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Im Rahmen seiner Sommertour weilten Martin Dulig und seine Delegation auch am Schladitzer See
Im Rahmen seiner Sommertour weilten Martin Dulig und seine Delegation auch am Schladitzer See

Pressemitteilung -

Sachsen-Sommertour von Staatsminister Martin Dulig führte auch in die LEIPZIG REGION

Der sächsische Staatsminister Martin Dulig war im Rahmen einer Sommertour "Themenreise Tourismus 2016" vom 19. bis zum 21. Juli 2016 in Sachsen unterwegs, um sich einen Eindruck über die touristische Entwicklung des Freistaats zu verschaffen. Mit einem Jahresumsatz von 7,4 Milliarden Euro und knapp 200.000 Beschäftigten stellt die Tourismusbranche eine wichtige Wirtschaftsgröße in Sachsen dar.

Insgesamt standen zwölf Stationen auf dem Programm. Unter Berücksichtigung verschiedener thematischer Schwerpunkte besuchte Staatsminister Martin Dulig ausgewählte touristische Ziele und sprach mit über 250 Akteuren und politischen Entscheidungsträgern. „Mir ist es wichtig, mit den Machern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Es interessiert mich, welche Themen und Herausforderungen es aktuell gibt. Ich möchte mir selbst ein Bild machen, wie sich die Branche entwickelt hat und welche Potentiale es gibt", so Dulig im Vorfeld.

Der Auftakt der Tour am Dienstag, dem 19. Juli 2016, begann in der ostsächsischen Region rund um Bautzen, Oybin, Zittau und der Therme Bad Schandau. Am späten Nachmittag erfolgte eine Wanderung durch die Sächsische Schweiz und ein Besuch der Schmilk'schen Mühle.

Tag zwei der Reise führte am 20. Juli 2016 in die übernachtungsstärkste Destination Sachsens, die LEIPZIG REGION. Begonnen wurde die Tour im Tapetenwerk Leipzig, das der Kultur- und Kreativwirtschaft Raum und Bühne für verschiedenste Projekte bietet. Die Architektin Jana Reichenbach-Behnisch kaufte die insolvent gegangene Fabrik auf und baute das Gründerzeitgebäude in ein einzigartiges Kunstareal um. Martin Dulig besuchte Künstlerateliers und sprach mit Designern und Kreativ-Handwerkern des Tapetenwerkes. Anschließend führte die Tour nach Rackwitz zum CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA am Schladitzer See. Nach einem Rundgang über das Gelände wurde bei einem Mittagsimbiss über den aktuellen Stand der Destinationsentwicklung LEIPZIG REGION diskutiert. Hierbei traten auch Probleme ans Licht. "Ohne Auto wären Sie nicht so schnell hier gewesen", bemerkte Sandra Brandt, Abteilungsleiterin Region bei der Leipzig Tourimus und Marketing GmbH. Die Anbindung des Schladitzer Sees an den öffentlichen Personennahverkehr ist leider noch nicht vorhanden. Deshalb spielen öffentliche Investitionen im ländlichen Raum eine große Rolle, um den Tourismus vor Ort so weit in Schwung zu bringen, dass er sich selbst trägt, betonte Gabriela Lantzsch, Vorsitzende des Vereins Leipziger Neuseenland e.V.. Frisch gestärkt probierte sich der Minister anschließend im Stand Up Paddling aus und testete damit eine der bei Besuchern beliebtesten Aktivitäten des Resorts.

