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USA: Präsidentschaftswahlen als Kulturkampf? Ex-US-Korrespondent Arthur Landwehr über die Menschen, die wählen werden

Pressemitteilung -

USA: Präsidentschaftswahlen als Kulturkampf? Ex-US-Korrespondent Arthur Landwehr über die Menschen, die wählen werden

Aktuell zum Präsidentschaftswahlkampf in den USA: Der USA-Experte und langjährige ARD-Hörfunk-Korrespondent Arthur Landwehr über den US-Wahlkampf als Kulturkampf.

Der ehemalige Washington-Korrespondent Arthur Landwehr Landwehr spürt den Stimmungen und Erwartungen der US-Wähler zu Beginn der Vorwahlen nach. Seine These: Es geht nur vordergründig darum, ob es die Demokraten schaffen, ihre Ideen von Freiheit und sozialer Verantwortung gegen den von Donald Trump geprägten Kampf für ein Amerika der traditionellen Werte durchzusetzen. Im Kern steht die Zukunft der liberalen Gesellschaft auf dem Spiel: Gewinnen wird, wem es im Wahlkampf gelingt, Menschen für sich zu begeistern, die zunehmend das Vertrauen in Politik, Medien und Wirtschaft verloren haben. Die Verunsicherung ist so groß, dass mittlerweile einzelne Gruppen Gewalt als politisches Mittel nicht mehr ausschließen.

Bei der Präsidentschaftswahl 2024 stehen die Vereinigten Staaten am Scheideweg. Landwehr beschreibt den Wahlkampf als Kulturkampf, als ein Kampf um Identität, der die USA zu zerreißen droht. Im Mittelpunkt: die Abstiegsangst der Weißen und das zunehmende Selbstbewusstsein von Schwarzen und Hispanics, der Einfluss der woken Intellektuellen, das ausgrenzende Stammesverhalten und das „America first" im Landesinnern und die Verheißungen kultureller Offenheit in den liberalen Küstenstaaten.

Arthur Landwehr reist durch das Land und sucht die Ursachen für die Zerrissenheit des Landes im Alltag der Amerikaner – beim Rodeo in Wyoming, wo die Traditionen des »Wilden Westens« als Gegenentwurf zur modernen Industriegesellschaft gefeiert werden; in Florida in einer »Active Adult Community«, wo Rentner und Pensionäre unter sich sind; in Virginia auf einer Waffen-Ausstellung oder in Missouri beim Tee mit Cousinen vierten Grades, die er mithilfe eines DNA-Tests ermittelt hat, und an vielen anderen Orten mehr. Landwehrs vielschichtiges Porträt zeigt ein aufgewühltes Land, in dem Politik früher oder später in die alles entscheidenden Fragen mündet: Was heißt es, Amerikaner zu sein und was hat das mit uns Deutschen und mit den transatlantischen Beziehungen zu tun?

»Arthur Landwehr gelingt eine enge Verbindung zwischen persönlichem Erleben und kluger Analyse.« Elmar Theveßen, ZDF-Studioleiter in Washington

Arthur Landwehr, geboren 1958, war von 1999 bis 2006 und von 2018 bis 2022 ARD-Hörfunk-Korrespondent in Washington, D.C. Von 2006 bis 2018 war er Hörfunk-Chefredakteur des Südwestrundfunks. Während seiner USA-Aufenthalte hat er die gesellschaftliche Entwicklung der USA in den Amtszeiten von Clinton, Bush, Trump und Biden intensiv journalistisch begleitet.

Das Buch erscheint am 12. Januar 2024. Gerne sende ich Ihnen jetzt schon eine Fahne als pdf und zum Erscheinungstermin ein Rezensionsexemplar. Arthur Landwehr steht sehr gerne für Interviews zur Verfügung.

Mit besten Grüßen

Dr. Esther von Bruchhausen

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