Pressemitteilung -
HEAD holt vier von sechs Podestplätzen in Gurgl
Gurgl-Festspiele für die HEAD Worldcup Rebels! Erstmals in der Geschichte von HEAD standen am Samstag in Gurgl bei einem Weltcup-Slalom der Herren drei HEAD-Piloten am Podium. Paco Rassat feierte seinen ersten Weltcup-Sieg, Armand Marchant holte als Zweiter das erste Weltcup-Podium für Belgien. Atle Lie McGrath komplettierte als Dritter die Podestplätze. Beim Slalom der Damen am Sonntag wurde Camille Rast Dritte, sechs HEAD Worldcup Rebels klassierten sich in den Top Ten.
„Für diesen Dreifachsieg findet man fast keine Worte. Das war ein sehr spezieller Tag für uns. Wenn das erste Mal dann so etwas passiert, umso schöner ist es. Das war wirklich eine großartige Leistung“, analysiert HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Man muss das auch von unserer Geschichte sehen, wo wir im Herren-Slalom herkommen. Wir hatten nie ein großes Team, sind mit den Erfolgen in den vergangenen Jahren gewachsen. Und wir haben jetzt den nächsten Schritt gemacht. Bei Paco Rassat war es schon in Levi gut. Auch im Training hat man gesehen, dass er sehr gut drauf ist. Ich habe ihm den Sieg zugetraut. Es war nur die Frage, wann es passiert. Armand Marchant ist mit seinem ersten Podium für Belgien sowieso ein Hammer. Atle Lie McGrath war nach seinem Ausfall in Levi etwas dosierter unterwegs als notwendig. Auch bei den Damen war es ein ausgesprochen gutes Rennen mit sechs in den Top Ten. Camille Rast ist trotz ihrer Probleme mit der Hüfte sehr gut Ski gefahren. Wir haben in Gurgl vier von sechs Podestplätzen geholt. Das war ein richtig gutes Wochenende für uns!“.
„Ein Traum ist wahrgeworden“
Paco Rassat gelang beim ersten Saison-Slalom in Levi mit Platz sechs sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis. In Gurgl toppte der Franzose dieses Resultat gleich mit seinem ersten Sieg. Nach dem ersten Durchgang lag der 27-Jährige noch auf Platz 14. Mit bester Zeit im zweiten Lauf erfüllte er sich mit seinem ersten Sieg einen Traum. „Das fühlt sich wirklich gut an. Ein Traum ist wahrgeworden. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass das möglich ist. Ich bin sehr glücklich. Mein Vater war mein erster Trainer, meine Mutter hat auch im Skiclub gearbeitet. Ich freue mich, diesen Sieg mit ihnen teilen zu können. Mein Ziel ist es, im Weltcup gut zu fahren und mich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren“, freute sich Paco Rassat im Ziel. Mit diesem Sieg hat der Franzose auch die Führung im Gesamt-Weltcup und im Slalom-Weltcup übernommen.
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„Mir geht so viel durch den Kopf“
Für einen historischen Moment sorgte auch Armand Marchant. Der Belgier holte mit Platz zwei das erste Podium für sein Land im Weltcup. Sein bis dahin bestes Ergebnis datiert mit 5. Jänner 2020, als der 27-Jährige beim Slalom von Zagreb auf den fünften Platz fuhr. „Mir geht so viel durch den Kopf. Ich hatte eine schwere Knieverletzung, habe zwei Jahre Skifahren verpasst. Das ist für alle, die einen Traum haben: Kämpft dafür! Es ist unglaublich eng, jeder kann im Moment gewinnen. Ich hatte großes Vertrauen in mich, alles ist möglich“, sagte Armand Marchant, der mit zweiter Zeit in Durchgang zwei von Platz neun auf den zweiten Platz vorfuhr.
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Zweites Saison-Podium für Atle Lie McGrath
Über sein zweites Podium in dieser Saison durfte sich Atle Lie McGrath freuen. Der 25-jährige Norweger wurde zum Auftakt im Riesenslalom von Sölden Dritter, in Gurgl legte er nach Halbzeit-Führung mit einem weiteren dritten Platz nach. „Ein Podium ist immer gut. Ich bin gut gefahren heute, aber dass nur neun Hundertstel gefehlt haben, war natürlich schwierig zu sehen. Ich muss aggressiv fahren, um zu gewinnen und das war heute nicht genug. Es waren die letzten 15 Tore im zweiten Durchgang, wo ich die Zeit verloren habe. Das Niveau im Slalom ist jetzt wirklich sehr hoch“, so Atle Lie McGrath. Mit dem Deutschen Linus Straßer als Achter und dem Bulgaren Albert Popov als Neunter landeten zwei weitere HEAD Worldcup Rebels in den Top Ten. Weltcup-Punkte holten auch der Brite Billy Major als 17., der Norweger Oscar Andreas Sandvik als 18., der Japaner Yohei Koyama als 22., der Österreicher Johannes Strolz als 24. und der Brite Dave Ryding als 25.
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Erstes Saison-Podium für Camille Rast
Auch die HEAD-Damen präsentierten sich beim Slalom in Gurgl in Topform. Camille Rast, bereits auf Rang drei nach dem ersten Lauf, sicherte sich als Dritte ihr erstes Podium in dieser Saison. Für die 26-jährige Schweizerin war es der vierte Podestplatz im Slalom in ihrer Karriere. Im Vorjahr belegte sie in Gurgl ebenfalls den dritten Platz. „Wenn ich hier am Podium stehe, passt das für mich. Es gibt noch viel zu verbessern. Mit meiner Hüfte bin ich noch weit weg. Es ist aber immer sehr unterschiedlich. Es geht oft gut und dann kann ich plötzlich wieder nichts machen. Ich versuche, Tag für Tag mein Bestes zu geben und meine Hüfte zu verstehen. Bei steilen Pisten habe ich ein gutes Gefühl. Ich werde im Training weiterarbeiten, damit die Form im Rennen dann zurückkommt“, erklärte Camille Rast im Ziel.
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Sechs HEAD Worldcup Rebels in den Top Ten
Mit der Schweizerin Wendy Holdener als Vierter, der Deutschen Lena Dürr als Siebter, der Schwedin Sara Hector als Achter, der Deutschen Emma Aicher als Neunter und der Schwedin Anna Swenn-Larsson als Zehnter schienen nicht weniger als sechs HEAD Worldcup Rebels unter den besten Zehn auf. Punkte gab es auch für Dzenifera Germane aus Lettland als 14. und Eliane Christen aus der Schweiz als 25.
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Über HEAD
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