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An ihm ist ein Vorbeikommen am Inferno-Langlauf schwierig: Oliver Zurbrügg aus Lauterbrunnen
An ihm ist ein Vorbeikommen am Inferno-Langlauf schwierig: Oliver Zurbrügg aus Lauterbrunnen

Pressemitteilung -

Strapaziöser Langlauf-Auftakt der 80. Internationalen Inferno-Rennen in Mürren

Ungewöhnlich hohe Temperaturen haben den Start der 80. Internationalen Inferno-Rennen in Mürren geprägt. Wie bereits im vergangenen Jahr musste die Strecke des Langlauf-Wettkampfes schneebedingt auf den Allmendhubel verlagert werden. Einzig an der Spitze des Wettkampfs gab es keinerlei Veränderungen zu den Vorjahren.

Starkregen am Montagabend und warme Temperaturen zur Wochenmitte haben das geplante Langlauf-Rennen der 80. Internationalen Inferno-Rennen vom 24. – 27. Januar 2024 in Mürren verunmöglicht. Deshalb musste bereits zum zweiten Mal in Folge kurzfristig auf den Auftragungsort Allmendhubel oberhalb Mürren zurückgegriffen werden. Aber anders als im Vorjahr mussten die 330 gestarteten Teilnehmer*innen der 39. Inferno-Super-Kombination statt zwei, ganze drei Runden à je rund 1200 Meter absolvieren. Gespickt mit zwei intensiven Steigungen war die Strecke zwar nach wie vor etwas kürzer als das originale Pendant in Mürren, allerdings ist die Höhenlage auf 1907 Meter über Meer nicht zu unterschätzen. Wenig Regen kurz vor Rennstart um 16.30 Uhr hat dazu geführt, dass der Schnee auf der Loipe nass und schwer wurde. Etliche Stürze und von den Strapazen gezeichnete Teilnehmer*innen waren die Folge.

Keine Überraschungen an der Spitze

Mit einer Siegerzeit von 8 Minuten und 45 Sekunden hat sich der vielfache Inferno-Langlauf-Sieger Oliver Zurbrügg aus Lauterbrunnen mit 28 Sekunden Vorsprung deutlich gegen den Zweitplatzierten Patrick Zürcher aus Oey im Diemtigtal durchgesetzt. Dritter wurde der Deutsche Sebastian Köbke. Auch bei den Damen gab es an der Spitze keine Überraschung: Ebenfalls mit deutlichem Abstand von über einer Minute setzte sich Judith Graf vor Tanja Hauswirth aus Gstaad und der nur wenige Hundertstelsekunden dahinter drittplatzierten Bündnerin Madlaina Fliri durch. Die 52-jährige Graf aus Matten dominiert das Inferno-Langlaufrennen bereits seit vielen Jahren.

Ausblick auf die restliche Inferno-Woche

Am Donnerstagvormittag, 25. Januar 2024, findet der Riesenslalom an der Winteregg statt, gefolgt von der Inferno-Abfahrt vom Kleinen Schilthorn mit Ziel auf der Winteregg am Samstag. Alle drei absolvierten Rennen zählen zur Inferno-Super-Kombination. Maximal 500 Teilnehmer können sich jedes Jahr dafür anmelden und um den Gesamtsieg kämpfen. Nebst den sportlichen Aktivitäten darf während der Inferno-Woche auch das Gesellige nicht vernachlässigt werden: In der Festwirtschaft im Alpinen Sportzentrum in Mürren wird vor allem am Freitag und Samstag die Party starten. Einheizen wird diesmal die deutsche Partyband Blaumeisen, die jährlich unzählige Schlagerfans mit ihrem stimmungsgeladenen Partysound begeistert. Der angekündigte Showact Tim Toupet musste seinen Auftritt wegen einer TV-Show in Deutschland kurzfristig absagen.

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