Um 15 Uhr erreichte die Gruppe um Martin Dulig das Rittergut Kössern bei Grimma. Das Gut, ungefähr Anfang des 18. Jahrhunderts von Wolf Dietrich von Erdmannsdorf errichtet, hat eine wechselvolle Geschichte erlebt und war in den letzten Jahrzehnten starkem Verfall ausgesetzt. Ab Oktober 2012 wurde der Neorenaissance-Komplex saniert und erstrahlt heute in neuem Glanz. Bei der Besichtigung des Geländes stellte der Geschäftsführer des Rittergutes Jörn-Heinrich Tobaben die neu umgebauten Seminar- und Veranstaltungsräume sowie den Hofladen vor, der regionale Speisen und Getränke anbietet. Diese lassen sich auf dem Freisitz im Hof des Gutes mit einem tollen Blick auf das renovierte Gebäude genießen. Eine Besonderheit der Anlage ist die Möglichkeit für Auto- und Radfahrer, ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen. Die vier Ladesäulen stehen kostenlos zur Verfügung und dienen als Beitrag des Ritterguts für eine Energieversorgung der Zukunft unter Nutzung der Elektromobilität.

Auf der anschließenden sechs Kilometer langen Radtour informierte sich der Minister über die Wegequalität, die Ausschilderung und den Service entlang des sächsischen Mulderadwegs. Der erste Zwischenstop erfolgte an der Schaddelmühle, die als Künstlerhaus, Keramikwerkstatt und als Geoportal ein sehenswertes Ausflugsziel an der Mulde darstellt. Den Höhepunkt des Tages markierte die feierliche Aktivierung der Internetseite mulderadweg.de durch Martin Dulig (siehe www.bit.ly/2aW8BPp). An der Fähre Höfgen ließ sich der Minister die neue Website erklären, die als erste den Mulderadweg von den beiden Quellen bis zur Mündung in die Elbe darstellt.

Der zweite Tag endete mit dem Besuch des Klosters Nimbschen bei Grimma. Hier lebte Martin Luthers Frau Katharina von Bora von 1509 bis 1523 als Nonne. Heute befindet sich neben der Klosterruine das Hotel Kloster Nimbschen, das Raum für Tagungsmöglichkeiten bietet und eine Kulturscheune beherbergt.

Der dritte Tag der Bereisung führte nach Südwestsachsen. Stationen der Reise waren das Bergbaumuseum Oelsnitz. In Schöneck informierte sich der Minister zu Investitionen und Innovationen in der Stadt und besichtigte das Baugelände. Nach einem Austausch zum Thema Mountainbiken im Erzgebirge stieg der Minister selbst aufs Rad und legte die knapp 20 Kilometer bis zum nächsten Ziel Eibenstock sportlich zurück. Der letzte Tag der Tourismus-Reise endete bei den Badegärten Eibenstock, wo mit Branchenvertretern die Finanzierung touristischer Aufgaben diskutiert wurde.

Abschließend konstatierte der Minister: "Für die zukünftige Entwicklung des Tourismus in Sachsen habe ich viele Impulse und Anregungen gewonnen."

Organisation der Sommertour und weitere Informationen: www.ltv-sachsen.de

Redaktion und Fotos: Luise Karwofsky

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Öffentlichkeitsarbeit/PR - Tourismus

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Seit 01.01.2008 bearbeitet in Leipzig die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH die Bereiche Tourismusmarketing und Standortmarketing für Leipzig und die Region. Sie verfolgt die Förderung des Tourismus-, Veranstaltungs- und Kongresswesens sowie die Imagekommunikation und Standortwerbung. Das Unternehmen vermarktet durch geeignete Marketing- und PR-Maßnahmen den Standort Leipzig national und international. Um auf Leipzig aufmerksam zu machen, werden insbesondere Multiplikatoren aus dem Tourismus sowie Wirtschaftsentscheider, junge Eliten (aus Hochschulen, Wirtschaft, Kunst und Medien, etc.) und Familien angesprochen.

Die Gesellschaft hat 45 Mitarbeiter sowie zahlreiche Praktikanten und Aushilfen im Jahresverlauf.

Die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH ist eine Gesellschaft des Leipzig Tourist Service e.V. Der Verein übt über seinen Vorstand die Steuerungs- und Kontrollfunktion der GmbH aus.

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