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Pressemitteilung -

Erster Saisonsieg für Vincent Kriechmayr

2017 feierte Vincent Kriechmayr seinen ersten Weltcup-Sieg beim Super-G in Beaver Creek, acht Jahre später durfte sich der Österreicher am Freitag beim selben Rennen in den USA über Sieg Nummer 19 freuen. Am Tag davor fixierte Ryan Cochran-Siegle bei der ersten Saison-Abfahrt als Zweiter sein viertes Weltcup-Podium. Den ersten Podestplatz in dieser Saison gab es für Sara Hector mit einem fulminanten zweiten Lauf als Zweite beim zweiten Riesenslalom in Tremblant in Kanada am Sonntag.

„Die Speedrennen in Beaver Creek waren von uns generell sehr stark. Die Leistung von Vincent Kriechmayr war herausragend. Die Verhältnisse waren schwierig, auch die Kurssetzung war nicht einfach. Es wurde nach dem Abbruch natürlich diskutiert. Aber der Dominator der vergangenen Saison in dieser Disziplin, Marco Odermatt, hatte ähnliche Verhältnisse wie Kriechmayr und deshalb war dieser Sieg sicherlich mehr als verdient“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Das Podium von Ryan Cochran-Siegle vor Heimpublikum war ebenfalls ein super Resultat und auch mit der Leistung unserer jungen Mannschaft im Riesenslalom können wir sehr zufrieden sein. Alexis Pinturault präsentierte sich bei den ziemlich schlechtesten Lichtverhältnissen stark, Lukas Feurstein hatte eine Laufbestzeit und Oscar Andreas Sandvik kam erstmals im Riesenslalom unter die Top 15. Bei den Damen war es ähnlich. Es war großartig, wie es Sara Hector nach ihrem Ausfall am Tag davor im zweiten Rennen dann auf den Punkt gebracht hat. Camille Rast holte zwei vierte Plätze auf einem Hang ohne viele steile Anteile, wo sie sich leichter getan hätte. Lena Dürr ist stabil in den Top Ten. Wir haben den Ausfall von Lara Gut-Behrami in Kanada gut kompensiert.“

„Freue ich mich über meine Fahrt, über meine Leistung“

Seinen zehnten Weltcup-Sieg in einem Super-G holte Vincent Kriechmayr beim Super-G am Freitag in Beaver Creek bei grenzwertigen Bedingungen. Dem 34-jährigen Österreicher gelang mit Startnummer sechs und noch guten äußeren Verhältnissen ein echter Traumlauf. Nach Startnummer 31 wurde das Rennen wegen anhaltendem Wind und Nebel abgebrochen und gewertet. „Es hat natürlich ein bisschen einen faden Beigeschmack, weil es nur bis zur Startnummer 14 richtig fair war, danach war es wirklich richtig schwer. Natürlich freue ich mich über meine Fahrt, über meine Leistung, aber ich hätte es lieber gehabt, wenn es fairer gewesen wäre“, erklärte Vincent Kriechmayr im Ziel. In die Top Ten fuhren auch der Österreicher Stefan Eichberger als Sechster, der Kanadier James Crawford als Siebter und der Österreicher Stefan Babinsky als Neunter. Ryan Cochran-Siegle aus den USA schwang als 13. ab, Lukas Feurstein aus Österreich als 15., Justin Murisier aus der Schweiz als 16. und Guglielmo Bosca aus Italien als 21.

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Viertes Weltcup-Podium für Ryan Cochran-Siegle

Bei der ersten Abfahrt in dieser Saison am Donnerstag in Beaver Creek egalisierte Ryan Cochran-Siegle mit Platz zwei sein bisher bestes Weltcup-Ergebnis in dieser Disziplin. Für den 33-jährigen US-Amerikaner war es das dritte Podium in der Abfahrt, mit seinem Super-G-Sieg von Bormio 2020 das vierte insgesamt. „Es ist seltsam, ich habe das Gefühl, wenn man sich weniger anstrengt, kommt es einem tatsächlich zugeflogen. Ich bin 33 Jahre alt und lerne immer noch jeden Tag dazu“, sagte Ryan Cochran-Siegle. „Als amerikanisches Kind ist Birds of Prey immer ein ganz besonderes Ereignis. Es war mein zweiter Weltcup-Start hier und ich habe meine ersten Weltcup-Punkte geholt – es ist für mich etwas Besonderes, vor diesem Publikum zu fahren.“

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Vier HEAD Worldcup Rebels unter den besten Sieben

Ihre mannschaftliche Stärke bewiesen die HEAD Worldcup Rebels auch bei dieser ersten Abfahrt. Neben Ryan Cochran-Siegle als Zweitem landeten mit dem Schweizer Franjo von Allmen als Viertem, Vincent Kriechmayr als Fünftem und Stefan Eichberger als Siebtem nicht weniger als vier HEAD-Piloten unter den Top Sieben. Weltcup-Punkte gab es darüber hinaus auch für Stefan Babinsky als 18. und für Justin Murisier als 21.

Beste Laufzeit für Lukas Feurstein im Riesenslalom

Beim abschließenden Riesenslalom in Beaver Creek am Sonntag glänzte Lukas Feurstein mit Laufbestzeit in Durchgang zwei. Gesamt stellte der 24-jährige Österreicher als Zehnter sein bisher bestes Ergebnis in dieser Disziplin ein. Bester aus dem HEAD-Team war Atle Lie McGrath aus Norwegen als Siebter. Alexis Pinturault aus Frankreich klassierte sich auf Rang elf, Oscar Andreas Sandvik aus Norwegen auf Rang 15. und Flavio Vitale aus Italien als 21. Für Oscar Andreas Sandvik waren es die ersten Weltcup-Punkte im Riesenslalom.

Sara Hector mit Laufbestzeit zu Rang zwei

Mit einem fulminanten zweiten Lauf sicherte sich Sara Hector beim zweiten Riesenslalom in Tremblant am Sonntag ihren ersten Podestplatz in dieser Saison. Die Schwedin lag nach dem ersten Lauf auf dem siebten Platz und fuhr mit bester Zeit im zweiten Lauf noch auf den zweiten Gesamtrang vor. „Den ersten Lauf bin ich ein bisschen mit der Bremse gefahren. Ich war ein bisschen steif, das hat sich nicht gut angefühlt. Der zweite Durchgang war sehr gut, das fühlt sich jetzt richtig gut an“, so Sara Hector. Camille Rast aus der Schweiz wurde Vierte, Lena Dürr aus Deutschland Zehnte. Die Schwedin Hilma Lövblom punktete als 18., die Schweizerin Vanessa Kasper als 19., die Österreicherin Stephanie Brunner als 20., die Österreicherin Victoria Olivier als 22., die Schweizerin Wendy Holdener als 24. und die Italienerin Ilaria Ghisalberti als 27. Für Victoria Olivier war es das bisher beste Weltcup-Resultat in ihrer Karriere.

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Camille Rast verpasst Podium am Samstag nur knapp

Nur knapp verpasste Camille Rast beim ersten Riesenslalom in Tremblant am Samstag das Podium. Die Schweizerin, nach Lauf eins auf Platz sechs, hatte mit viertbester Zeit in Durchgang zwei als Vierte nur 21 Hundertstelsekunden Rückstand auf Platz drei. Estelle Alphand aus Schweden gelang als Siebter ihr erstes Top-Ten-Ergebnis in dieser Saison. Die Plätze elf und zwölf gingen an Stephanie Brunner und an die Deutsche Emma Aicher, Wendy Holdener wurde 17., Lena Dürr 21. und Ilaria Ghisalberti 26.

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