Pressemitteilung -
HEAD Worldcup Rebels: Weltbestes Ski-Team startet in Sölden die Titelverteidigung
Mit 7.760 Punkten im Brand Ranking der FIS, einer großen und drei kleinen Kristallkugeln, 17 Siegen und 39 weiteren Podestplätzen beendeten die HEAD Worldcup Rebels die vergangene Saison einmal mehr als klare Nummer eins. Bei den Auftakt-Riesentorläufen in Sölden am 26. und 27. Oktober will das HEAD-Team zeigen, dass auch 2024/25 der Sieg nur über die Rebels führen kann. Angeführt wird das Team von der Weltcup- und Riesenslalom-Gesamtsiegerin Lara Gut-Behrami, die im Vorjahr das Rennen in Sölden für sich entschieden hat.
„Sölden ist wie immer die erste Standortbestimmung, bei der schon alle vorne mit dabei sein wollen. In Sölden gibt es für mich den üblichen Favoritenkreis. Die erfahrenen Athletinnen und Athleten werden beim Auftakt ihre Routine ausspielen“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Wir wollen jedes Wochenende gute Rennen zeigen und um Siege mitfahren. Wenn man während der Saison zu den Siegläufern zählt, ist man dann auch bei der Weltmeisterschaft im engen Favoritenkreis. Jede und jeder will von Beginn an zeigen, dass er da dazugehört.“
Vor dem Saisonauftakt lädt HEAD am Donnerstag, dem 24. Oktober, um 15.30 Uhr in der Freizeit Arena Sölden zur Pressekonferenz mit Lara Gut-Behrami, Sara Hector, Stephanie Brunner, Wendy Holdener, Kajsa Vickhoff Lie, Camille Rast, Elisa Platino, Alexis Pinturault, Alexander Schmid, Vincent Kriechmayr, Atle Lie McGrath, Tommy Ford, Justin Murisier und Lukas Feurstein.
Bei den Damen stehen im HEAD-Team mit Lara Gut-Behrami und Sara Hector zwei Top-Favoritinnen in Sölden am Start. Lara Gut-Behrami holte sich in der vergangenen Saison die Riesenslalom-Kristallkugel und zum Auftakt in Sölden einen von vier Siegen in dieser Disziplin. „Mein Sommer war ziemlich erfüllend. Ich habe viel Zeit dem Training in Verona sowie in meinen Heimatstädten Lugano und Udine gewidmet“, berichtet die 33-jährige Schweizerin. „Im September kehrte ich in Chile auf den Schnee zurück, wo wir mehrere herrliche Tage beim Super-G- und Riesenslalomfahren im Valle Nevado genossen haben. Außerdem habe ich in Corralco eine bemerkenswerte neue Abfahrtspiste entdeckt – eine der schönsten Trainingspisten, die ich je gesehen habe. Wie immer besteht meine Philosophie darin, jeden Tag mit einem Ziel anzugehen. Ich möchte bei jedem Rennen mein bestes Skifahren zeigen und mein Wohlbefinden über die ganze Saison aufrechterhalten.“

Sara Hector wurde in der Riesenslalom-Gesamtwertung Dritte und in Sölden Vierte. Den Riesenslalom in Jasna hat die 32-jährige Schwedin in der vergangenen Saison gewonnen. „Ich fahre nach Sölden, um mein Bestes zu geben und Spaß zu haben. Ich hoffe natürlich, dass ich schnell bin und wenn ich das schaffe, werden wir sehen, was dabei herauskommt“, so Sara Hector. „Das Sommertraining ist gut gelaufen. Ich gehe ohne konkrete Erwartungen in die Saison und ich hoffe, dass ich von meinem schnellen Skifahren freudig überrascht werde.“

„Lara Gut-Behrami gehört als Gewinnerin der kleinen Kristallkugel und als Siegerin in Sölden in der vergangenen Saison natürlich zu den Favoritinnen in Sölden. Was sie bisher im Training gezeigt hat, stimmt mich sehr positiv. Sie ist sehr fokussiert, aber wir müssen natürlich sehen, wie die Konkurrenz performt. Auch Sara Hector ist zu 100 Prozent mit dabei. Die Vorzeichen für diese Rennen stehen bei den Damen sehr gut“, sagt Rainer Salzgeber.
Heimrennen für Rückkehrerin Stephanie Brunner
Wieder zu HEAD zurückgekehrt ist vor dieser Saison Stephanie Brunner. Für die 30-jährige Tirolerin, die beim letzten Riesenslalom beim Saisonfinale in Saalbach im März mit Rang vier aufgezeigt hat, ist der Auftakt in Sölden ein echtes Heimrennen. „Die letzten Jahre verliefen nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Sölden ist mein Lieblingshang, mein Lieblingsrennen! Ich persönlich möchte gut in die Saison starten, das gibt dir ein gutes Gefühl für die restliche Saison. Und ich will in dieser Saison natürlich zu meiner alten Stärke zurückfinden“, so die Österreicherin.
