Greenpeace-Stellungnahme zu EU-Maßnahmenpaket gegen russische Energieimporte
Die Europäische Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 vollständig stoppen. Heute hat sie Maßnahmen angekündigt, mit denen sie dieses Ziel erreichen will.
Die Europäische Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 vollständig stoppen. Heute hat sie Maßnahmen angekündigt, mit denen sie dieses Ziel erreichen will.
Umweltschutzorganisationen fordern von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Stopp der Gas-Projekte
Reichling, 4. 5. 25 – Im oberbayerischen Reichling haben rund 1200 Menschen am gestrigen Samstag friedlich gegen Gasbohrungen demonstriert. Der Protest richtet sich gegen eine für diesen Sommer geplante Gasbohrung in der 1700-Einwohner-Gemeinde, die Ausbeutung weiterer Vorkommen in der
Unmittelbar vor der Nationalen Meereskonferenz am 6. und 7. Mai in Berlin warnt Greenpeace vor der weiteren Industrialisierung der Nordsee durch das Verpressen von CO2.
Berlin, 9. 4. 25 - Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland zum heute vorgestellten Koalitionsvertrag von Union und SPD:
„Die neue Koalition will die Marktkräfte entfesseln, die in den letzten Jahrzehnten Klima und Natur zerstört haben. Sie plant, in nie dagewesenen Umfang Gelder zu verteilen, aber verliert dabei Effizienz und Klimagerechtigkeit in vielen Bereichen
Stellungnahme
Berlin, 2. 4. 25 – In den heute fortgesetzten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind zentrale klimapolitische Probleme im Verkehr und bei der Wärmeversorgung weiter ungelöst. Während die Union fordert, den EU-weiten Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor zurückzunehmen, will die SPD an der beschlossenen Regelung festhalten. Ähnlich beim Gebäudeenergiegesetz, das Haushalte
München, 27. März 2025 – Sieben Castor-Behälter mit deutschem Atommüll sind auf dem Weg ins bayerische Zwischenlager Niederaichbach am Standort des abgeschalteten AKW Isar (Landkreis Landshut). Die radioaktiven Abfälle werden aus der britischen Wiederaufbereitungsanlage Sellafield in die Bundesrepublik zurückgebracht. Ein Transport, der vor allem der CSU und Ministerpräsident Markus Söder die Fol
26. 3. 25 - Zum Abschluss des Petersberger Klimadialogs, einem wichtigen Zwischenschritt auf dem Weg zur UN-Klimakonferenz in Brasilien Ende des Jahres appelliert Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland, an die beim Klimaschutz fortschrittlichen Staaten:
„Jetzt erst recht! Dieses Signal muss vom Petersberger Klimadialog aus in die Welt gehen. Wenn die Weltordnung t
Berlin, 21. 3. 25 – Der Bundesrat hat heute der Grundgesetzänderung für das Milliarden-Finanzpaket von Union und SPD zugestimmt. Im schuldenfinanzierten Sondervermögen für Infrastruktur sind insgesamt 500 Milliarden Euro für Investitionen und davon 100 Milliarden für Klimaschutzmaßnahmen angedacht. Georg Kössler, Leiter Politik von Greenpeace Deutschland, fordert, dass die vom Parlament geschaffen
Stellungnahme
Hamburg, 14. 3. 25 – Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien und eine schwache Konjunktur haben Deutschland seine Klimaziele im Jahr 2024 erreichen lassen, zeigt der heute vorgestellte Projektionsbericht des Umweltbundesamts. Die langfristigen Ziele über 2030 hinaus werden sich jedoch nur mit deutlichen Anstrengungen in den Bereichen Verkehr und Gebäude sichern lassen,
Berlin, 10. 3. 25 – Nach dem Abschluss der Sondierungen zwischen Union und SPD stehen beide Parteien in dieser Woche vor dem Beginn von Koalitionsverhandlungen. Dabei bleiben gerade im Umwelt- und Naturschutz noch etliche Fragen offen. Gegen diese inhaltliche Klimalücke protestieren Greenpeace-Aktive mit einem „KL_MA“ Schriftzug aus zwei Meter Buchstaben vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Das
Stellungnahme
Berlin, 4. 3. 25 – Bei den heute fortgesetzten Sondierungen zwischen Union und SPD soll es auch um finanzielle Spielräume der kommenden Bundesregierung gehen. Medien berichten von zwei geplanten Sondervermögen von jeweils 400 Milliarden Euro für Bundeswehr und Infrastruktur. Die Zukunftsaufgabe Klimaschutz bleibt bisher außen vor. Greenpeace-Aktive machen mit einem brennenden, zwe
Rückbau-Phantasien würde 60 Milliarden Euro an Entschädigungen kosten
Hamburg, 16. 2. 2025 – Der Rückbau von Windkraftanlagen an Land, mit dem im Wahlkampf gedroht wird, würde Strom massiv verteuern und Milliarden an Entschädigungen nach sich ziehen. Das zeigt eine heute veröffentlichte Kurzstudie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace und der European Cli
Die Entlastung durch ein Klimageld ist sozial gerechter und ökologisch vorteilhafter als Steuersenkungen. Das ist das Ergebnis einer Kurzstudie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace.
