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Spiel, Satz, Herztod: Wann wird Sport gefährlich?
Warum kann ein scheinbar gesunder Mensch beim Sport eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung entwickeln? Welche Risikofaktoren für schwerwiegende Herzereignisse überwiegen bei jüngeren Menschen (unter 35) und welche bei älteren? Sind Profi- und Hobbysportler gleich gefährdet? Darüber und vieles mehr äußert sich ein Sportmediziner und Kardiologe im Interview
Regelmäßiger Sport ist eine der effektivsten Maßnahmen, um das Herz lange gesund und leistungsfähig zu halten. Aber etliche kennen sicher Schilderungen von Bekannten, die einfach auf dem Tennisplatz mit einem Herzstillstand zusammengebrochen sind. Andere werden noch das Bild des dänischen Fußballprofis Christian Eriksen vor Augen haben, der während eines EM-Spiels seiner Mannschaft vor laufenden Kameras im Stadion reanimiert werden musste. Für viele stellt sich die Frage, ob das seltene Einzelfälle sind oder eine bestimmte Belastung im Sport manchmal zu viel für das Herz ist. Auch veranlassen plötzliche Todesfälle im Sport zur Frage, welche Sportarten ein höheres und welche ein niedrigeres Risiko für schwerwiegende Herzkomplikationen mit sich bringen, wenn bereits Risikofaktoren wie eine unerkannte Herzerkrankung vorliegen.
Sportmediziner und Kardiologe Univ.-Prof. Dr. med. Jürgen Scharhag (Universität Wien) vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung erläutert Fragen rund um den Herzstillstand im aktuellen Herzstiftungs-Podcast „Spiel, Satz, Tod – wann kommt es im Sport zum Herzstillstand?“, abrufbar unter https://herzstiftung.de/podcast-herztod-im-sport
Weitere Informationen zum Thema Sport und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bietet die Herzstiftung unter https://herzstiftung.de/

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