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Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche – Maria 2.0

Pressemitteilung -

Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche – Maria 2.0

Ein Skandal jagt den nächsten: Die Katholische Kirche beherrscht seit Wochen verstärkt die Schlagzeilen. Allen voran aktuell das Erzbistum Köln und Erzbischof Woelki. Missbrauchsgutachten werden unter Verschluss gehalten, Journalist*innen sollen Verschwiegenheitsvereinbarungen unterschreiben. Jene besonders lauten Kritiker*innen der Missstände in der katholischen Kirche werden nun laut FAZ vom Vatikan ins Visier genommen: die Reformbewegung Maria 2.0. Lisa Kötter ist eine ihrer Gründerinnen. Was in der Institution Kirche zum Himmel stinkt und worauf sie sich eigentlich fokussieren müsste, legt sie in ihrem Buch „Schweigen war gestern. Maria 2.0 – Der Aufstand der Frauen in der katholischen Kirche“ dar, das am 1. März bei bene!/Droemer Knaur mit einem Vorwort von Carolin Kebekus erscheint.

Ich bin Christin. Seit 60 Jahren lebe ich im Schoß der Kirche. Es wird eng. Unerträglich eng. Und ich begreife: Wir müssen jetzt handeln! Denn wir können uns nicht mehr einrichten in einer Kirche, die Menschen nicht schützt und achtet, sondern immer nur sich selbst“, erklärt Lisa Kötter und bringt es auf den Punkt: „Im Haus voll Glorie stapeln sich die Leichenberge im Keller. Es wird Zeit, die Glorie sein zu lassen und bei den Menschen anzukommen. Für viele Frauen in der katholischen Kirche ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Weil es um die Botschaft Jesu geht. Und darum, ob und wie wir wieder Heimat finden können in unserer Kirche.

Lisa Kötter ist eine der Vordenkerinnen und Gründerinnen der Reformbewegung Maria 2.0, die nun nach neuesten Berichten vom Vatikan beobachtet werden soll.

Aus Protest gegen die verkrusteten, männerdominierten Strukturen und die Missbrauchsskandale bleiben die katholischen Frauen von Maria 2.0 vor den Türen der Kirchen und feiern dort draußen, jenseits der klerikalen Vorgaben, miteinander ihren Glauben und demonstrieren, indem sie mit einem Beichtmobil vor dem Kölner Dom Verantwortliche einladen, ihre Schuld zu gestehen.

Lisa Kötter spricht Klartext, lässt sich von Kirchenoberen nicht einschüchtern. Und sie entwickelt ein faszinierendes Bild, wie Kirche so umgestaltet werden kann, dass eine neue Lebendigkeit entsteht. Eine Lebendigkeit, die die Bedürfnisse der Menschen des 21. Jahrhunderts sieht.

Dabei geht es nicht nur darum, ob auch Frauen Priesterin werden und Gemeinden leiten können. Das ist für Lisa Kötter eigentlich selbstverständlich. Sie stellt viel grundsätzlichere Fragen, zum Beispiel, ob es überhaupt Priesterinnen und Priester braucht, den Zölibat und traditionelle Machtstrukturen.

Im Vorwort des Buches schreibt Carolin Kebekus, die Maria 2.0 bereits in „Die Carolin Kebekus Show“ thematisiert hat: „Lisa Kötter spricht nicht nur mir, sondern auch vielen Tausend anderen getauften Katholikinnen aus der Seele. […] Dieses Buch und die Initiative Maria 2.0 haben die größtmögliche Aufmerksamkeit verdient. Diese Frauen sind nicht aufzuhalten, dieser beispiellose Kampf um Anerkennung und Gleichberechtigung kann nur gewonnen werden.

Elisabeth (Lisa) Kötter, Jahrgang 1960, wuchs zwischen katholischer Enge und unbeaufsichtigter Kinderfreiheit mit vier Brüdern in Münster auf. Kunststudium und Ausbildung in Freiburg, Kassel und Göttingen. Lisa Kötter hat vier erwachsene Kinder und drei Enkeltöchter. Sie lebt als freischaffende Künstlerin mit ihrem Ehemann heute wieder in Münster. Im Jahr 2019 hat sie die Bewegung Maria 2.0 mit initiiert und engagiert sich seitdem bei vielen Aktionen.

Auf Wunsch sende ich Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar und/oder die Satzfahne vorab als PDF zu und vermittle Ihnen zwecks Interview Kontakt zu Lisa Kötter. 

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Christine Beitat

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