Greenpeace-Stellungnahme zu fossilen Energieimporten aus den USA
Mira Jäger, Greenpeace-Expertin für Klima und Energie, hält die Entscheidung für einen fatalen Irrweg: 750 Milliarden für fossile Energien aus den USA sind schlechte Nachrichten.
Mira Jäger, Greenpeace-Expertin für Klima und Energie, hält die Entscheidung für einen fatalen Irrweg: 750 Milliarden für fossile Energien aus den USA sind schlechte Nachrichten.
Was Minister Aiwanger fordert, ist brandgefährlich. Die Rechte von Umwelt- und Naturschutzverbänden auszusetzen, verstößt gegen nationales und internationales Recht. Zivilgesellschaftliche Organisationen sind eine tragende Säule unserer Demokratie. Wer diese Klagerechte angreift, beschädigt die Stabilität unserer Gesellschaft.
Vor dem morgigen Treffen der Staats- und Regierungschefs Chinas und der Europäischen Union in Peking veröffentlicht Greenpeace Südostasien und Greenpeace EU den Entwurf zu einem China-EU-Klimapakt.
Brüssel/Berlin, 2. Juli 2025 - Die EU will bis 2050 klimaneutral werden. Heute hat die EU-Kommission ihr Zwischenziel für 2040 präsentiert. Dieses sieht unter anderem eine Reduktion der Emissionen um 90 Prozent zum Vergleichsjahr 1990 vor. Bundeskanzler Merz müsse jetzt entschieden im Sinne der Bevölkerung inmitten der Klimakrise handeln, fordert Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von
Wer die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 befürwortet, fällt nicht nur den Menschen in der Ukraine in den Rücken, sondern verrät auch den Klimaschutz.
Die Länder Sachsen und Brandenburg sollten nach Einschätzung von Greenpeace Gläubigerschutz beantragen, um nach der Umstrukturierung des Stromversorgers Leag Verpflichtungen in Milliardenhöhe abzuwenden.
Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen demonstriert Greenpeace in Bonn für ambitionierte Klimaschutzpläne. Ein neuer Wald-Aktionsplan soll bis 2030 Entwaldung stoppen, während Regierungen dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um die Klimaziele zu erreichen und die fossile Industrie zu überwinden.
Greenpeace warnt vor Schlupflöchern im neuen EU-Waldschutzgesetz, das zu wenig Länder als Hochrisikoländer definiert. Staaten mit hoher Entwaldung bleiben außen vor, während alle EU-Staaten als geringes Risiko gelten. Die geplante „Null-Risiko“-Kategorie gefährdet den globalen Waldschutzanspruch der EU.
Die EU-Kommission plant, eine Pauschalabgabe von bis zu zwei Euro pro Paket auf Direktlieferungen aus Nicht-EU-Ländern einzuführen. Dies ist ein längst überfälliger erster Schritt, um die Flut gesundheitsgefährdender und umweltschädlicher Billigware von Plattformen wie Shein und Temu einzudämmen. Doch das allein greift zu kurz. Greenpeace-Experte Jäger-Roschko warnt.
Berlin, 15. Mai 2025 - Mit der derzeitigen Klimapolitik erreicht Deutschland bestenfalls knapp die CO2-Ziele für das Jahr 2030. Spätestens ab 2030 wird es diese vermutlich deutlich verfehlen. Um die langfristigen Klimaziele zu erreichen, braucht es schon heute zusätzliche Maßnahmen, sagt der Expertenrat für Klimafragen in seinem heute vorgestellten Prüfbericht. Martin Kaiser, geschäftsführender Vo
Berlin, 14. Mai 2025 - Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland zur heutigen Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz, in der er nur kurz die existenzielle Klimakrise streifte, und auf Naturschutz gar nicht einging:
"Das war zu kurz gesprungen. Bundeskanzler Friedrich Merz weiß um die Bedeutung der neuen Legislaturperiode für kommende Generationen und b
Die Europäische Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 vollständig stoppen. Heute hat sie Maßnahmen angekündigt, mit denen sie dieses Ziel erreichen will.
Greenpeace-Recherche zeigt, dass illegaler Goldabbau in bestimmten indigenen Gebieten im Amazonasgebiet stark zunimmt. So verdoppelte sich die Abbaufläche in Territorien der Sararé innerhalb nur eines Jahres. Das eingesetzte Quecksilber und die Abholzung gefährden den Regenwald, seine Bewohner und das globale Klima. Internationale Verantwortung ist gefordert, um die Zerstörung zu stoppen.
Das Tiefseebergbauunternehmen The Metals Company (TMC) hat angekündigt, die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) zu umgehen und eine Genehmigung für Tiefseebergbau auf Grundlage der US-amerikanischen Bergbauvorschriften aus den 1980er Jahren zu beantragen.
Berlin, 28. 3. 25 – Die heute in der SPD-Parteizentrale fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sollen auch offene Steuer- und Finanzfragen klären. Mit einer 4 Meter langen Dagobert-Karikatur nach dem Design des Künstlers Jacques Tilly demonstrieren Greenpeace-Aktivist:innen vor dem Willy-Brandt-Haus für eine ökologische Milliardärssteuer zur Finanzierung von Klimaschutz. Für
Berlin, 21. 3. 25 – Der Bundesrat hat heute der Grundgesetzänderung für das Milliarden-Finanzpaket von Union und SPD zugestimmt. Im schuldenfinanzierten Sondervermögen für Infrastruktur sind insgesamt 500 Milliarden Euro für Investitionen und davon 100 Milliarden für Klimaschutzmaßnahmen angedacht. Georg Kössler, Leiter Politik von Greenpeace Deutschland, fordert, dass die vom Parlament geschaffen
Greenpeace begrüßt den Kompromiss der Weltnaturkonferenz zur Finanzierung des Naturschutzes. Die Mitgliedstaaten einigten sich auf neue Finanzmittel bis 2030 und setzten einen Monitoring-Rahmen. Jannes Stoppel betont die Notwendigkeit internationaler Verantwortung und eines gesetzlichen Rahmens zum Schutz der Natur.
Gegen den gestrigen Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und der kompletten Ablehnung bisheriger Klimaschutz-Maßnahmen demonstrieren heute 7 Greenpeace-Aktive an der US-amerikanischen Botschaft in Berlin. Sie projizieren die Silhouette des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, dem ein Windrad ins Gesicht bläst, unterschrieben mit „Future vs. Trump“ auf die Fassade des Gebäudes.
Greenpeace fordert ein klares Nein zum EU-Mercosur-Abkommen, da es das Klima gefährdet, den Amazonas-Regenwald bedroht und europäische Landwirte benachteiligt. Profiteure sind Agrar- und Chemiekonzerne. Nachhaltigerer Handel muss Priorität haben, um ökologische und soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Gegen gefährliche Öltransporte vor der deutschen Ostseeküste mit alten und maroden russischen Tankern protestieren heute vier Aktivist:innen von Greenpeace zum Abschluss der Umweltministerkonferenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Vor dem Konferenzgebäude haben sie 14 Ölfässer aufgeschichtet. Auf einem Banner steht: “Öl tötet!”