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​Alexis Pinturault führt Dreifach-Sieg in Alta Badia an, Corinne Suter bleibt die Speed-Queen

Pressemitteilung -

​Alexis Pinturault führt Dreifach-Sieg in Alta Badia an, Corinne Suter bleibt die Speed-Queen

Sensationelles Ergebnis für die HEAD World Cup Rebels beim Riesenslalom in Alta Badia am Sonntag: Alexis Pinturault siegte vor dem erst 20-jährigen Atle Lie McGrath und vor Justin Murisier. Am Freitag starteten auch die Speed-Damen mit einer Abfahrt in Val d‘Isere in die neue Saison. Und Corinne Suter, die 2020 die kleine Kristallkugel in der Abfahrt und im Super-G holte, setzte mit einem Sieg ihren Erfolgslauf aus der vergangenen Saison fort. Bei der zweiten Abfahrt am Samstag in Val d‘Isere wurde die Schweizerin Zweite, beim Super-G am Sonntag ebenfalls Zweite.

Alexis Pinturault durfte sich über seinen 15. Weltcup-Sieg im Riesenslalom freuen. „Das ist sensationell, es ist für mich die wichtigste Disziplin und ich hoffe, dass noch weitere Siege dazu kommen. Im zweiten Lauf war es nicht so einfach zu fahren, weil es sehr dunkel war. Ich musste voll attackieren“, sagte der Franzose, der auch nach dem ersten Lauf bereits in Führung lag. Herausragend der zweite Platz von Atle Lie McGrath. Der 20-jährige Norweger feierte mit Startnummer 29 sein erstes Weltcup-Podium, am Sieg fuhr er nur um sieben Hundertstelsekunden vorbei. Den vollen HEAD-Erfolg komplettierte Justin Murisier als Dritter. Auch für den Schweizer war es – mit Startnummer 25 – der erste Podestplatz im Weltcup. Ebenfalls top: Tommy Ford aus den USA als Fünfter und Alexander Schmid aus Deutschland als Siebter.

„Er weiß, was er tut, und ist ein super Typ“

„Dreifach-Sieg und fünf unter den ersten Sieben – das ist wirklich ein Hammerresultat. Die Verhältnisse waren super, unser Team hat gut gearbeitet und die Athleten sind richtig gut drauf“, freute sich HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Wie sich Atle Lie McGrath präsentiert hat, war großartig. Die Pistenverhältnisse waren auch mit Startnummer 29 noch sehr gut. Da geht mein Dank an den Veranstalter, der die Piste hervorragend präpariert hat. Atle ist jetzt zum ersten Mal richtig in der Weltspitze angekommen. Er hat locker angedrückt und ist richtig gut Ski gefahren. Bei ihm habe ich keine Angst, dass er nicht auf dem Boden bleibt. Er weiß, was er tut, und ist ein super Typ. Für Alexis Pinturault war der Sieg sehr wichtig. Er hat zuletzt einiges am Material getüftelt und dabei einen super Job gemacht.“

Zweiter Weltcup-Sieg für Corinne Suter

Für die Schweizerin war es ihr dritter Weltcup-Sieg, der zweite in der Abfahrt nach ihrem vollen Erfolg in Altenmarkt-Zauchensee im Jänner 2020. „Als ich im Ziel war, habe ich nicht damit gerechnet. Die Fahrt war oben und im Mittelteil sehr gut, aber unten hatte ich einen Fehler“, erklärte Corinne Suter. „Es war schon schwierig zu fahren, weil das Licht flach und unruhig ist – da hatte ich sicher auch Glück. Die Piste ist in einem Top-Zustand. Unten, wo es schattiger ist, sieht man aber die Schläge nicht so.“

„Was Corinne Suter an diesem Wochenende geleistet hat, war genial. Sie schließt dort an, wo sie vergangene Saison aufgehört hat. Auch die beiden zweiten Plätze waren nah am Sieg. Ihre Ergebnisse sind wirklich sensationell und beeindruckend“, betonte Rainer Salzgeber.

Ausgezeichnet begann auch für die Österreicherin Nina Ortlieb mit Platz fünf die neue Speed-Saison. Ebenfalls unter den Top 15 landeten die HEAD-Pilotinnen Lara Gut-Behrami aus der Schweiz als Achte, Ragnhild Mowinckel aus Norwegen als Neunte, Elena Curtoni aus Italien als Zehnte, Laura Pirovano aus Italien als 14. und Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen als 15.

Kajsa Vickhoff Lie knapp am Podium vorbei

Am Samstag bestätigte Corinne Suter bei der zweiten Abfahrt in Val d’Isere ihre tolle Form mit dem zweiten Platz. Kajsa Vickhoff Lie fuhr mit Startnummer 30 sensationell auf den vierten Platz. Die 22-Jährige verfehlte ihren ersten Podestplatz im Weltcup nur um sechs Hundertstelsekunden. Lara Gut-Behrami klassierte sich auf Platz elf, Nina Ortlieb auf Platz 14 und Elena Curtoni auf Platz 15.

Suter verpasst Super-G-Sieg nur um drei Hundertstelsekunden

Und auch beim Super-G am Montag in Val d’Isere kam Corinne Suter auf den zweiten Platz. Die 26-Jährige verpasste den Sieg nur um drei Hundertstelsekunden. Lara Gut-Behrami bestätigte als Fünfte ihre Topform. Elena Curtoni wurde Achte, Kajsa Vickhoff Lie Zehnte und Ragnhild Mowinckel 13.

Keine gute Nachricht gibt es von Anna Swenn-Larsson. Die Schwedin hat sich im Training einen Knöchelbruch zugezogen.

Podestplätze für Kjetil Jansrud und Beat Feuz in Gröden

Beim Super-G der Herren am Freitag in Gröden fuhr Kjetil Jansrud als Dritter auf dem Podium. Für den Norweger war es der bereits elfte Podestplatz in Gröden. Unmittelbar hinter ihm landete Matthias Mayer aus Österreich. Johan Clarey aus Frankreich wurde Siebter, Beat Feuz aus der Schweiz Zehnter, Adrien Theaux aus Frankreich 14. und Vincent Kriechmayr aus Österreich 15.

Einen Podestplatz gab es für die HEAD World Cup Rebels auch am Samstag beim Abfahrtsklassiker in Gröden: Beat Feuz, Abfahrts-Weltcupsieger in den vergangenen drei Saisonen, wurde Dritter. Es war das 36. Abfahrts-Podium für den Schweizer. Platz vier ging an Kjetil Jansrud, Platz sechs an den US-Amerikaner Jared Goldberg, Platz zehn an Matthias Mayer und Platz 13 an Vincent Kriechmayr. 

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