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Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig: Blick in die Ausstellung "Robotron. Code und Utopie"

Pressemitteilung -

Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig präsentiert neue Ausstellung "Robotron. Code und Utopie"

Vom 25. Oktober 2025 bis 22. Februar 2026 zeigt die Galerie für Zeitgennössische Kunst Leipzig im GfZK Neubau die Gruppenausstellung "Robotron. Code und Utopie". Zu sehen sind Werke von über 20 Künstlern, darunter Karl-Heinz Adler, Tina Bara, Carlfriedrich Claus, Su Yu Hsin, Helga Paris, A R. Penck, Sandra Schäfer, Werner Tübke, Marion Wenzel und Ruth Wolf-Rehfeld.

Der Siegeszug von Computern und Mikroelektronik seit den 1960er Jahren wird oft als „dritte industrielle Revolution“ bezeichnet. In der DDR stand vor allem der Name Robotron für die neue, alle Bereiche der Wirtschaft verändernde Technologie. Im Rückblick auf die Geschichte des Kombinats verdichten sich die technischen Möglichkeiten und die daran geknüpften gesellschaftlichen Hoffnungen, aber auch die politischen und ökonomischen Widersprüche, die schließlich zum Scheitern der DDR führten. Mit Fotografien, filmischen Erzählungen, Installationen und grafischen Arbeiten, die zum Teil in der DDR entstanden sind, nimmt die Ausstellung diese Entwicklungen in den Blick.

Es geht um Kybernetik und Bürokratie, Spionage und „Reverse Engineering“, das Glücksversprechen der Automatisierung und die Arbeit im „real existierenden Sozialismus“, um Reinräume und Umweltzerstörung, den Verfall einst wichtiger Produktionsstätten und die Re-Industrialisierung im Großraum Dresden als „Silicon Saxony“. Die Fotografien, filmischen Erzählungen, Installationen und grafischen Arbeiten, die zum Teil in der DDR entstanden sind, zeigen die vielfältigen intellektuellen und ästhetischen Impulse, die bis heute von dieser Episode ausgehen.

Im Ausstellungsraum entfaltet sich ein Essay entlang von Fragen, die die Geschichte von Robotron betreffen, aber auch für ein Verständnis der technologisch geprägten Gegenwart relevant sind. Er beleuchtet Zusammenhänge von Geopolitik und Weltmarkt, die krisenhafte Produktion nach Plan in der DDR und die Rolle eines internationalen Wirtschaftsembargos. Dabei stellt er gängige Vorstellungen infrage, die sich in der Erzählung einer „sozialistischen“ Vergangenheit festgesetzt haben.

Das Projekt "Robotron. Code und Utopie" ist eine Kooperation der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig mit dem HMKV Hartware MedienKunstVerein Dortmund.

Weitere Informationen: www.gfzk.de

Redaktion: Andreas Schmidt

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    (v.l.): Sabine Weier (GfZK, Kuratorisches Team), Hanar Hupka (GfZK, Projektleitung), Jan Wenzel (Spector Books)
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  • Neubau der GfZK
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