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Steffen Poser, Franziska Jenrich-Tran und Dr. Anselm Hartinger (v.l.) vor dem Schillerhaus in Gohlis - Foto: Theresa Wappes
Steffen Poser, Franziska Jenrich-Tran und Dr. Anselm Hartinger (v.l.) vor dem Schillerhaus in Gohlis - Foto: Theresa Wappes

News -

Das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig bietet neue Veranstaltungsformate und Ausstellungen

Geschichte erklären, Gegenwart verstehen, Zukunft gestalten. Nach diesem Motto arbeitet das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig. Mit sieben Sonderausstellungen und der Wiedereröffnung des Schillerhauses am 1. April blickt es optimistisch in das Jahr 2023.

Auch die Bilanz für 2022 kann sich sehen lassen: Knapp 420.000 Gäste besuchten die Ausstellungsstätten im Alten Rathaus, Haus Böttchergäßchen, Schillerhaus, Forum 1813 sowie Völkerschlachtdenkmal. Die geplanten sechs Ausstellungen konnten alle erfolgreich umgesetzt werden und nach der Sanierung des Festsaals im Alten Rathaus öffnete auch die dortige Dauerausstellung wieder ihre Türen. Bei den Sammlungen verzeichnete das Museum 1186 Neuzugänge, dazu 129 Schenkungen und 30 Ankäufe.

„Das Jahr 2023 steht bei uns ganz im Zeichen der Inspiration durch Erinnerung. Mit der Neugestaltung des Schillerhauses entfachen wir in diesem ältesten erhaltenen Leipziger Bauernhaus des Götterfunken der berühmten ‚Ode an die Freude‘ neu und schlagen zugleich die Brücke zur Tätigkeit des Theatermanns, Paulskirchen-Abgeordneten und Revolutionsmärtyrers von 1848, Robert Blum, für den 2024 im Alten Rathaus ein Demokratiepreis verliehen wird“, so Dr. Anselm Hartinger, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Mit neu gesetzten Akzenten soll die Person Friedrich Schiller besonders für junge Leute zugänglicher gemacht werden. Dabei begleitet seine Ode die Besucher auf verschiedene Weise durch die gesamte Ausstellung. Am 1. April 2023 findet die Einweihung des Schillerhauses mit einem Tag der offenen Tür von 10 bis 18 Uhr statt.

Die erste der sieben geplanten Sonderausstellungen wird bereits am 27. Januar 2023 eröffnet. Bis zum 20. August blickt die Ausstellung „Hakenkreuz und Notenschlüssel - Die Musikstadt Leipzig im Nationalsozialismus“ im Haus Böttchergäßchen auf ein bisher eher unbelichtetes Kapitel der Stadt. Weiter geht es im Haus Böttchergäßchen mit dem „Leseland DDR“ vom 14. März bis 18. Juni. Die Ausstellung erzählt vom Eigensinn der Menschen, die sich ihre Lektüre nicht vorschreiben lassen wollten. Ab 22. April 2023 ist im Alten Rathaus ein Bach-Parcours als Intervention zu erleben. Die 300-jährige Wiederkehr des Amtsantritts von Bach wird zum Anlass genommen, das Alte Rathaus als authentische Bachstätte neu zu erschießen. Auch der in Leipzig geborene Künstler Hanns Eisler feiert mit seinem 125. Geburtstag ein Jubiläum, welches Anlass ist, sein Leben in der Ausstellung „Lange lieb ich dich schon“ vom 7. Juli bis 15. Oktober zu beleuchten.

Nachdem die Ausstellung zum 30-jährigen Bestehen der Fotoagentur Punctum 2020 ausfallen musste, werden nun 30+3 Jahre der Leipziger Fotoagentur zelebriert. Das Projekt „Tiefen/Lichter. Bildgedächtnis einer Stadt“ zeigt die Veränderung des Leipziger Stadtbildes im Laufe der Zeit. Darüber hinaus können sich die Besucher über zwei Weihnachtsausstellungen freuen: „Leipzig im Heiligenschein. Mittelalterliche Kunst und Legenden zur Weihnachtszeit“ zeigt vom 8. November 2023 bis 28. Januar 2024 Skulpturen des späten Mittelalters, die einst die Kirchen Leipzigs und der umliegenden Dörfer schmückten. Im Alten Rathaus werden währenddessen in der Ausstellung "Farbenfrohe Weihnachtsfreu(n)de" vom 28. November bis Februar 2024 farbenfrohe Krippen aus Leipzigs Partnerstadt Krakau präsentiert.

Weitere Informationen: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de

Redaktion: Theresa Wappes

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