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Kategorien: verbraucherthemen

  • Greenpeace-Rechtsgutachten: Anti-Fast-Fashion-Gesetz auch in Deutschland möglich

    Für ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz demonstrieren heute zehn Greenpeace-Aktive mit einer fünf Meter hohen Kunstinstallation aus Klamottenmüll vor dem Brandenburger Tor. Der Anlass: In rund einem Monat werden Modekonzerne während der Black Week den Kauf von Wegwerfkleidung mit aggressiven Rabattaktionen weiter anheizen.

    Für ein Anti-Fast-Fashion-Gesetz demonstrieren zehn Greenpeace-Aktive mit einer fünf Meter hohen Kunstinstallation
  • Heizen mit Wasserstoff kann Kosten mehr als verdoppeln

    Wer auf eine Wasserstoffheizung setzt, muss mit Heizkosten rechnen, die 74 bis 172 Prozent höher als die bisherige Gasrechnung liegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer Instituts im Auftrag von Gaswende und Greenpeace. Selbst unter günstigsten Bedingungen, wären Heizsysteme mit Wasserstoff deutlich teurer als andere klimafreundliche Lösungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen.

  • Greenpeace-Recherche weist gesundheitsgefährliche Chemikalien nach in Speisefischen aus Nord- und Ostsee / Grenzwerte für PFAS in Nahrungsmitteln zum Teil deutlich überschritten

    Hamburg, 13. 10. 2025 – Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet. Messungen von Greenpeace an Scholle, Hering, Steinbutt und Krabben weisen Konzentrationen dieser sogenannten „Ewigkeitschemikalien“ auf, die über den Empfehlungen der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für eine wöchentliche Aufnahmemenge für Erwachse

  • Greenpeace-Aktive protestieren vor Autogipfel für Verbrenner-Aus

    Schneller Umstieg auf Elektromobilität spart fast 100 Millionen Tonnen CO2
    Berlin, 9. 10. 2025 – Für mehr Klimaschutz im Verkehr demonstrieren 15 Greenpeace-Aktivist:innen mit zehn E-Autos vor dem heutigen Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der Autoindustrie im Bundeskanzleramt. Ein Aktivist steigt mit einer Fahne für klimafreundliche Elektromobilität auf ein Autodach. Drei

  • Greenpeace zur heute vorgestellten Bahnstrategie und der neuen Bahnchefin

    Berlin, 22. September 2025 - Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) wird der Deutschen Bahn künftig verbindlichere Vorgaben etwa zu Sauberkeit und Kundenzufriedenheit machen. Dies machte der Minister in der heute vorgestellten Bahnstrategie deutlich. Gleichzeitig wurde mit der bisherigen DB-Regio-Chefin Evelyn Palla die neue Vorstandschefin des Staatskonzerns vorgestellt. Greenpeace Mobili

  • Greenpeace zur geplanten Verteuerung des Deutschlandtickets

    Hamburg, 17. 9. 2025 - Auf der morgigen Sonderverkehrsministerkonferenz werden die Landesminister:innen eine weitere Preiserhöhung des Deutschlandtickets empfehlen. Laut Medienberichten könnte der Preis des millionenfach verkauften ÖPNV-Tickets im kommenden Jahr auf 62 bis 64 Euro steigen. Zum 1. Januar 2025 wurde der Preis erst von 49 auf 58 Euro erhöht. Die Bundesregierung hatte im Koalitionsver

  • Greenpeace zur Forderung der IG Metall, das EU-Verbrenner-Aus abzuschwächen

    Hamburg, 11. 9. 2025 - Die Industriegewerkschaft Metall hat sich heute gemeinsam mit dem Lobbyverband der Automobilwirtschaft VDA gegen den beschlossenen EU-weiten Zulassungsstopp von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2035 ausgesprochen. Greenpeace Verkehrsexpertin Marion Tiemann hält den Kurswechsel der Gewerkschaft für gefährlich kurzsichtig:
    „Mitten im E-Auto-Boom lässt sich die IG

  • Historische Chance: UN-Plastikabkommen entscheidet sich in Genf – Mediabriefing von Greenpeace

    Vom 5. bis 14. August 2025 verhandeln die UN in Genf über ein globales Plastikabkommen. Ziel ist ein verbindlicher Vertrag, der die gesamte Wertschöpfungskette von Plastik reguliert, um Umwelt, Klima und Gesundheit zu schützen. Greenpeace fordert klare Reduktionsziele, Verbote für Einwegplastik und gefährliche Chemikalien sowie einen globalen Fonds für die Umsetzung.

  • Mehr als 50 Städte machen mit beim ersten bundesweiten Greenpeace Clean Up Day

    Diesen Samstag setzen Greenpeace-Aktive bundesweit in 56 Städten ein Zeichen gegen Vermüllung. Am ersten bundesweiten Clean Up Day säubern die Umweltschützer:innen gemeinsam mit hunderten engagierten Bürgern Parks, Grünflächen und öffentliche Plätze von Abfall. Damit unterstreichen sie die Forderung an Bund und Kommunen, Einwegverpackungen zu verbieten und Mehrweglösungen zum Standard zu machen.

