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WM-Gold für Lara Gut-Behrami und Vincent Kriechmayr

Pressemitteilung -

WM-Gold für Lara Gut-Behrami und Vincent Kriechmayr

Perfekter Auftakt für die HEAD World Cup Rebels bei der Weltmeisterschaft in Cortina: Beim Super-G der Damen am Donnerstag holte Lara Gut-Behrami ihre erste Goldmedaille bei einer Ski-WM. Hinter der Schweizerin sicherte sich ihre Landsfrau und HEAD-Kollegin Corinne Suter Silber. Nur wenige Stunden später legte Vincent Kriechmayr beim Super-G der Herren mit Gold nach. Bronze ging an Alexis Pinturault.

„Das war heute schon sehr speziell für uns. Dass die Favoriten das auch so umsetzen konnten, ist nicht selbstverständlich. Sowohl Lara Gut-Behrami als auch Vincent Kriechmayr sind in einer super Form. Unsere Tests davor waren sehr gut, denn die Ski, die die Athleten fahren wollten, waren auch auf der Gleitstrecke schnell. Vincent Kriechmayr war wirklich cool. Aufgrund der Ausfälle vor ihm hatte er wenige Informationen. Zum Glück hat es dann bei ihm so gut funktioniert“, analysiert HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Auch Corinne Suter ist ein großartiges Rennen gefahren. Die Kurssetzung war ja doch sehr technisch. Auch Platz fünf für Kajsa Vickhoff Lie und Platz sechs für Marie-Michele Gagnon waren super Resultate.“

Nach 30 Weltcup-Siegen das erste WM-Gold

30 Weltcup-Siege hat Lara Gut-Behrami in ihrer erfolgreichen Karriere bereits eingefahren. Eine Goldmedaille bei einem Großevent hat der 29-Jährigen aber noch gefehlt. Beim ersten Rennen bei der Weltmeisterschaft in Cortina war es jetzt so weit. Nach vier Siegen im Weltcup in dieser Disziplin in Serie setzte sie ihren Erfolgslauf auch in Cortina fort. „Ich war eher nervös, wollte einfach so fahren wie ich kann. Das war der Unterschied im Vergleich zur Vergangenheit. Ich habe nicht von der Goldmedaille geträumt, ich wollte nur zeigen, was ich kann und dass die Karriere nicht nur an Gold gemessen wird. Am Start habe ich gedacht, wenn man mir vor Jahren vorgeschlagen hätte, ob ich 30 Siege im Weltcup oder WM-Gold haben möchte, hätte ich die 30 Siege gewählt“, erklärte Lara Gut-Behrami im Ziel. „Ich war überrascht vom Schnee, es war langsamer und nicht so schwierig zu fahren. Es waren bei mir schon Spuren auf der Piste. Ich dachte, ich kann frech fahren, es hat aber nicht so gepasst. Es ist auch gut, dass man das Rennen verschoben hat. Wenn in Cortina die Sonne scheint, ist es wunderschön. So macht es Spaß zu fahren.“

Dritte WM-Medaille für Corinne Suter

Auch Silber ging bei diesem ersten Bewerb mit Corinne Suter an die HEAD World Cup Rebels. Für die Schweizerin war es ihre dritte WM-Medaille – nach Silber in der Abfahrt und Bronze im Super-G bei der Weltmeisterschaft in Aare 2019. „Ich habe heute wirklich meine Stärken voll und ganz ausgenutzt. Ich habe bei der Besichtigung gesehen, dass man den Speed mitnehmen muss und man bis ins Ziel davon lebt. Die letzte Zeit war nicht einfach für mich, es war immer ein Auf und Ab. Dass ich jetzt bei der WM meine Leistung abrufen konnte, darauf bin ich sehr stolz“, freute sich die Schweizerin.

Mit 100-Meter-Drift zur Goldmedaille

Spektakulär verlief der anschließende Super-G der Herren aufgrund einer besonders schwierigen Passage im oberen Streckenteil. Vincent Kriechmayr, Sieger der Super-G-Rennen in Kitzbühel und Garmisch, ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und fuhr mit bester Zeit über die Ziellinie. „Ich habe am Start den Startnummern 1, 2 und 3 zugeschaut, alle hat es an dieser Position rausgelassen. Das war dann keine einfache Situation. Ich habe mir gedacht, dass ich mit Gefühl alles durchdriften muss und hoffen, dass es halbwegs funktioniert. Einen 100-Meter-Drift bin ich bisher noch nie so gefahren. Das macht unseren Sport aus, dass man im Super-G auch hie und da improvisieren muss. Das ist mir gut gelungen“, betonte der Österreicher.


Bronzemedaille für Alexis Pinturault

Gleich in seinem ersten WM-Rennen zeigte auch Alexis Pinturault mit einer Top-Leistung auf. Der Franzose fügte seinen bisher vier WM-Medaillen mit Bronze eine weitere hinzu. „Es war heute sehr schwer und kompliziert, man musste intelligent fahren. Man muss im Super-G immer voll attackieren. Es war sehr knapp, aber ich bin sehr zufrieden, dass ich im Super-G am Podest bin“, sagte Alexis Pinturault.

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