Pressemitteilung -
Digitalisierung im Handwerk: 10 KI-Ideen, die sofort umsetzbar sind
Praktische Vorschläge für KMU und Handwerksbetriebe – von Sprachsteuerung bis Einsatzplanung
Während Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in Großunternehmen längst zum Alltag gehören, tun sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oft schwer mit dem Einstieg. Eine Übersicht zeigt nun: Der Start muss weder teuer noch kompliziert sein. Zehn konkrete Maßnahmen bieten sofort umsetzbare Lösungen – speziell zugeschnitten auf Handwerksbetriebe.
Ob sprachgesteuerte Materialanforderung, automatische Fotodokumentation mit Bilderkennung oder KI-gestützte Angebotsvorbereitung – alle Vorschläge basieren auf leicht verfügbaren Tools wie Smartphone-Apps, Sprach-zu-Text-Software oder einfachen KI-Anwendungen. „Es geht um Digitalisierung mit Augenmaß – pragmatisch, alltagstauglich und ohne große IT-Investitionen“, erklärt Christian Zeise, Projektmitarbeiter im Zukunftszentrum MV+.
Die Übersicht richtet sich insbesondere an kleine Handwerksbetriebe, die ihre Prozesse digitalisieren möchten, aber bisher nicht wussten, wo sie ansetzen sollen. Viele der Ideen lassen sich mit geringen Mitteln umsetzen – etwa durch die Kombination bekannter Anwendungen wie WhatsApp, DeepL oder Microsoft Power Automate.
Ein besonderes Plus: Auch die Vorbereitung von Förderanträgen wird mitgedacht. Ein Formulierungsmuster zeigt beispielhaft, wie Digitalisierungsvorhaben in Anträgen beschrieben werden können – inklusive Ziel, Umsetzung und Nutzen.
„Wir wollten nicht nur technische Vorschläge liefern, sondern gleich mitdenken, wie Unternehmen diese Projekte realistisch finanzieren und in bestehende Abläufe integrieren können“, so Christian Zeise.
Die Übersicht ist unter www.zukunftszentrum-mv.de abrufbar und eignet sich sowohl für Unternehmen als auch für Multiplikatoren, Verbände oder Wirtschaftsförderungen.
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Das Zukunftszentrum MV+ (ZMV+) ist die zentrale Anlaufstelle für Zukunftsthemen kleiner und mittlerer Unternehmen aller Branchen in Mecklenburg-Vorpommern. Es unterstützt bei digitalen und demografischen Herausforderungen und begleitet Unternehmen durch praxisnahe Beratung und Qualifizierung in eine digitalisierte, nachhaltigere und krisenfestere Zukunft. Das ZMV+ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.