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Das weltbeste Ski-Team startet die Titelverteidigung

Pressemitteilung -

Das weltbeste Ski-Team startet die Titelverteidigung

Wenn am 22. und 23. Oktober der Ski-Weltcup mit den traditionellen Riesenslalom-Rennen der Damen und Herren in Sölden beginnt, geht das Team von HEAD als klare Nummer eins der vergangenen Saison an den Start. Angeführt von Sara Hector und Alexis Pinturault wollen die HEAD Worldcup Rebels gleich zum Auftakt zeigen, dass auch 2022/23 der Sieg nur über sie führen kann.

„Sölden ist nach der langen Vorbereitungszeit immer ein ganz besonderes Rennen. Aufgrund der Höhenlage und der Schneeverhältnisse herrschen dort sehr spezielle Bedingungen. Arrivierte und erfahrene Athletinnen und Athleten haben in Sölden deshalb sicherlich einen Vorteil. Ich hoffe auf faire und gute Rennen. Wir wollen so wie bei jedem anderen Rennen bereits zum Saisonstart um den Sieg und die Podiumsplätze mitfahren“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber.

Sara Hector: „Ich fühle mich gut und bereit“

Olympiasiegerin Sara Hector zählt nach ihren herausragenden Riesenslalom-Leistungen in der vergangenen Saison zu den absoluten Top-Favoritinnen in Sölden. „Ich hatte eine großartige Vorbereitung, fühle mich gut und bereit. Das Skifahren macht mir Spaß und ich habe wieder Fortschritte gemacht“, berichtet die Schwedin. „Wir haben in Sölden ein sehr großes, kompetitives Starterfeld, deshalb kann man nie genau sagen, was man erwarten kann. Aber ich werde mich so gut es geht vorbereiten und ich freue mich sehr, dass es endlich wieder losgeht.“

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Wie es sich anfühlt, in Sölden zu gewinnen, weiß Lara Gut-Behrami. Die Schweizerin stand bei den Auftaktrennen 2013 und 2016 ganz oben am Podium und will als Olympia-Dritte zeigen, dass mit ihr in dieser Saison auch in dieser Disziplin wieder zu rechnen ist. „Sölden zählt zu meinen liebsten Rennen. Ich fahre dort sehr gerne und hoffe, dass ich eine gute Leistung bringen kann. Die letzten Wochen vor Sölden konnte ich auf den Schweizer Gletschern in Zermatt und Diavolezza trainieren. Auch die Sommervorbereitung mit meinem Trainer in der Schweiz und in Granada sowie das Trainingslager in Chile waren sehr gut.“

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Mit sehr konstanten Leistungen im Riesenslalom ließ auch Ragnhild Mowinckel in der abgelaufenen Saison aufhorchen. „Sie hat sich nach ihrer Verletzung zurückgekämpft und sich sehr gut weiterentwickelt. Ragnhild kann in Sölden vorne mit dabei sein“, sagt Rainer Salzgeber über die Norwegerin, die bei den Olympischen Spielen 2018 Silber im Riesenslalom holte. Als Lokalmatadorin geht Franziska Gritsch in Sölden an den Start: „Sölden ist immer ein sehr spezielles Rennen für mich. Mit einem Heimrennen in die neue Saison zu starten mit Familie, Freunden und vielen Bekannten vor Ort – da will man natürlich auch zeigen, was man drauf hat“, erklärt die Tirolerin.

Alexis Pinturault: „Möchte mich auf das Podium zurückkämpfen“

Alexis Pinturault will in dieser Saison wieder so richtig durchstarten. Der Riesenslalom ist mit der kleinen Kristallkugel 2020/21 und 18 Weltcup-Siegen die Paradedisziplin des Franzosen, der 2016 und 2019 auch in Sölden triumphierte. „Die vergangene Saison war schwierig für mich. Ich möchte mich jetzt wieder auf das Podium zurückkämpfen und Rennen gewinnen. Wenn ich in Sölden mit den besten Athleten mitfahren kann, wäre das für mich ein wirklich guter Start“, so Alexis Pinturault, dessen Saison-Highlight die Heim-Weltmeisterschaft im Februar ist. „Die WM in Courchevel ist für mich natürlich ein sehr großes Ziel in dieser Saison. Wichtig ist jetzt aber einmal, dass ich mich Schritt für Schritt dem Podium nähere.“ Rainer Salzgeber ergänzt: „Alexis hat jetzt einen neuen Servicemann, es wurde viel umgestellt. Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen. Bis zum Start in Sölden werden wir jetzt nur noch Kleinigkeiten am Material adaptieren.“

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Stark nach oben zeigte die Leistungskurve in der vergangenen Saison bei Alexander Schmid. Der Deutsche fuhr in Alta Badia als Dritter erstmals auf ein Riesenslalom-Podium. „Ich war heuer über den Sommer das erste Mal gesundheitlich und körperlich richtig fit, sodass ich nahezu alle Trainingseinheiten absolvieren konnte. Wie jedes Jahr ist das Rennen in Sölden relativ früh und man fühlt sich nicht 100 Prozent bereit. Aber es ist ein cooles Gefühl, wenn es endlich wieder losgeht. Ich fühle mich fit und bin echt motiviert. Mein Ziel: Die Trainingsleistungen ins Rennen umsetzen und in jedem technischen Rennen am Start stehen.“