Hamburg, 5. 2. 25 - Der Expertenrat für Klimafragen stellt in seinem heute vorgelegten Zweijahresgutachten fest, dass Deutschland in den Bereiche Verkehr, Gebäude und Landnutzung die CO2 Emissionen unzureichend senken. Der Rat fordert, bei künftigen Maßnahmen stärker zu berücksichtigen, ob die Folgen sozial gerecht verteilt sind. Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschl
Bürgerinnen und Bürger sprechen sich gegen Vorhaben in Reichling und Holzkirchen aus
München, 19. 1. 2025 - Knapp 35.000 Menschen fordern in einer Petition Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) auf, die Gas-Projekte in Reichling und Holzkirchen zu stoppen. BUND Naturschutz in Bayern (BN), Greenpeace Bayern und Fridays for Future hatten vor drei Monaten zu der landesweiten
Deutscher Staatskonzern Uniper hat Liefervertrag mit Betreiberfirma OMV abgeschlossen
Konstanza/Rumänien, 15.1.2025 – Gegen das geplante klimaschädliche Gasprojekt “Neptun Deep” im Schwarzen Meer haben Greenpeace-Aktivist:innen heute im Hafen von Konstanza protestiert. Einer der Klimaschützer ist mit einem Gleitschirm und einem Banner mit der Aufschrift “Stop Fossil Gas” über der Bohrplattform
München, 10. 1. 2025 - Bayerns CSU-geführte Staatsregierung hat die Abkehr vom selbst gefassten Klimaziel beschlossen: Der Freistaat soll demnach nicht mehr wie vor zwei Jahren gesetzlich festgelegt, 2040 klimaneutral sein, sondern frühestens 2045. Dazu gibt es einen Kabinettsbeschluss, der dem Bayerischen Rundfunk vorliegt. Laut Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wurde das
Ein großes Wohngebäude in der Stadt Trostjanez, nahe der russischen Grenze im Nordosten der Ukraine, wird künftig durch die Unterstützung von Greenpeace Deutschland, Green Planet Energy und der Umweltstiftung Greenpeace mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgt.
Die Bundesregierung hat allen Warnungen zum Trotz im Eiltempo teure Überkapazitäten für LNG geschaffen, die nun ungenutzt in der Nordsee liegen. Robert Habeck muss die Alarmstufe des Notfallplans Gas umgehend aufheben.
Stellungnahme
Brüssel, 16.12.2024 - Die Außenminister:innen der Europäischen Union haben heute die Sanktionsliste gegen die russische Schattenflotte um 52 Schiffe erweitert. Darunter befinden sich neben Rohöl- auch einige Produkten- und LNG-Tanker sowie Cargo-Schiffe. Von den von Greenpeace identifizierten 192 gefährlichsten Rohöltankern sind acht auf die EU-Liste übernommen worden. Es kommenti