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Pressemitteilung -

Erster Weltcup-Sieg für Emma Aicher

Emma Aicher ist in Kvitfjell endgültig der Durchbruch zur absoluten Weltspitze gelungen. Die 21-jährige Deutsche stand bei der zweiten Abfahrt in Kvitfjell am Samstag erstmals ganz oben auf einem Weltcup-Podest. Cornelia Hütter wurde Dritte. Am Tag davor feierten die HEAD Worldcup Rebels bei der ersten Abfahrt in Kvitfjell mit Cornelia Hütter und Emma Aicher einen Doppelsieg. Lara Gut-Behrami verteidigte am Sonntag mit Platz zwei im Super-G ihre Führung in der Disziplinenwertung.

Die Performance, die Emma Aicher geliefert hat, ist unglaublich. Am ersten Tag Zweite mit einer super Fahrt, am zweiten Tag hat sie den Sack zugemacht und gewonnen. Das ist genial!“, analysiert HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Es war für den Weg, den die Mannschaft mit ihr gegangen ist, der Zahltag. Es war die Diskussion, ob sie so viel Speed fahren soll oder nicht. Bereits bei der WM ist sie super gefahren und es hat sich jetzt gezeigt, dass dieser Weg der richtige ist. Emma Aicher ist noch sehr jung. Und wenn man in diesem Alter schon Rennen gewinnt, dann hat sie eine sehr große Zukunft vor sich. Sie hat auch im Slalom schon sehr gute Leistungen gezeigt und kann in allen Disziplinen auf höchstem Niveau fahren. Auch von ihrem Naturell ist sie sehr bodenständig. Für mich kann sie in Deutschland in die Fußstapfen von Maria Riesch treten. Cornelia Hütter hatte in Saalbach ganz andere Erwartungen. Das war bei der WM aber eine ganz spezielle Abfahrt. Jetzt in Kivitfjell mit den Plätzen eins und drei war es im Abfahrts-Weltcup wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Auch im Super-G war sie wieder sehr gut unterwegs, hatte dann aber leider den schweren Fehler. Lara Gut-Behrami ist wieder sensationell gefahren. In einem Abschnitt hat sie zu viel Zeit verloren. Für den Gesamt-Weltcup waren es natürlich 20 verlorene Punkte. Es war aber eine super Leistung von ihr und wir sind sehr froh, dass sie in der Super-G-Wertung in Führung ist.“

„Ich bin sehr glücklich, wie ich derzeit Ski fahre“

Emma Aicher machte im Lauf dieser Saison bereits mit vielen Top-Leistungen auf sich aufmerksam. In Kvitfjell stieß die Deutsche nun endgültig in die Reihe der Sieg-Läuferinnen vor. Bis zu diesem Wochenende schien bei der 21-Jährigen ein fünfter Platz beim Super-G in Kvitfjell im Jahr 2023 als persönliche Bestmarke auf. Bei der zweiten Abfahrt jubelte sie nun erstmals vom obersten Treppchen des Podiums. „Das ist mega, ich bin sehr zufrieden mit meiner Fahrt. Ich versuche, mich nur auf mein Skifahren zu konzentrieren, auf alles andere habe ich keinen Einfluss. Es ist unglaublich, ich habe nicht daran gedacht, dass das jetzt hier passieren wird. Ich dachte, dass das eher im Slalom sein wird. Ich bin sehr glücklich, wie ich derzeit Ski fahre. Ich hoffe, dass ich das noch oft wiederholen kann“, freute sich Emma Aicher im Ziel.

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Fünf HEAD Worldcup Rebels unter den besten Neun

Platz drei ging am Samstag an Cornelia Hütter. Die 32-jährige Österreicherin, die die Abfahrt am Freitag für sich entschied, hat in der Disziplinenwertung jetzt nur mehr 16 Punkte Rückstand auf Federica Brignone. „Top 5 zu sein ist immer gut, am Stockerl zu stehen ist mega. Es war wieder ein spannendes Rennen, es macht Spaß und ich hoffe, es geht so weiter“, so Cornelia Hütter. Insgesamt platzieren sich bei diesem Rennen fünf HEAD Worldcup Rebels unter den besten Neun: Die Italienerin Laura Pirovano wurde Fünfte, die Schweizerinnen Lara Gut-Behrami und Corinne Suter Achte und Neunte. Punkten konnten auch die US-Amerikanerin Lindsey Vonn als 16., die Österreicherin Magdalena Egger als 18., die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie als 20., die Schweizerin Delia Durrer als 22., die Österreicherinnen Nadine Fest und Ariane Rädler als 23. und 26., die Französin Laura Gauche als 26. und die Italienerin Elena Curtoni als 29.

