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Themen: Krankheiten

Lipödem: Welcher Arzt stellt die Diagnose?

Lipödem: Welcher Arzt stellt die Diagnose?

Obwohl die Krankheit zunehmend an Bekanntheit gewinnt, gibt es keinen speziellen Facharzt für die Diagnose und Behandlung eines Lipödems. Die gute Nachricht: Einige Arztpraxen aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen haben sich auf dieses Thema spezialisiert und gelten somit als erste Ansprechpartner für Lipödem-Erkrankungen.

Lebensqualität trotz Lipödem? Bücher versprechen erste Hilfestellung! Foto: iStock / Dacharlie

Lebensqualität trotz Lipödem? Bücher versprechen erste Hilfestellung!

Viele Lipödem-Patientinnen suchen im Internet nach Wegen, wie sie trotz der oft schmerzhaften Erkrankung ihre Lebensqualität steigern können. Neben Internetforen, welche den direkten Austausch der Betroffenen untereinander ermöglichen, stehen auch Bücher hoch im Kurs der Leidenden.

Lipödem: Eine Herausforderung für Betroffene. Foto: iStock / nortonrsx

Lipödem: Eine Herausforderung für Betroffene

Um die Symptome einer Lipödem-Erkrankung zu lindern, suchen Betroffene nicht selten in Internetforen nach verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Kompressionskleidung und manuelle Lymphdrainage werden dort vielfach empfohlen und beschrieben. Diese Maßnahmen können den Lymphabfluss unterstützen und Schmerzen reduzieren.

Frau sitzt auf dem Bett und zieht eine nächtliche Kompressionspackung auf das von Lymphödemen betroffene Bein auf. Bildnachweis: JulieAlexK, iStock, ID:1443971702.

Lipödem, Lymphödem und Lipolymphödem: Dies sind die Unterschiede!

Lipödem, Lymphödem und Lipolymphödem: diese Begriffe werden gerne miteinander verwechselt. Die ähnlich erscheinenden Erkrankungen können bei Eigenrecherche jedoch zu einiger Verwirrung führen; gefährliche Fehleinschätzungen inklusive. Dieser Artikel möchte für etwas mehr Klarheit sorgen, indem wir die Unterschiede aufzeigen.

Erbkrankheit Lipödem: Welche Rolle spielt die Genetik? Foto: iStock / ktsimage

Erbkrankheit Lipödem: Welche Rolle spielt die Genetik?

Außerdem weisen wenige Studien aus den vergangenen Jahren darauf hin, dass genetische Faktoren ebenfalls relevant für die Entstehung eines Lipödems sein könnten. Es wird also mit Ausrichtung auf eine Erbkrankheit geforscht.

Lipödem bei Männern: selten oder nicht existent? Foto: iStock / Motortion

Lipödem bei Männern: selten oder nicht existent?

Lipödem gilt als Fettverteilungsstörung und betrifft überwiegend Frauen. Dennoch gibt es vereinzelte Berichte über Männer, die vergleichbare Symptome aufweisen. Ob es sich dabei tatsächlich um eine Lipödem-Erkrankung handelt, ist jedoch mehr als fraglich. Der wissenschaftliche Nachweis für ein mögliches Lipödem bei Männern blieb bisher jedenfalls aus.

Lipödem vs. Übergewicht: dies sind die Unterschiede. Foto: iStock / Alessandro Biascioli

Lipödem vs. Übergewicht: dies sind die Unterschiede

Im Volksmund werden die Begriffe Lipödem und Übergewicht häufig miteinander verwechselt. Obwohl beide Krankheitsbilder mit einer Zunahme des Fettgewebes einhergehen können, existieren dennoch grundlegende Unterschiede zwischen ihnen.

Zunahme von Burn-out bei jungen Lehrkräften. Foto: iStock / Andrey Zhuravlev

Zunahme von Burn-out bei jungen Lehrkräften

Die Anzahl der jüngeren Burn-out-Betroffenen nimmt zu. Fachorgane schätzen, dass bereits jeder fünfte Berufstätige befürchtet, auf kurz oder lang ausgebrannt zu sein. Medizinerinnen wie Arezu Dezfuli aus Hamburg sehen die steigenden Zahlen innerhalb der jüngeren Zielgruppe – insbesondere unter den Lehrkräften – mit Sorge.

Herausforderung Bodyshaming: Was Frauen mit Lipödem durchmachen. Foto: iStock / charnsitr

Herausforderung Bodyshaming: Was Frauen mit Lipödem durchmachen

Häufig empfinden Frauen mit Lipödem ein Gefühl der Fremdbestimmung über ihren Körper, wenn sie sich mit negativen Aussagen zu ihrem Körper konfrontiert sehen. Das Selbstwertgefühl der Betroffenen wird somit zutiefst verletzt. Die daraus resultierende Einstellung wird als „Bodyshaming“ bezeichnet. Es stellt eine ernst zu nehmende Gefahr für die psychische Gesundheit von Lipödem-Patientinnen dar.

Frau zieht sich Kompressionsstrümpfe an. Foto: iStock / JulieAlexK

Arzt: „Bei der Behandlung von Lipödem ist Kompressionskleidung wichtig“

Bei Kompressionskleidung handelt es sich um speziell hergestellte Kleidungsstücke, welche gleichmäßigen Druck auf erkrankte Körperteile ausüben. Wie genau dieser Effekt bei einer Lipödem-Erkrankung für Besserung sorgen kann, darüber klärt Lipödem-Experte Dr. Denis Simunec aus Soest auf.

Die Ärztin während eines Hautkrebs-Screenings einer Patientin. Symbolbild: iStock / Albina Gavrilovic

Burn-out: Wenn Ärzte zu Patienten werden

Burn-out-Expertin und Fachärztin Arezu Dezfuli warnt vor den potenziellen gesundheitlichen Risiken, die bereits weit vor der eigentlichen Burn-out-Diagnose auftreten können. Hintergrund: Selbst die Vorstufen dieser Erkrankung könnten bereits erhebliche Beeinträchtigungen für die körperliche Gesundheit, das Wohlbefinden und die sozialen Beziehungen der Betroffenen mit sich bringen.

Bitte nicht verwechseln: Lipödem oder Cellulite. Foto: iStock / Marina Demeshko

Bitte nicht verwechseln: Lipödem oder Cellulite

Cellulite ist harmlos und kann getrost unter Schönheitsfehler verbucht werden. Frauen, die damit kein Problem haben, belastet es auch nicht. Ganz anders sieht es bei Lipödem aus. Obwohl Cellulite und Lipödem auf den ersten Blick ähnlich aussehen, sind beide trotz einiger Gemeinsamkeiten hauptsächlich in medizinischer Hinsicht grundlegend verschieden.

Tipp der Ärztin: Burn-out ohne Jobunterbrechung vorbeugen. Foto: iStock / Oleksandra Troian

Tipp der Ärztin: Burn-out ohne Jobunterbrechung vorbeugen

Die 48-jährige Speditionsmanagerin litt vor zwei Jahren an zunehmender Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen. Beruflich ließen ihre Leistungen dementsprechend nach und auch das Familienleben mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern bereitete ihr immer weniger Freude. Die logische Schlussfolgerung der zweifachen Mutter: „So kann es nicht...

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