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Fachleute des Bayernwerks informierten Vertreter oberbayerischer Kommunen zur Energiewende
Informierten Vertreterinnen und Vertreter oberbayerischer Kommunen (v.li.): Markus Leczycki, Franco Gola, Silke Mall, Sebastian Kick und Dr. Andreas Kießling.

Pressemitteilung -

EnergieDialog Oberbayern: Bayernwerk Netz und Kommunen im Austausch

Sulzemoos/Bernau am Chiemsee. Die Energiewende stellt Netzbetreiber und Kommunen vor enorme Herausforderungen. „Diese können wir nur gemeinsam bewältigen, und wenn wir regelmäßig im Austausch bleiben“, sagt Silke Mall, Leiterin des Kommunalmanagements Oberbayern der Bayernwerk Netz GmbH. Der Energieversorger bot daher unter dem Motto „EnergieDialog“ gleich zwei Informationsveranstaltungen an – im Gut Schloss Sulzemoos und im Eventstadl Seiseralm. Das fand großes Interesse: Mehr als 120 Vertreterinnen und Vertreter oberbayerischer Kommunen folgten der Einladung.

Wie gelingt der Netzausbau trotz zunehmender Komplexität? Welche Rolle spielen künftig Großbatteriespeicher? Und wie sieht die politische Lage nach der Bundestagswahl aus? Diese Fragen standen im Mittelpunkt beider EnergieDialog-Veranstaltungen.

„Wie wichtig uns der Dialog mit den Kommunen ist, zeigt die Anwesenheit zahlreicher Führungskräfte unserer Unternehmensgruppe bei diesen Veranstaltungen“, betont Silke Mall. Dazu gehörten Dr. Andreas Kießling, Bereichsleiter Vorstandsbüro und Politik der Bayernwerk AG, Markus Leczycki, Leiter Kommunalmanagement der Bayernwerk Netz GmbH, Franco Gola, Geschäftsführer der Bayernwerk Natur GmbH, Hans Barrios, Leiter Netzplanung, und Sebastian Kick, Netzplaner Hochspannung bei der Bayernwerk Netz.

Zubau von Erneuerbarer Energie-Anlagen hält an

So erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen aus erster Hand, etwa zum im Zuge der Energiewende nötigen Netzausbau. Das neue Energiesystem sei von Erneuerbaren Energien geprägt. Bayern sei Sonnenland, das Bayerwerk habe daher u.a. einen enormen Zubau an Photovoltaikanlagen erlebt. Insgesamt wirkten aktuell gut eine Million dezentrale Einspeiseanlagen auf das Bayernwerk-Netz ein.

Und es werden noch mehr: Die Zahlen von PV-Freiflächenanlagen, PV-Aufdachanlagen sowie Windrädern steigen weiter. Zugleich kommen neue Stromverbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen oder auch Rechenzentren hinzu, die ans Verteilnetz des Bayernwerks angeschlossen werden wollen.

Das offene Format kam gut an

Der Energieversorger hat daher die „Wachstumsoffensive Energiezukunft Bayern“ gestartet und wendet allein in den Jahren 2024 bis 2026 mehr als 5,4 Milliarden Euro für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung im Freistaat auf. Beispiel: Bis 2030 werden rund 40.000 Kilometer Mittel- und Niederspannungskabel sowie 13.000 digitale Ortsnetzstationen gebaut.

Silke Mall zieht nach den beiden EnergieDialogen zufrieden Bilanz: „Das offene Format mit viel Raum für Fragen und Diskussionen kam bei den Vertreterinnen und Vertretern der oberbayerischen Kommunen gut an. Wir freuen uns auf die Fortsetzung dieses Formats im kommenden Jahr – und sind darüber hinaus natürlich mit unseren Kommunalbetreuern fortlaufend in Städten und Gemeinden präsent.“

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Kurzprofil Bayernwerk Netz GmbH

Seit 100 Jahren steht der Name Bayernwerk für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung im Freistaat. Die Bayernwerk Netz GmbH nimmt dabei als Netzbetreiber eine Schlüsselrolle ein. Damit jetzt und in Zukunft immer mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht, braucht es ein modernes, intelligentes Stromnetz. Deshalb setzt das Unternehmen auf Digitalisierung und Innovation, unterstützt zahlreiche wissenschaftliche Projekte und arbeitet systematisch am Ausbau der Energienetze. Die Bayernwerk Netz GmbH versorgt insgesamt rund sieben Millionen Menschen mit Energie. Sie ist in den bayerischen Regionen Unter- und Oberfranken, Oberpfalz sowie Nieder- und Oberbayern aktiv und damit der größte regionale Verteilnetzbetreiber in Bayern: Das Stromnetz umfasst 156.000 Kilometer, sein Gasnetz 6.000 Kilometer und das Straßenbeleuchtungsnetz 34.600 Kilometer. In den Energienetzen verteilt das Unternehmen zu 75 Prozent elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen. Dafür sorgen mehr als 550.000 dezentrale Erzeugungsanlagen, die in das Netz des Bayernwerks Ökostrom einspeisen. In Nord- und Ostbayern versorgt das Unternehmen Kunden auch über sein Erdgasnetz. Die Bayernwerk Netz GmbH ist an mehr als 20 Standorten im Land präsent.

Sitz der Bayernwerk Netz GmbH ist Regensburg. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Bayernwerk AG.

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