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„MINT4YOUth" führt Jugendliche an MINT-Praxis und -Wissenschaft heran | Regionales Netzwerk startet im März

Pressemitteilung -

„MINT4YOUth" führt Jugendliche an MINT-Praxis und -Wissenschaft heran | Regionales Netzwerk startet im März

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) – für Jugendliche ist es oft schwer, einen praktischen Zugang zu diesen Bereichen zu finden und erst recht, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie ein späterer Beruf in diesem Bereich aussehen könnte. Unter dem Titel "MINT4YOUth" arbeitet nun ein Verbundprojekt im Nordwesten Niedersachsens daran, außerschulische MINT-Angebote für Jugendliche in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz und Vechta zu bündeln, zu stärken, zu erweitern und leichter zugänglich zu machen. Das Netzwerk will Jugendliche durch die Möglichkeit der praktischen Arbeit mit MINT-Themen begeistern und den MINT-Unterricht an Schulen ergänzen.

Aufbauen kann das MINT-Cluster auf den Angeboten der am Verbund beteiligten Wissenswerkstatt in Diepholz. Hier werden junge Menschen bereits mit großem Erfolg an die Bereiche Robotik, Informatik, Elektrotechnik und Holzbearbeitung herangeführt. Das Konzept, Technik und Wissenschaft für Jugendliche durch eigenes Experimentieren und Forschen erlebbar zu machen und auch berufliche Anwendungsmöglichkeit aufzuzeigen, erfreut sich einer großen Nachfrage. Diese soll nun auch an anderen Standorten der Region gedeckt werden. Eine Erweiterung der Angebote ist insbesondere für die Bereiche Biologie und Mathematik geplant.

Am Verbund beteiligt sind neben der Wissenswerkstatt und der Universität Vechta die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik Diepholz/Vechta sowie die Landkreise Cloppenburg, Diepholz und Vechta gemeinsam.

Geleitet wird das Verbundprojekt „MINT4YOUth“ von Prof. Dr. Michael Ewig, Professor für Didaktik der Biologie an der Universität Vechta. Angesiedelt ist das Projekt im Forschungsinstitut BERGVINK, dessen Direktorin, Frau Prof. Martina Döhrmann, maßgeblich an der Antragstellung beteiligt war. Das Forschungsinstitut adressiert Fragen der Inklusion - und dazu gehören auch Fragen der Zugänglichkeit von MINT-Angeboten in ländlichen Regionen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt. Für die Zukunft ist geplant, das Cluster in eine Vereinsstruktur zu überführen.

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