Der endgültige Durchbruch zur Weltspitze gelang in der vergangenen Saison Atle Lie McGrath mit zwei Slalom-Siegen. Im Dezember 2020 stand der Norweger als Zweiter in Alta Badia bereits auch auf einem Riesenslalom-Podium. „Ich fühle mich sehr gut, fit und bereit für diese Saison. Der Abschluss der vergangenen Saison war großartig. Ich hoffe, dass ich dieses Momentum mit in die neue Saison nehmen kann. In Sölden muss ich es jetzt einmal in den zweiten Durchgang schaffen, das ist das erste Ziel in diesem Jahr. Aber ich fühle, dass ich gut fahre, vielleicht kann ich mich deshalb ja selbst überraschen.“

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Auch HEAD-Neuzugang Patrick Feurstein könnte in Sölden für eine Überraschung sorgen. „Im Training ist es sehr gut gelaufen. Patrick hat in der vergangenen Saison im Riesenslalom einen guten Schritt nach vorne gemacht. Diese Disziplin wird bei ihm auch ganz klar im Fokus stehen“, weiß Rainer Salzgeber.

Justin Murisier, ein weiterer starker Riesenslalom-Pilot aus dem HEAD-Team, musste sich im Oktober einer Bandscheiben-Operation unterziehen. Wann der Schweizer wieder im Weltcup antreten kann, wird sich kurzfristig entscheiden.

„Wollen in allen Disziplinen um die Kugel mitfahren“

„Unser Anspruch wird nicht kleiner werden“, sagte Rainer Salzgeber nach der außerordentlich erfolgreichen Saison 2021/22. Im Brand Ranking der FIS lag HEAD im vergangenen Ski-Jahr mit 8.275 Punkten wieder klar an erster Stelle. Beim Saison-Highlight, den Olympischen Spielen in Peking, gingen sechs von zehn Goldmedaillen in den Einzelbewerben an das HEAD-Team. Im Weltcup holten die HEAD Worldcup Rebels 64 Podestplätze – 17 Mal standen sie ganz oben am Podium. Mit den Neuzugängen Patrick Feurstein, Matthieu Bailet und Jessica Hilzinger gehen die HEAD Worldcup Rebels gestärkt in die neue Saison 2022/23. Nicht mehr mit dabei im stärksten alpinen Team der vergangenen Saison ist Kjetil Jansrud, der seine erfolgreiche Karriere nach fast zwei Jahrzehnten beendete.

„Unser Ziel muss sein, dass wir in allen Disziplinen um die Kugel mitfahren. In den Speed-Disziplinen waren wir in den vergangenen Jahren immer stark. Da sind wir auch in dieser Saison wieder bestens aufgestellt. Besonders erfreulich war aber, dass wir im Vorjahr auch im Slalom großartige Erfolge feiern konnten. Daran wollen wir anschließen und hier den nächsten Schritt machen“, so Rainer Salzgeber.

Die Siege der HEAD Worldcup Rebels in der Saison 2021/22:

  • Sara Hector (SWE): Olympiasieg Riesenslalom, Riesenslalom Courchevel, Riesenslalom Kranjska Gora, Riesenslalom Kronplatz
  • Lara Gut-Behrami (SUI): Olympiasieg Super-G, Super-G St. Moritz, Abfahrt Altenmarkt-Zauchensee
  • Beat Feuz (SUI): Olympiasieg Abfahrt, Abfahrt Kitzbühel
  • Corinne Suter (SUI): Olympiasieg Abfahrt, Abfahrt Garmisch-Partenkirchen
  • Matthias Mayer (AUT): Olympiasieg Super-G, Abfahrt Lake Louise
  • Johannes Strolz (AUT): Olympiasieg Kombination, Slalom Adelboden
  • Vincent Kriechmayr (AUT): Abfahrt Wengen, Abfahrt Courchevel, Super-G Courchevel
  • Atle Lie McGrath (NOR): Slalom Flachau, Slalom Meribel
  • Elena Curtoni (ITA): Super-G Cortina
  • Cornelia Hütter (AUT): Super-G Garmisch-Partenkirchen
  • Ragnhild Mowinckel (NOR): Super-G Courchevel

Weitere Olympia-Medaillen und Podestplätze durch Alexis Pinturault (FRA), Johan Clarey (FRA), Ryan Cochran-Siegle (USA), Wendy Holdener (SUI), Mathieu Faivre (FRA), James Crawford (CAN), Christine Scheyer (AUT), Lena Dürr (GER), Broderick Thompson (CAN), Alexander Schmid (GER), Anna Swenn-Larsson (SWE) und Ariane Rädler (AUT).

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