Direkt zum Inhalt springen
Zeitplan für den Fehmarnbelttunnel unsicher

Pressemitteilung -

Zeitplan für den Fehmarnbelttunnel unsicher

Bei den Fehmarnbelt Days, die vom 28. bis zum 29. Mai im schwedischen Malmö stattfanden, konnte der Wirtschafts- und Verkehrsminister des Landes Schleswig-Holstein Dr. Bernd Buchholz immer noch keinen definitiven Zeitplan für den Tunnel unter dem Fehmarnbelt vorlegen.

Der Wirtschafts- und Verkehrsminister von Schleswig-Holstein, Dr. Bernd Buchholz, ist überzeugt davon, dass der Tunnel kommt – weiß aber nicht, wann er fertig sein wird. Dies war der Tenor einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Fehmarnbeltregion, an der neben Dr. Buchholz der schwedische Infrastrukturminister Tomas Eneroth, der dänische Verkehrsminister Ole Birk Olesen sowie Pat Cox, EU-Koordinator für den ScanMed-Korridor (the Scandinavian-Mediterranean Corridor) teilnahmen.

Neben Podiumsdiskussionen und Workshops über die Weiterentwicklung der Fehmarnbeltregion gab es auf den Fehmarnbelt Days auch knapp 20 Ausstellerstände. Scandlines, seit 1963 in der Region vertreten, war natürlich ebenfalls mit eigenem Stand vertreten.

Der Stand von Scandlines war gut besucht. Viele Besucher machten deutlich, dass es nunmehr nicht mehr um Tunnel oder Fähren geht – sondern um Tunnel und Fähren.

„Bei den Fehmarnbelt Days gab es keine Neuigkeiten. Wir nehmen besonders diesen Eindruck von den Fehmarnbelt Days mit: Sogar die Tunnelunterstützer und andere Akteure, die glaubten, der Tunnel würde dem Fährverkehr über den Fehmarnbelt ein Ende setzen, haben jetzt verstanden, dass Scandlines‘ Fähren weiterfahren - Tunnel hin oder her“, so Anette Ustrup Svendsen, Unternehmenssprecherin von Scandlines.

Als wichtigster Arbeitsgeber der Region ist Scandlines hier wirtschaftlich und gesellschaftlich tief verankert und wird auch in Zukunft die Fehmarnbeltregion verbinden.

Links

Themen

Kategorien


Über Scandlines

Scandlines steht als Symbol für eine historische und enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden seit 1872. Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet.

Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 13 Fähren transportierte Scandlines 2017 insgesamt 15 Millionen Passagiere, 3,1 Millionen Pkw, 1,1 Million Frachteinheiten sowie 56.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

Kontakt

Anette Ustrup Svendsen

Anette Ustrup Svendsen

Pressekontakt Head of Corporate Communications +45 26 777 000 (keine SMS)

Zugehörige Meldungen

Über Scandlines

Scandlines ist eine moderne und innovative Fährreederei, die konsequent einer grünen Vision für die Zukunft folgt. Wir sind stolz auf unsere gute deutsch-dänische Zusammenarbeit, die, bezogen auf den maritimen Bereich, historisch bis in das Jahr 1872 zurückreicht.

Auf unseren zwei Fährrouten bieten wir eine hohe Frequenz und eine große Kapazität an. Sechs unserer sieben Fähren sind Hybridfähren und zwei davon sind darüber hinaus mit einem innovativen Rotorsegel ausgestattet. Das alles trägt dazu bei, unsere Fähren grüner zu machen.

Unser Kerngeschäft besteht aus den effizienten und zuverlässigen Transportdienstleistungen sowohl für Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Mittelpunkt steht dabei immer, unseren Kunden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten und all dieses ungeachtet davon, ob an Bord unserer Fähren oder in unseren BorderShops.

Mit 39.000 Abfahrten auf sieben Fährschiffen transportierte Scandlines 2022 nahezu 6,1 Millionen Passagiere, 1,6 Millionen Pkw und über 750.000 Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser.