgestellt: die Wissenschaftlichen Weiterbildung an der Universität Vechta
Überwiegend externe Teilnehmende, etwa aus der Sozialarbeit oder der Wirtschaft, profitieren von maßgeschneiderten Weiterbildungsprogrammen, die wissenschaftlich fundiert und direkt in die Praxis übertragbar sind – das zeichnet das Angebot der Zentralen Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Vechta aus. Die enge Anbindung an das Referat Forschung, Nachwuchsförderung und Transfer ermöglicht es, den aktuellen Forschungsstand in die Programme einfließen zu lassen und praxisorientierte Lösungen zu entwickeln. Strukturelle Anpassungen machen das Angebot nun noch zielgruppenspezifischer. Personell hat Christina Nimz die Leitung übernommen, während Ludmilla Luft als Sekretärin die Verwaltung verstärkt.
Die Neustrukturierung und die damit enge Verknüpfung mit dem Referat Forschung, Nachwuchsförderung und Transfer bringe erhebliche Vorteile für externe Interessierte sowie für die Universitätsangehörigen und eröffne gleichzeitig neue Möglichkeiten im Bereich der praxisorientierten Wissenschaftlichen Weiterbildung, ist sich Nimz sicher.
Besonders hervorzuheben sei die neue Kooperation der Universität Vechta mit dem Niedersächsischen Landesjugendamt. Gemeinsam wurde eine innovative „Weiterqualifizierung für Nichtfachkräfte in (teil-)stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe“ entwickelt. Diese Weiterqualifizierung, sei in ganz Niedersachsen die erste ihrer Art und daher ein Aushängeschild für die Universität Vechta, so Nimz. Siebetont die Bedeutung dieser Entwicklung: „Mit der neuen Weiterqualifizierung schließen wir eine Lücke im Weiterbildungsangebot, die es bisher für Nichtfachkräfte in der Jugend- und Kinderhilfe in Niedersachsen gab. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich ist hoch und durch diese Kooperation bieten wir eine praxisnahe und fundierte Ausbildung, sodass bald Quereinsteigende in der Jugend- und Kinderhilfe unterstützen können.“ Die neue Weiterqualifizierung im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sei ein Beispiel dafür, wie die Universität Vechta auf aktuelle gesellschaftliche Bedürfnisse reagiere. Da der Bedarf an qualifiziertem Personal in der Jugendhilfe ständig wächse, werde das neue Angebot nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch dem gesamten sozialen Sektor in Niedersachsen zugutekommen. Christina Nimz ist überzeugt, dass diese Maßnahme das Potenzial hat, landesweit positive Effekte zu erzielen.
Die enge Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesjugendamt bei der neuen Weiterqualifizierung zeige, wie wichtig Kooperationen für die Universität Vechta seien, um innovative und praxisnahe Angebote zu schaffen, so Nimz. Durch diese Vernetzung und den Austausch mit Partnern auf Landesebene werde die Universität als wichtiger Akteur in der Weiterbildung weiter gestärkt.
Vorteile für externe und interne Zielgruppen
Die Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Vechta richtet sich überwiegend an externe Fachkräfte und Unternehmen. Für interne Zielgruppen bietet die neue Struktur aber ebenfalls große Vorteile. Studierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen erhalten durch die Verbindung zur Wissenschaftlichen Weiterbildung Zugang zu spezialisierten Qualifizierungsangeboten, die sie in ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn unterstützen. Zusätzlich können sie durch die neuen Schnittstellen zur Forschung und Nachwuchsförderung ihre Fähigkeiten gezielt weiterentwickeln und sich besser auf den Berufsalltag vorbereiten.
Christina Nimz und Ludmilla Luft: Das neue Team der Wissenschaftlichen Weiterbildung
Mit Christina Nimz und Ludmilla Luft setzt die Wissenschaftliche Weiterbildung auf eine starke und zukunftsorientierte Führung. Während Nimz die strategischen Weichen stellt und neue Programme entwickelt, sorgt Ludmilla Luft für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf. „Ich freue mich darüber, Teil dieses Teams zu sein und die Wissenschaftliche Weiterbildung durch meine Arbeit zu unterstützen“, so Luft. Sie ist die erste Anlaufstelle für Teilnehmende und stellt sicher, dass alle organisatorischen Fragen professionell bearbeitet werden.
Kontakt: https://www.uni-vechta.de/forschung/rfnt/wissenschaftliche-weiterbildung
Aktuelles Programm
Derzeit bietet die Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Vechta neben der „Weiterqualifizierung von Nichtfachkräften in (teil-)stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Niedersachsen“ auch noch „Kollegiale Beratung und Supervision“ an. Dieses Verfahren versetzt Supervisionslaien in die Lage, sich gegenseitig zu beraten. Der Rahmen ermöglicht die vertiefte Reflexion und produktive Klärung von beruflichen Belastungen, Konflikten und Herausforderungen. Auf diese Weise werden Eigenständigkeit, Motivation und Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert. Das spiegelt sich auch in der Arbeitsqualität wider: Als wirksames und nachhaltiges Instrument der Qualitätssicherung hat sich das Verfahren der Kollegialen Beratung und Supervision bewährt. Weitere Weiterbildungen sind bereits belegt oder in der Entwicklung. Über einen Newsletter informiert die Wissenschaftliche Weiterbildung über aktuelle Möglichkeiten. Dieser ist über oben genannte Seite zu abonnieren.
Dieses und weitere Themen sind in der aktuellen Ausgabe des UniVersums zu finden: https://www.uni-vechta.de/marketing-und-kommunikation/publikationen