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Zwei Siege für die HEAD World Cup Rebels in Wengen

Pressemitteilung -

Zwei Siege für die HEAD World Cup Rebels in Wengen

Bei der Kombination in Wengen feierte Matthias Mayer am Freitag einen sensationellen Sieg. Platz zwei ging an seinen HEAD-Teamkollegen Alexis Pinturault. Beat Feuz legte am Samstag mit seinem dritten Erfolg in der Lauberhorn-Abfahrt nach.

Matthias Mayer bestätigte seine starke Trainingsleistung in Wengen mit Bestzeit in der Kombinationsabfahrt. Der Österreicher ging mit Startnummer eins in den Slalom und sorgte mit viertbester Zeit im Technik-Bewerb für eine echte Sensation. „Ich konnte im Slalom gut attackieren, habe mich richtig wohl gefühlt. Im Slalom könnte ich nach fünf Toren auch weg sein. Ich habe es einfach gut erwischt, das ist gewaltig“, freute sich Matthias Mayer im Ziel. Für den 29-Jährigen war es der siebte Weltcup-Sieg, sein erster in einer Kombination.

Alexis Pinturault mit bester Slalomzeit auf Platz zwei

Mit nur sieben Hundertstelsekunden Rückstand auf Mayer fuhr Alexis Pinturault auf den zweiten Platz. Der Franzose wies die beste Slalomzeit auf. In der Abfahrt belegte er Platz 19. „Ich habe voll attackiert am Start, der Sprung war aber zu weit. Die Knie sind o.k.“, war Pinturault froh darüber, dass er sich in der Abfahrt keine Verletzung zuzog. Der 28-Jährige hat als Führender im Kombinations-Weltcup nach zwei Rennen 180 Punkte auf seinem Konto. Der Norweger Kjetil Jansrud wurde Siebter, der Schweizer Gilles Roulin mit zweitbester Zeit in der Abfahrt 15.

„Die Kombination mit dem Sieger Matthias Mayer war natürlich ein besonderes Highlight. Ich habe ihn noch nie so gut Slalom fahren gesehen. Die viertbeste Zeit im Slalom war eine gewaltige Leistung“, betonte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Aber auch Alexis ist eine sehr gute Abfahrt gefahren und einen super Slalom.“

Eine ganz besondere Liebesbeziehung für Beat Feuz

In der Abfahrt am Samstag war es Beat Feuz, der auf verkürzter Strecke 100 Weltcup-Punkte einfahren konnte. Für den Schweizer war es nach 2012 und 2018 bereits sein dritter Sieg bei diesem Weltcup-Klassiker am Lauberhorn. „Vor zehn Jahren hatte ich hier Premiere gefeiert. Ich habe gedacht, die Strecke mag ich nie. Sie ist lang, hat Flachstücke drin. Alles, was ich eigentlich nicht mag. Irgendwie hat es drei Jahre später funktioniert. Seitdem ist es eine Liebesbeziehung“, erklärte Beat Feuz seinen Erfolgslauf. Der Schweizer übernahm mit diesem Sieg auch wieder die Führung im Abfahrts-Weltcup.

Platz vier für Kombinations-Sieger Matthias Mayer in der Abfahrt

Kombinations-Sieger Matthias Mayer nahm mit 38 Hundertstelsekunden Rückstand in der Abfahrt Rang vier ein, vergab eine bessere Platzierung aufgrund eines kleinen Fehlers nach dem Tunnel. „Mich hat es aus der Hocke herausgerissen. Da ist ein flaches Gleitstück und du kannst zuschauen, wie die Zehntel verloren gehen“, berichtete Mayer. Mit Startnummer 34 stellte der Schweizer Ralph Weber mit Platz zehn sein bisher bestes Weltcup-Resultat ein. Platz elf ging an Kjetil Jansrud, Platz 15 an Mattia Casse aus Italien.

„Für Beat war es ein Hammerergebnis, wenn man das dritte Mal Wengen gewinnt. Schade, dass Matthias einen Schnitzer gehabt hat, sonst wäre auch ein Doppelsieg möglich gewesen. Es war aber auch von ihm eine sehr gute Leistung“, erklärte Rainer Salzgeber.

Beim abschließenden Slalom in Wengen erreichte der Norweger Jonathan Nordbotten mit Startnummer 40 als 13. sein bisher bestes Saisonresultat. Alexis Pinturault schied im zweiten Durchgang, der Schwede Andre Myhrer im ersten Durchgang aus.

Holdener in Sestriere nur knapp am Podium vorbei

Bei den Damen klassierte sich Wendy Holdener beim Riesenslalom am Samstag in Sestriere auf dem vierten Platz. Im zweiten Durchgang erzielte die Schweizerin die zweitbeste Laufzeit. Ebenfalls in den Top 15 landeten die Schwedin Sara Hector als Achte und die Französin Coralie Frasse-Sombet als Elfte. Mit dem Parallel-Riesenslalom stand am Sonntag in Sestriere eine neue Disziplin auf dem Programm. Bei diesem Rennen klassierten sich Wendy Holdener als Zehnte, Sara Hector als Zwölfte, die Schweizerin Lara Gut-Behrami als 13. und die Italienerin Lara Pirovano als 14. unter den Top 15.

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