Pressemitteilung -
Neues Kabel für mehr Versorgungssicherheit: SH modernisiert Stromnetz in Hanerau-Hademarschen
Erneuerung auf rund einen Kilometer Länge. Baustellenampel regelt den Verkehr während der Bauarbeiten.
Neues Kabel für mehr Versorgungssicherheit: Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) tauscht in Hanerau-Hademarschen ein Niederspannungskabel aus. Das neue Erdkabel wird auf rund einem Kilometer Länge entlang der Mannhardtstraße verlegt. Konkret geht es um die Strecke in Höhe der Hausnummern 20 bis 76. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. August 2025, und werden voraussichtlich bis in den Oktober andauern.
Das neue Erdkabel verbessert die Netzinfrastruktur von SH Netz in der Gemeinde. „Mit dem neuen Kabel erhöhen wir die Versorgungssicherheit für Haushalte und Betriebe in Hanerau-Hademarschen deutlich“, sagt Christoph Quander, Projektleiter Netzbau Nord-Ost bei SH Netz.
Die Arbeiten entlang der Straße erfolgen in offener Bauweise. Das bedeutet, dass das Erdreich entlang der Leitung aufgebaggert wird, um das neue Kabel einzusetzen. Dafür wird eine halbseitige Baustellenabsperrung der Straße eingerichtet. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr.
Mit den Bauarbeiten hat SH Netz die Firma Holsteiner Kabel- und Leitungsbau Willi Pohl GmbH & Co. KG beauftragt. SH Netz investiert rund 170.000 Euro in die Kabelsanierung.
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Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Schleswig-Holstein Netz
Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 30 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.