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HEAD siegt bei allen drei Rennen auf der Streif in Kitzbühel

Pressemitteilung -

HEAD siegt bei allen drei Rennen auf der Streif in Kitzbühel

Die HEAD World Cup Rebels dominierten das Geschehen auf der Streif in Kitzbühel: In einer spektakulären Abfahrt am Freitag feierten die HEAD World Cup Rebels mit Beat Feuz und Matthias Mayer einen Doppelsieg. Für Feuz war es nach vier zweiten Plätzen der erste Sieg in einer Hahnenkamm-Abfahrt in seiner Karriere. Getoppt wurde das Ergebnis bei der zweiten Abfahrt am Sonntag mit einem Dreifach-Erfolg durch Beat Feuz, Johan Clarey und Matthias Mayer. Und schließlich war es Vincent Kriechmayr mit Platz eins beim Super-G am Montag, der für ein makelloses HEAD-Wochenende im Kitzbühel sorgte. Lara Gut-Behrami siegte darüber hinaus am Sonntag beim Super-G in Crans Montana mit fast einer Sekunde Vorsprung.

„Ich bin stolz darauf, wie ich Ski gefahren bin. Es war ein schwieriges und mit den beiden Stürzen und Unterbrechungen sehr langes Rennen. Es war auch relativ schnell, deshalb war es nicht leicht, sich darauf einzustellen“, erklärte Beat Feuz nach seinem ersten vollen Erfolg auf der Streif am Freitag. Für den Schweizer war es sein 14. Weltcup-Sieg, der elfte in einer Abfahrt.

Über Platz zwei durfte sich Matthias Mayer freuen. „Beat Feuz ist einer der besten Rennläufer, hinter ihm ist auch ein zweiter Platz in Ordnung. Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, es war eine super Fahrt“, sagte der Österreicher. Platz vier ging an Johan Clarey aus Frankreich, Platz neun an Vincent Kriechmayr aus Österreich, Platz zwölf an Dominik Schwaiger aus Deutschland und Platz 13 an Josef Ferstl aus Deutschland.


"Dreifach-Sieg etwas Historisches für die Firma HEAD“

„Der Dreifach-Sieg am Sonntag war natürlich das absolute Highlight für uns“, berichtete HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Das hatten wir noch nie und ist etwas Historisches für die Firma HEAD, das auch bleiben wird. Der Freitag hatte natürlich auch seine eigene Geschichte mit der langersehnten Gams für Beat Feuz und da wir lange bangen mussten, ob das Rennen nicht abgebrochen wird. Ich bin auch froh, dass endlich Vincent Kriechmayr den Sack zugemacht hat. Das Gute war, dass sowohl er als auch sein Servicemann ruhig geblieben sind und nicht auf die Zurufe von allen Seiten gehört haben. Das war überhaupt ein wichtiger Grund, warum es jetzt so gut gelaufen ist. Wir alle im Team haben das Ganze nie in Frage gestellt, auch wenn es einmal nicht ganz so optimal gelaufen ist. Alle haben cool weitergearbeitet und alles auf den Punkt gebracht.“

Johan Clarey ältester Rennläufer am Podium

Am Sonntag war Beat Feuz bei der zweiten Abfahrt in Kitzbühel erneut nicht zu schlagen. Der 33-jährige siegte 17 bzw. 38 Hundertstelsekunden vor seinen Markenkollegen Johan Clarey und Matthias Mayer und übernahm auch die Führung im Abfahrts-Weltcup – vor Matthias Mayer und Johan Clarey. Für einen Rekord sorgte Johan Clarey mit Platz zwei. Er ist jetzt mit seinem Alter von 40 Jahren und 16 Tagen der älteste Rennläufer, der je auf einem Weltcup-Podium stand.


Erster Kitzbühel-Sieg von Vincent Kriechmayr

Auch am Montag ging es in Kitzbühel mit den HEAD-Erfolgen weiter. Vincent Kriechmayr holte sich den Sieg im Super-G und damit seine erste Goldene Gams. Für den Österreicher war es der siebte Weltcup-Sieg, der fünfte in einem Super-G. „Es war eine gute Fahrt, nicht fehlerfrei, aber ziemlich am Limit. Ich habe die Ski kompromisslos heruntergelassen und das ist mir gut gelungen“, analysierte der 29-Jährige, der jetzt auch im Super-G-Weltcup führt. Erneut auf das Podium fuhr Matthias Mayer als Dritter. Sensationell der sechste Platz des Kanadiers James Crawford und der siebte Platz des Österreichers Stefan Babinsky. Beide waren im Weltcup bisher nie besser klassiert. Der Weltcup-Gesamtführende Alexis Pinturault aus Frankreich wurde Elfter, Josef Ferstl Zwölfer und Johan Clarey 13.

Lara Gut-Behrami mit überlegenem Super-G-Erfolg

Bei den Damen standen am Wochenende zwei Abfahrten und ein Super-G in Crans Montana auf dem Programm. Beim Super-G am Sonntag war Lara Gut-Behrami eine Klasse für sich. Die Schweizerin siegte mit fast einer Sekunden Vorsprung. Insgesamt war es ihr 28. Weltcup-Sieg, der 14. in einem Super-G. „Für mich hat dieses Rennen alles andere als perfekt angefangen. Ich habe einen Fehler gemacht und dann versucht Gas zu geben und noch enger zu fahren. Ich habe riskiert und es hat gepasst“, betonte die 29-Jährige, die mit 245 Punkten die Super-G-Wertung vor ihrer HEAD-Kollegin Corinne Suter aus der Schweiz anführt. „Diese Erfolge zeigen die Klasse von Lara Gut-Behrami. Sie hat sich gut vorbereitet, sehr hart gearbeitet. Jetzt kriegt sie den Lohn dafür“, lobte auch Rainer Salzgeber die Schweizerin.

Christine Scheyer überraschte mit Startnummer 33 mit Platz fünf. Für die Österreicherin war es das beste Weltcup-Ergebnis seit November 2018. Corinne Suter wurde Neunte, Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen Zehnte, Marie-Michele Gagnon aus Kanada 13. und Laura Gauché aus Frankreich mit Startnummer 40 14. Erwähnenswert ist auch Platz 18 von Lisa Grill. Die 20-Jährige Österreicherin holte damit im Super-G erstmals Weltcup-Punkte.

Erstes Abfahrts-Podium für Lara Gut-Behrami in dieser Saison

Bereits bei der Abfahrt am Samstag überzeugt Lara Gut-Behrami mit ihrem ersten Abfahrts-Podium in dieser Saison. Ihren ersten Podestplatz in dieser Saison feierte die Italienerin Elena Curtoni als Dritte. Ihre Landsfrau Laura Pirovano sorgte mit Platz vier für ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis in ihrer Karriere. 

Bei der Abfahrt in St. Anton am 9. Jänner landete sie auf Platz fünf. Corinne Suter wurde Achte, Marie-Michele Gagnon Elfte. Bei der ersten Abfahrt am Freitag, die von sehr unterschiedlichen Windbedingungen geprägt war, klassierte sich Elena Curtoni als beste HEAD-Athletin auf Platz zwölf.


Unter die Top 15 fuhren auch Corinne Suter als 14. und Laura Pirovano als 15. Besonders bitter verlief das erste Abfahrtstraining in Crans Montana für Nina Ortlieb. Die Österreicherin zog sich bei einem Sturz eine schwere Knieverletzung zu.

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