Atle Lie McGrath und Joan Verdú als Top-Athleten
Bei den Herren haben aus dem HEAD-Team Atle Lie McGrath und Joan Verdú die besten Chancen auf einen Podestplatz in Sölden. Atle Lie McGrath gelang in seiner Comeback-Saison im März im Riesenslalom von Aspen als Dritter ein Podium in dieser Disziplin. Und auch im Slalom zeigte der Norweger mit zwei zweiten Plätzen, dass er zur absoluten Weltspitze zählt. „Ich möchte in Sölden möglichst gut abschneiden und es genießen, dass wir endlich wieder Rennen fahren. Ich will Spaß haben und auf mein Skifahren vertrauen, von dem ich weiß, dass ich es kann“, erklärt der 24-Jährige. „Mein Sommertraining verlief dieses Jahr wirklich gut und es war so schön, wieder gesund zu sein. Ich habe im Training viel an meiner Konstanz gearbeitet. Das ist eines meiner größten Ziele für die Saison. Ich habe oft gezeigt, dass ich die Geschwindigkeit habe, Rennen zu gewinnen – das möchte ich jetzt eine ganze Saison lang schaffen. Auch die Weltmeisterschaft in Saalbach ist ein großes Ziel von mir.“
Eine historische Weltcup-Saison feierten 2023/24 Andorra und Joan Verdú. Der 29-jährige Andoranner schrieb Ski-Geschichte: Beim Riesenslalom in Val d’Isère stand er als Dritter erstmals in seiner Karriere im Weltcup am Podium. Es war aber nicht nur sein erster Podestplatz, sondern auch der erste in der Geschichte seines Landes. Beim letzten Riesenslalom der Saison in Saalbach bestätigte Verdú seine Form mit Platz zwei. Für seine großartigen Leistungen wurde Joan Verdú in der vergangenen Saison zum „Rebel of the year” gekürt. „Das Sommertraining war sehr gut. Nach meiner Rückenoperation im April investierte ich viel Mühe und Konzentration in meine Rehabilitation. Ich habe es geschafft, im August wieder schmerzfrei auf Skiern zu stehen, das sind also tolle Neuigkeiten“, freut sich Joan Verdú. „In der Vorbereitung auf diese Saison habe ich wirklich hart gearbeitet, um für Sölden bestmöglich vorbereitet zu sein. Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis und will zu den Besten gehören. Ein großes Ziel für diese Saison ist für mich, einen Weltcupsieg einzufahren.“


Alexis Pinturault in Sölden nicht am Start
Nicht am Start in Sölden ist Alexis Pinturault. Der 33-jährige Franzose feilt nach seinem Kreuzbandriss in Wengen an seinem Comeback. „Ich werde in Sölden leider nicht fahren. Wir alle glauben, dass es bei meinem Comeback mehr Stress und Rückschläge als Vorteile mit sich bringen könnte. Auch wenn es von Tag zu Tag besser wird, glaube ich nicht, dass ich in Sölden bereits konkurrenzfähig wäre. Deshalb konzentrieren wir uns auf Beaver Creek als Ziel“, informiert Alexis Pinturault. „Die Rehabilitation war ein wirklich langer und schmerzhafter Prozess, obwohl er dem vom Ärzteteam festgelegten normalen Zeitplan entsprach. Die Verletzung war erheblich und erforderte viele Eingriffe während der Operation, weshalb die Ärzte bei jedem Meilenstein sehr konservativ vorgingen. Nach sieben Monaten wieder Ski zu fahren, war toll und hat viel Spaß gemacht, es war aber auch ziemlich schmerzhaft. Mein Traum ist es, wieder um Siege zu fahren. Das ist der Grund, warum ich trainiere. Aber um vorerst realistisch zu bleiben: Ich hoffe, dass ich ohne Schmerzen oder Probleme fahren kann. Wenn das so ist, werden wir das erste Rennen dazu nutzen, meine Fähigkeiten einzuschätzen. Allerdings ist es derzeit noch zu früh, um konkrete Ziele für den Winter festzulegen.“
„Joan Verdú hat beim Training in Übersee gezeigt, dass er an die Leistungen der vergangenen Saison wieder anschließen kann. Für mich ist er bei uns einer der heißesten Aktien im Riesenslalom. Auch bei Atle Lie McGrath sieht es sehr gut aus. Alexander Schmid muss gesundheitsbedingt konditionell noch etwas aufholen. Aber auch er zählt für mich im Riesenslalom wieder zu unseren Top-Läufern“, analysiert Rainer Salzgeber. „Alexis Pinturault wird aufgrund seiner Verletzung das Rennen in Sölden auslassen und in den USA wieder einsteigen. Er kann dort damit früher trainieren und da er auch wieder Speed-Ambitionen hat, ist das ein guter Weg.“
Dave Ryding jetzt auch ein HEAD Worldcup Rebel
Mit dem Briten Dave Ryding haben die HEAD Worldcup Rebels in dieser Saison einen prominenten Neuzugang. „Mit Dave haben wir einen gestandener Slalom-Fahrer bei uns im Team. Er passt vom Typ sehr gut zu uns. Er hat eine Konstanz gezeigt, die wir weiter festigen möchten. Ich bin überzeugt, dass er bei dem einen oder anderen Rennen um den Sieg mitreden will“, so Rainer Salzgeber. Bei den Damen zählt neben Stephanie Brunner auch Aline Danioth aus der Schweiz zu den Rückkehrerinnen. „Mit Flavio Vitale ist ein Riesentalent zu uns gekommen. Er ist 19 Jahre alt und hat es in die französische Weltcup-Mannschaft geschafft“, unterstreicht Rainer Salzgeber. Ebenfalls neu sind die Österreicherin Nadine Fest, Paco Rassat aus Frankreich und Ben Ritchie aus den USA.