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„Im Großen und Ganzen war es schon eine richtig coole Fahrt“

Cornelia Hütter holte bei der ersten Abfahrt in Kvitfjell am Freitag ihren neunten Weltcup-Sieg, den vierten in dieser Disziplin und den dritten in dieser Saison nach der Abfahrt in Beaver Creek und dem Super-G in St. Moritz in Dezember. „Es war am Limit. Gewisse Passagen habe ich echt gut getroffen. Der Mittelteil war nicht so, wie ich mir gedacht hätte. Im Großen und Ganzen war es schon eine richtig coole Fahrt. Ich habe die Selbstverständlichkeit gehabt, die ich mir am Start wünsche. So habe ich es zu 95 Prozent durchgezogen. Die Emma hat es noch einmal extrem spannend gemacht, aber man hat in den letzten Wochen schon gesehen, dass sie ziemlich clean Ski fährt“, sagte Cornelia Hütter. „Die Saison hat irrsinnig cool angefangen für mich, dann bin ich krank gewesen, habe den Flow nicht gehabt und mir vielleicht auch selber zu viel Druck gemacht. Das war nach Saalbach jetzt wie so ein Reset. Darum habe ich auch gesagt, dass jetzt die zweite Hälfte so richtig anfängt. Und das möchte ich bis zum Schluss jetzt auch so durchziehen.“

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Erstes Weltcup-Podium für Emma Aicher

Nur 15 Hundertstelsekunden hinter Cornelia Hütter durfte sich Emma Aicher als Zweite über ihren ersten Podestplatz im Weltcup freuen. Mit Startnummer 27 machte sie das Rennen um den Sieg noch einmal so richtig spannend. „Ich hatte von den Trainings ein ganz gutes Gefühl und habe das gemacht, was ich mir vorgenommen habe. Dass es so gut wird, hätte ich nicht unbedingt gedacht“, erklärte Emma Aicher. Unter die Top 15 fuhren am Freitag auch Laura Pirovano als Sechste, Lara Gut-Behrami als Zwölfte, Lindsey Vonn als 13. und Corinne Suter als 14. Weltcup-Punkte gab es zudem für Kajsa Vickhoff Lie als 16., für Ariane Rädler als 18., für Delia Durrer als 20., für Elena Curtoni als 22. sowie für Nadine Fest und Stephanie Venier aus Österreich als 25. und 26.

In der Super-G-Wertung 55 Punkte voran

Das Kvitfjell-Wochenende wurde am Sonntag mit dem Super-G abgeschlossen. Lara Gut-Behrami behielt mit ihrem zweiten Platz mit 55 Punkten Vorsprang die Führung in der Disziplinenwertung. Den Sieg verpasste sie nur um sechs Hundertstelsekunden. Für die 33-jährige Schweizerin war es das fünfte Super-G-Podium in dieser Saison nach ihrem Sieg in Garmisch-Partenkirchen im Jänner sowie ihren zweiten Plätzen in Beaver Creek und St. Moritz im Dezember und in Cortina d’Ampezzo im Jänner. „Es ist schön, am Podest zu stehen. Der Lauf war alles andere als gut. Ich fahre gut, aber mir passieren immer wieder große Fehler. Das möchte ich langsam beenden. Ich stehe am Start, um mein Bestes zu geben. Wenn man anfängt zu rechnen, hat man schon verloren“, betonte Lara Gut-Behrami. In den Top 15 klassierten sich Kajsa Vickhoff Lie als Fünfte, Stephanie Venier als Achte, Elena Curtoni als Neunte, Nadine Fest als Elfte und Corinne Suter als 15. Zu den Top 30 zählten auch Lindsey Vonn als 16., Laura Pirovano als 17., Ariane Rädler als 19., Laura Gauche als 21. und Cornelia Hütter als 23.

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Lukas Feurstein mit bester Laufzeit

Beim Riesenslalom der Herren in Kranjska Gora am Samstag war Joan Verdu als Neunter bester HEAD-Pilot. Der Andorraner lag nach dem ersten Lauf auf Platz drei. Anton Grammel aus Deutschland beendete das Rennen als 15., Lukas Feurstein aus Österreich als 21., Bridger Gile aus den USA als 24. und Loevan Parand aus Frankeich als 26. Lukas Feurstein gelang in Durchgang zwei die beste Laufzeit. Für Bridger Gile und Loevan Parand waren es die ersten Weltcup-Punkte. Als bester HEAD Worldcup Rebel beim Slalom am Sonntag schien der Norweger Atle Lie McGrath als Achter in der Ergebnisliste auf. Armand Marchant aus Belgien wurde 13., Albert Popov aus Bulgarien 14. und Dave Ryding aus Großbritannien 24.

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