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Kategorien: klimakrise

  • Greenpeace zum Bericht über nationale Klimapläne

    Greenpeace kritisiert, dass der aktuelle Bericht über nationale Klimapläne nicht vollständig ist, da viele Länder, darunter die EU, ihre Klimaziele nicht rechtzeitig eingereicht haben. Um die 1,5-Grad-Grenze zu halten, sind drastische Emissionsreduktionen bis 2035 notwendig.

  • Greenpeace zum anstehenden EU-Ratstreffen und dem EU-Klimaziel

    Berlin, 22. Oktober 2025 – Beim morgen beginnenden Treffen der EU-Staats- und Regierungschef:innen soll auch das EU-Klimaziel für 2040 diskutiert werden. Die EU-Kommission hatte im Juli vorgeschlagen, die Emissionen in den kommenden 15 Jahren um 90 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Der Vorschlag braucht noch die Zustimmung der EU-Staaten. Deutschland spielt dabei eine wichtige Rolle. Gelingt es de

  • Heizen mit Wasserstoff kann Kosten mehr als verdoppeln

    Wer auf eine Wasserstoffheizung setzt, muss mit Heizkosten rechnen, die 74 bis 172 Prozent höher als die bisherige Gasrechnung liegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer Instituts im Auftrag von Gaswende und Greenpeace. Selbst unter günstigsten Bedingungen, wären Heizsysteme mit Wasserstoff deutlich teurer als andere klimafreundliche Lösungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen.

  • Greenpeace zur Bilanz der Bayerischen Staatsforsten

    München, 13.10.2025 – Seit 2022 fließen Überschüsse aus den Bayerischen Staatsforsten (BaySF) nicht mehr in die Staatskasse, sondern in den sogenannten Klimawaldfonds. Auf der heutigen Pressekonferenz der BaySF in München wurden auch für das Geschäftsjahr 2025 Einzahlungen angekündigt. Somit haben sich mittlerweile mehr als 150 Millionen Euro angesammelt, die allerdings eben nicht „dazu verwendet

  • Greenpeace-Aktive protestieren vor Autogipfel für Verbrenner-Aus

    Schneller Umstieg auf Elektromobilität spart fast 100 Millionen Tonnen CO2
    Berlin, 9. 10. 2025 – Für mehr Klimaschutz im Verkehr demonstrieren 15 Greenpeace-Aktivist:innen mit zehn E-Autos vor dem heutigen Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der Autoindustrie im Bundeskanzleramt. Ein Aktivist steigt mit einer Fahne für klimafreundliche Elektromobilität auf ein Autodach. Drei

  • Greenpeace deckt auf: Russische Ölexporte mit veralteten Tankern fahren ohne Flaggenstaat und Versicherungsschutz / Deutsche Küsten im Falle einer Ölpest bedroht

    Hamburg, 6. 10. 2025 – Geister-Tanker ohne Flaggenstaat und Versicherungsschutz aus der russischen Schattenflotte bedrohen mit ihrer Rohölfracht die deutschen Küsten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Greenpeace-Analyse. Im Falle einer Havarie würden deutsche Steuerzahlende auf den Kosten einer Ölpest sitzen bleiben. Trotz einer Absichtserklärung des Bundesaußenministers Johann Wadephul (CDU) ist

  • Greenpeace zum Votum des Kreistags von Landsberg gegen geplante Gasbohrungen

    München, 1. 10. 2025 – Der Kreistag von Landsberg am Lech hat sich am gestrigen Dienstagabend mit 58,5 Prozent der Stimmen gegen die im Landkreis geplanten Gasbohrungen und -förderungen ausgesprochen. Das Gremium führte unter anderem mögliche Risiken für Grundwasser, Klimaschutz, Landwirtschaft und Tourismus als Gründe an und sprach sich sowohl gegen das bereits laufende Gaspojekt in Reichling als

  • Greenpeace-Recherche: Wie die mächtige Stiftung Familienunternehmen Klimaschutz und Steuergerechtigkeit verhindert

    Recherche enthüllt Netzwerk von Superreichen und mehrheitlich klimaschädlichen Großunternehmen
    Hamburg, 25. 9. 25 - Hinter der einflussreichen Stiftung Familienunternehmen stecken Großunternehmen, Konzerne und Superreiche. Die Stiftung nutzt diese Macht, um aktiv gegen gerechte Besteuerung und Fortschritte beim Klimaschutz zu arbeiten. Das zeigt eine neue investigative Greenpeace-Recherche. Ers

  • Greenpeace zur heute vorgestellten Bahnstrategie und der neuen Bahnchefin

    Berlin, 22. September 2025 - Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) wird der Deutschen Bahn künftig verbindlichere Vorgaben etwa zu Sauberkeit und Kundenzufriedenheit machen. Dies machte der Minister in der heute vorgestellten Bahnstrategie deutlich. Gleichzeitig wurde mit der bisherigen DB-Regio-Chefin Evelyn Palla die neue Vorstandschefin des Staatskonzerns vorgestellt. Greenpeace Mobili

  • Gasbohrung in Reichling: Konzessionsverlängerung verstößt gegen die Verfassung und das Völkerrecht

