Pressemitteilung -
Nora Zabel: "Die Gen Z im Osten zahlt den Preis für die Wiedervereinigung."
Während westdeutschen Gen Z-lern scheinbar alle Möglichkeiten offenstehen, scheint die ostdeutsche Generation Z immer noch unter den Folgen einer Diktatur zu leiden, die sie selbst überhaupt nicht miterlebt hat. Nora Zabel, 29 Jahre, CDU-Mitglied, in Mecklenburg-Vorpommern geboren und aufgewachsen, beschreibt in „Vereint in Zerrissenheit“ wie sie als ostdeutsches Arbeiterkind im politischen Berlin oder den akademischen Kreisen der Heidelberger Universität die immer noch währenden Differenzen zwischen Ost und West auch über 35 Jahre nach der Wiedervereinigung zu spüren bekommt.
Nora Zabel spricht von der inneren Zerrissenheit einer ganzen Generation:
„Zu allem und gleichzeitig nirgendwo dazuzugehören, ist unser Schicksal. […] Wer nie gelernt hat, seine eigene Geschichte zu verstehen, wiederholt sie oder, noch schlimmer, bleibt in ihr stecken. Wer nicht weiß, woher die Wut, die Ohnmacht und das Gefühl kommen, immer zwischen allen Stühlen zu sitzen, der sucht die Antworten an den falschen Stellen.“
Und genau das ist der Punkt, an dem die AfD anknüpft und folgend bei der jungen Wählerschaft zur Wahloption wird. Damit die demokratische Mitte im Osten nicht gänzlich verschwindet, fordert Nora Zabel nicht nur eine größere Repräsentation von Ostdeutschen in Parteien und Ministerien, sondern auch neue Formen demokratischer Beteiligung im Osten. Sie plädiert für Bürgerräte auf kommunaler Ebene, fordert Beteiligung auf Augenhöhe.
Mit Blick auf ihre eigene Vergangenheit und in Gesprächen mit Wegbegleiter*innen aus Ost- und Westdeutschland spürt Nora Zabel die Ursachen der Ungleichheit im heutigen Deutschland auf. Sie ruft dazu auf, die Vergangenheit nicht als abgeschlossen zu betrachten:
„Wir tun so, als könnten wir das Kapitel Ostdeutschland irgendwann abschließen, als wäre es ein längst verhandeltes Thema. Doch stattdessen prägt es jede politische Entscheidung, jede Identitätsdebatte, schwingt in jeder Diskussion mit. Vielleicht ist es an der Zeit, das endlich anzuerkennen und daraus etwas Neues zu machen.“
„Vereint in Zerrissenheit“ ist ein in kluges und hoffnungsvolles Plädoyer für soziale Gerechtigkeit und echte Chancengleichheit – ganz im Sinne einer Deutschen Einheit.
Das Buch erscheint am 1. Oktober 2025. Gerne schicke ich Ihnen bei Interesse ein Rezensionsexemplar oder die Fahne vorab. Außerdem finden Sie Anhang eine ausführliche Pressemappe.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße
Paula Zeiler
Nora Zabel wurde 1996 in Hagenow, Mecklenburg-Vorpommern, geboren. Sie arbeitete dort in der CDU-Landtagsfraktion und später in der CDU-Parteizentrale. Heute ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bundestagsabgeordneten und Staatsministerin im Auswärtigen Amt Serap Güler (CDU). Sie studierte im Master Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Heidelberg.
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