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#KatalanischeKulturnachrichten Februar

News -

#KatalanischeKulturnachrichten Februar


Welttag der Poesie am 21. März

Aus Anlass ihres 100. Geburtstages ehrt Katalonien die Künstlerin Felicia Fuster i Viladecans (7.1.1921 - 4.3. 2012) mit verschiedenen Veranstaltungen. Die "Institució de les Lletres Catalanes" der Kulturabteilung der Katalanischen Regierung widmet dem Welttag der Poesie das Gedicht "No em despulleu" von Felicia Fuster. In der deutschen Übersetzung heißt es "Beraubt mich nicht".


Catalan Films und ICEC auf dem European Film Market vom 1.- 5. März 21

Die diesjährige 71. Berlinale findet aufgrund der aktuellen Umstände in zwei Stufen statt. Industry Events für das Fachpublikum findet mit folgenden Untersparten vom 1. bis 5. März online statt : European Film Market (EFM), Berlinale Co-Production Market, Berlinale Talents und World Cinema Fund. Vom 9. bis 20. Juni kann das Berlinale-Publikum beim Summer Special in zahlreichen Kinovorführungen einen Großteil der Filmauswahl in Anwesenheit der Filmschaffenden erleben.

Dieses Jahr finden wir eine wichtige Präsenz katalanischer Projekte und Talente in den Aktivitäten des Onlines-Marktes, des Co- Production Market und der Berlinale Talents.

"Matria", der Debütfilm von Álvaro Gago, und "Los Tortuga", produziert von Alba Bosch, sind zwei der Titel, die am Berlinale Co-Production Market teilnehmen.

Catalan Films, die Marke des Katalanischen Instituts für Kulturwirtschaft (ICEC) für die Intenationalisierung der katalanischen audiovisuellen Werke, hat im Rahmen des Online-Marktes ein vielfältiges Programm an Aktivitäten organisiert, um die katalanische audiovisuelle Industrie, die neuesten katalanischen Produktionen, die Koproduktionsmöglichkeiten und den Standort Katalonien als Drehort zu begleiten, zu repräsentieren und zu fördern.


Neues Programm für literarische Übersetzer*innen aus dem Katalanischen und dem Okzitanischen

Das Institut Ramon Llull initiiert ein spezielles Förderprogramm für literarische Übersetzer*innen von Katalanisch und Okzitanisch in andere Sprachen zur internationalen Förderung von Autor*innen des Kulturerbes der katalanischen und aranesischen Literatur und Unterstützung der beruflichen Laufbahn von Übersetzer*innen.
Die Anmeldefrist für die Einreichung der Bewerbungen beginnt am 22. Februar 2021 und endet am 15. April 2021. Der Antrag muss über das Virtuelle Büro des Ramon Llull Instituts eingereicht werden. Mehr Information...


Promotionsstipendium im Bereich der internationalen Katalanistik an der TU Chemnitz

Innerhalb seines Programms bietet das Institut Ramon Llull auch ein Promotionsstipendium am Lehrstuhl für kulturellen und sozialen Wandel der TU Chemnitz an. Es richtet sich an junge Akademiker*innen, die an nicht katalanischsprachigen Universitäten ausgebildet wurden. Die Bewerbungsfrist läuft bis 20. März 2021. Mehr erfahren...


Neue katalanische Literatur auf Deutsch

Weiterhin ist der Zugang zu Kultur durch die aktuelle Situation schwer eingeschränkt. Da empfiehlt es sich, immer ein paar gute Bücher zur Hand zu haben. Also kommen die neuen Übersetzungen katalanischer Romane und Erzählungen, die wir empfehlen möchten, gerade recht. Die Übersetzungen ins Deutsche können in der Regel durch Unterstützung des Instituts Ramon Llull realisiert werden.

Marta Orriols - "Aprendre a parlar amb les plantes" - übersetzt von Ursula Bachhausen: "Der Moment zwischen den Zeiten", erschienen bei dtv.
Ein Paar trifft sich zum Mittagessen. Er erzählt dies und das, bis er die Bombe platzen lässt: er hat sich in eine jüngere Frau verliebt. Eine der ältesten Geschichten der Welt. Doch dann, nur wenige Stunden später, wird Mauro bei einem Verkehrsunfall getötet. Schockstarre. Fassungslosigkeit. Paula steht vor den Trümmern ihrer Liebe. Über zehn Jahre war sie mit Mauro zusammen. Mit einem Schlag ist das vorbei. Wie trauern um den Mann, der einen kurz vor seinem Tod verlassen hat?

Najat El Hachmi - "La filla estrangera" - übersetzt von Michael Ebmeyer: "Eine fremde Tochter", erschienen im Orlanda Verlag.
Eine junge Frau ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Herkunftskultur und der Kultur im Ankunftsland. Ständig muss sie sich entscheiden: zwischen den Sprachen, der Tradition und Moderne, ihrem eigenen Glück und den Erwartungen ihrer Mutter.

Christian Escribà u. Sílvia Tarragó -  "L'obrador dels prodigis" - übersetzt von Ursula Bachhausen: "Die Bäckerei der Wunder", erschienen im Heyne Verlag.
Der Roman spielt im Barcelona der Nachkriegszeit und handelt von der jungen Frau Alba. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, Konditorin zu werden. Doch in der rauen Nachkriegszeit ist es schwer für eine Frau, sich den Weg zum Glück zu erkämpfen. Bis sie eines Tages die Bäckerei Escribà betritt und ahnt, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Über die Rückschau auf die Geschichte der Hauptpersonen wird aber auch ein soziales Abbild Barcelonas der damaligen Epoche vermittelt, als dort die republikanischen Ideen aufkamen und die Stadt sich modernen Entwicklungen öffnete.


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