  • Greenpeace-Aktive kennzeichnen Edeka-Fleischwerk als Tatort

    Umweltschutzorganisation fordert Ende von Tierleid und Klimazerstörung
    Lüttow-Valluhn/Mecklenburg-Vorpommern, 26. 6. 25 – Insgesamt 35 Greenpeace-Aktivist:innen kennzeichnen heute das Edeka-Fleischwerk “Nordfrische Center” in Lüttow-Valluhn als Tatort. Vom Dach des Edeka-Werkes hängen fünf zusammen 115 Meter messende Banner in Absperrband-Optik mit der Warnung: “Tierleid und Klimazerstörung”. A

  • Greenpeace-Stellungnahme zur diskutierten EU-Pauschalabgabe auf Paketsendungen aus Drittstaaten

    Die EU-Kommission plant, eine Pauschalabgabe von bis zu zwei Euro pro Paket auf Direktlieferungen aus Nicht-EU-Ländern einzuführen. Dies ist ein längst überfälliger erster Schritt, um die Flut gesundheitsgefährdender und umweltschädlicher Billigware von Plattformen wie Shein und Temu einzudämmen. Doch das allein greift zu kurz. Greenpeace-Experte Jäger-Roschko warnt.

  • Greenpeace zu den fortgesetzten Koalitionsverhandlungen

    Stellungnahme
    Berlin, 2. 4. 25 – In den heute fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind zentrale klimapolitische Probleme im Verkehr und bei der Wärmeversorgung weiter ungelöst. Während die Union fordert, den EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor zurückzunehmen, will die SPD an der beschlossenen Regelung festhalten. Ähnlich beim Gebäudeenergiegesetz, das Haushalte

  • Nur ein Drittel der deutschen Großstädte kann Bus- und Bahnangebot ausbauen

    Greenpeace-Vergleich zeigt mehrheitlich Stagnation und Rückgang
    Berlin, 11. 3. 25 – Der Ausbau von Bus und Bahn bleibt in Metropolen wie Berlin, Hamburg oder München weit hinter dem nötigen zurück, zeigt ein heute veröffentlichter Greenpeace-Städtevergleich. Zwischen 2023 und 2025 haben lediglich 10 der 30 größten deutschen Städte ihr ÖPNV-Angebot spürbar ausgebaut. In mehr als einem Drittel (1

  • Greenpeace zum Ergebnis der UN-Verhandlungsrunde zum Plastikabkommen

    Busan/Hamburg, 1. Dezember 2024 – Die fünfte Verhandlungsrunde des UN-Plastikabkommens (INC-5) in Busan, Korea, endet heute Nacht ohne finales Abkommen. Die Positionen klaffen so weit auseinander, dass keine Einigung möglich ist. Eine weitere Verhandlungsrunde ist nun erforderlich. Moritz Jäger-Roschko, Experte für Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz von Greenpeace, sieht darin eine Chance, d

  • Greenpeace-Stellungnahme: Plastiklobby bedroht erfolgreiches UN-Plastikabkommen

    Busan/Hamburg, 27. November 2024 – Die aktuell laufende letzte Verhandlungsrunde (INC-5) des UN-Plastikabkommens im koreanischen Busan kann zum internationalen Durchbruch gegen die Plastikkrise werden und die Plastikvermüllung weltweit reduzieren. Allerdings bedroht die Plastiklobby die Hoffnung auf ein erfolgreiches Ergebnis. Greenpeace hat die Verbindungen der teilnehmenden Lobbyist:innen der Öl

  • Greenpeace zur finalen Verhandlungsrunde des UN-Plastikabkommens

    Busan/Hamburg, 24. November 2024 – Die morgen startende letzte Verhandlungsrunde (INC-5) des UN-Plastikabkommens im koreanischen Busan kann zum internationalen Durchbruch gegen Plastikmüll werden, droht aber zu scheitern. In Deutschland fallen jährlich mehr als sechs Millionen Tonnen Plastikmüll laut Umweltbundesamt an. Weltweit werden den Vereinten Nationen zufolge 2024 fast 400 Millionen Tonnen

  • Greenpeace-Stellungnahme zur nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

    Stellungnahme
    Hamburg, 13. 11. 24 - Im Entwurf der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie fehlt das verbindliche Ziel, den Verbrauch von Primärrohstoffen zu senken. Eine entsprechende Passage wurde gestrichen im finalen Entwurf, der Montag in die Ressortabstimmung ging und am 4. Dezember im Kabinett verabschiedet werden soll. Die Strategie wurde in einem umfassenden Dialogprozess von Vertrete

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