Maria Therese Tviberg und Ragnhild Mowinckel beendeten Karriere
Zurückgetreten sind unter anderem die beiden starken Norwegerinnen Maria Therese Tviberg und Ragnhild Mowinckel. „Natürlich hinterlassen diese beiden Athletinnen einen Leerraum, aber wir sind mit unserem Damen-Team in Norwegen, angeführt Kajsa Vickhoff Lie, weiterhin sehr gut aufgestellt“, so Rainer Salzgeber. Ihre Karriere beendeten auch die Österreicherinnen Michaela Heider, Christine Scheyer, Rosina Schneeberger, die Schweizer Gilles Roulin und Ralph Weber, Josef Ferstl und Martina Willibald aus Deutschland, die Slowenin Meta Hrovat und die Italienerin Karoline Pichler.
„Können ähnlich performen wie in der vergangenen Saison“
Für die gesamte Saison erwartet HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber wieder ähnlich starke Leistungen wie in der vergangenen Saison: „Trotz der Rücktritte sind wir bei den Damen von den Podestfahrerinnen sehr konstant geblieben. Mit Lara Gut-Behrami und Cornelia Hütter haben wir die beiden Läuferinnen, die in der vergangenen Saison die Kugeln geholt haben, weiterhin im Team. Das Training ist gut gelaufen. Ich hoffe also, dass wir in dieser Saison ähnlich performen können wie in der vergangenen. Bei den Herren haben wir die Rücktritte der drei großen Athleten Beat Feuz, Matthias Mayer und Johan Clarey in der vergangenen Saison natürlich nicht ganz kompensieren können. Aber einige der jungen Athleten wie zum Beispiel Franjo von Allmen haben gezeigt, was in ihnen steckt. Das ist natürlich ein Prozess. Wir haben eine gute Mischung aus arrivierten Läufern wie Vincent Kriechmayr und James Crawford sowie jungen Läufern, mit denen wir noch sehr viel Spaß haben werden.“ Und auch auf das Highlight der Saison blickt Rainer Salzgeber bereits mit Freude entgegen: „Eine Heim-WM ist immer etwas Spezielles. Wir kennen Saalbach sehr gut, haben dort im Frühjahr ein gutes Finale gehabt. Das Ziel ist so wie immer: Wir wollen so gut wie möglich performen und bei jedem Rennen um eine Medaille kämpfen.“
Die Kristallkugeln und Siege der HEAD Worldcup Rebels in der Saison 2023/24:
Kristall:
- Lara Gut-Behrami (SUI): Gesamt-Weltcup, Riesenslalom, Super-G
- Cornelia Hütter (AUT): Abfahrt
Weltcup-Siege (17):
- Lara Gut-Behrami (SUI, 8): Riesenslalom Sölden, Riesenslalom Killington, Super-G Altenmarkt, Super-G Cortina, Riesenslalom Kronplatz, Riesenslalom Soldeu, Abfahrt Crans-Montana, Super-G Kvitfjell
- Vincent Kriechmayr (AUT, 2): Super-G Gröden, Super-G Kvitfjell
- Stephanie Venier (AUT, 2): Abfahrt Cortina, Super-G Crans-Montana
- Cornelia Hütter (AUT, 2): Super-G Altenmarkt, Abfahrt Saalbach
- Sara Hector (SWE, 1): Riesenslalom Jasna
- Ragnhild Mowinckel (NOR, 1): Abfahrt Cortina
- Anna Swenn-Larsson (SWE, 1): Slalom Soldeu

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