    Greenpeace legt Rechtsgutachten zur Rolle des Wirtschaftsministers vor
    München, 22.9.2025 – Bis Ende des Monats muss Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) entscheiden, ob er die Konzession für die umstrittene Gasbohrung in Reichling verlängert. Eine Verlängerung würde allerdings gegen geltendes Recht verstoßen, argumentiert die Hamburger Rechtsanwältin Roda Verheyen in eine

    Greenpeace-Klimaschutzexpertin Saskia Reinbeck bei einer Protestaktion in Reichling am 1.8.2025.
  • Greenpeace-Stellungnahme: EU riskiert ohne Klimaplan zur COP30 zu reisen

    Greenpeace kritisiert das Scheitern der EU-Umweltminister, ein Klimaziel für 2035 festzulegen. Bundeskanzler Merz blockiert den Fortschritt und gefährdet die europäische Klimapolitik, während die COP30 näherrückt. Ein neuer Klimaplan ist dringend erforderlich, um Emissionen zu reduzieren.

  • Greenpeace zur geplanten Verteuerung des Deutschlandtickets

    Hamburg, 17. 9. 2025 - Auf der morgigen Sonderverkehrsministerkonferenz werden die Landesminister:innen eine weitere Preiserhöhung des Deutschlandtickets empfehlen. Laut Medienberichten könnte der Preis des millionenfach verkauften ÖPNV-Tickets im kommenden Jahr auf 62 bis 64 Euro steigen. Zum 1. Januar 2025 wurde der Preis erst von 49 auf 58 Euro erhöht. Die Bundesregierung hatte im Koalitionsver

  • Greenpeace zur Forderung der IG Metall, das EU-Verbrenner-Aus abzuschwächen

    Hamburg, 11. 9. 2025 - Die Industriegewerkschaft Metall hat sich heute gemeinsam mit dem Lobbyverband der Automobilwirtschaft VDA gegen den beschlossenen EU-weiten Zulassungsstopp von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 ausgesprochen. Greenpeace Verkehrsexpertin Marion Tiemann hält den Kurswechsel der Gewerkschaft für gefährlich kurzsichtig:
    „Mitten im E-Auto-Boom lässt sich die IG

  • Greenpeace-Aktivist:innen protestieren vor dem Bohrturm in Reichling: “Gas stoppen!"

    Reichling, 11.09.2025 - In Reichling protestieren zehn Aktivst:innen von Greenpeace mit einem 60 Meter langen Banner mit der Aufschrift “Gas stoppen!” gegen die Erdgasbohrung in der oberbayerischen Gemeinde. Der Schriftzug liegt direkt neben dem Bohrplatz, unter dem seit dem 8. August das Unternehmen “Energieprojekt Lech Kinsau 1” nach klimaschädlichem Erdgas sucht. Bayerns Wirtschaftsminister Hub

  • Gasbohrung vor Borkum: Vertrag mit Niederlanden verstößt gegen Grundgesetz und Völkerrecht

    Der Vertrag zwischen Deutschland und den Niederlanden zur grenzüberschreitenden Erdgasausbeutung vor der Nordseeinsel Borkum ist verfassungs- und völkerrechtswidrig. Er verstößt sowohl gegen das Pariser Klimaschutzabkommen, als auch gegen das im Grundgesetz verankerte Klimaschutzgebot. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute veröffentlichtes Rechtsgutachten.

  • Greenpeace-Stellungnahme zum Bohrbeginn in Reichling

    München, 11. August 2025 – In Reichling hat die Bohrung nach Erdgas begonnen. Das hat die Regierung von Oberbayern heute bestätigt. Unter der oberbayerischen Gemeinde werden bis zu 500 Millionen Kubikmeter fossiles Gas vermutet. Die Firma „Energieprojekt Lech Kinsau 1 GmbH“ stößt nun in den nächsten 30 Tagen in mehr als 3000 Meter Tiefe vor, um den fossilen Rohstoff auszubeuten. Genehmigt hat dies

    Saskia Reinbeck, Klimaschutzexpertin von Greenpeace Bayern, an der Bohrstelle in Reichling
  • Greenpeace-Aktivist:innen protestieren auf Bohrplatz: Kein neues Gas in Bayern!

    Protestaktion im oberbayerischen Reichling gegen klimaschädliche Gaspläne
    Reichling, 1.8.2025 - Im oberbayerischen Reichling protestieren 13 Greenpeace-Aktivst:innen gegen die dort geplante Gasbohrung. Auf einer fünf Meter hohen Bambus-Konstruktion haben sie auf dem Bohrplatz eine 2,50 Meter lange Fahne mit der Forderung “Kein neues Gas!” befestigt. Die Aktivist:innen fordern das verantwortlich

  • Greenpeace-Stellungnahme zu Aiwangers Forderung nach Aussetzen des Verbandsklagerechts

    Was Minister Aiwanger fordert, ist brandgefährlich. Die Rechte von Umwelt- und Naturschutzverbänden auszusetzen, verstößt gegen nationales und internationales Recht. Zivilgesellschaftliche Organisationen sind eine tragende Säule unserer Demokratie. Wer diese Klagerechte angreift, beschädigt die Stabilität unserer Gesellschaft.

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