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Pressemitteilung -

Lara Gut-Behrami holt sich Super-G-Kristallkugel

Mit ihrem dritten Saisonsieg sicherte sich Lara Gut-Behrami am Donnerstag in einem spannenden Finale in Soldeu die kleine Kristallkugel im Super-G. Für die Schweizerin war es bereits der vierte Gesamtsieg in dieser Disziplin. Vincent Kriechmayr gewann beim Finale am Mittwoch seine vierte Abfahrt in dieser Saison. Für Johan Clarey war dieses Rennen nach beeindruckenden 20-Weltcup-Jahren sein letztes. Lara Gut-Behrami wurde in der Abfahrt am Mittwoch Dritte, Ragnhild Mowinckel ebenfalls Dritte im Super-G am Donnerstag.

„Es ist schön, dass es heute mit der Kugel im Super-G geklappt hat. Man hat gesehen, dass Lara Gut-Behrami es wirklich wollte. Gewisse Dinge waren im Super-G für sie in dieser Saison schwierig, wie zum Beispiel bei der WM. Das war jetzt ein sehr versöhnlicher Abschluss für sie. Wenn man das Rennen gewinnt und damit die Kugel holt, ist eigentlich alles erklärt. Grandios war die Leistung des ganzen Teams. Wir haben bei den Damen im Super-G fünf Athletinnen unter den ersten Sechs“, betont HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Vincent Kriechmayr hat vier Rennen, darunter das Finale bei diesen Verhältnissen gewonnen. Das ist sehr erfreulich und eine gute Basis für die Zukunft.“

„Es waren 13 geniale gemeinsame Jahre“

„Johan Clarey hat uns in den vergangenen 13 Jahren unglaubliche Momente geschenkt. Einerseits ist es schade, dass es jetzt zu Ende geht. Andererseits ist es richtig beeindruckend, wie er mit 42 Jahren noch gefahren ist und dass er das ganze gesund beendet hat“, so Rainer Salzgeber. „Das ist so großartig und geht eigentlich weit über den Sport hinaus. Es waren 13 geniale gemeinsame Jahre. Er war unser erster Athlet, als wir in den französischen Pool eingestiegen sind. Damals war er bereits 30 Jahre alt. Dass so eine lange und erfolgreiche Karriere folgen wird, hätten wir uns nicht erträumen lassen. Wir hatten insgesamt eine sehr, sehr gute Speedsaison. Wenn man wie Vincent vier Rennen gewinnt, reicht das normalerweise auch für die Kugel. Im Super-G war es ähnlich, auch da stehen wir am Podium. Bei den Damen haben wir Platz eins und drei im Super-G sowie Platz drei durch Corinne Suter in der Abfahrt. Wir sind in den Speed-Disziplinen gut und breit aufgestellt, es war eine super Saison. Wir werden aber versuchen, noch einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“

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Vierte Super-G-Kristallkugel für Lara Gut-Behrami

Mit dem Sieg im Super-G in Soldeu kann sich Lara Gut-Behrami nach 2014, 2016 und 2021 jetzt bereits zum vierten Mal die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin mit nach Hause nehmen. Die Schweizerin fuhr mit einem beeindruckenden Rennen zu ihrem insgesamt 37. Weltcup-Sieg, den 19. im Super-G und den zweiten im Super-G in dieser Saison. Sowohl bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking als auch bei der Weltmeisterschaft 2021 in Cortina holte die 31-Jährige Gold in dieser Disziplin. „Ich habe in den letzten Tagen wieder die Lockerheit gefunden, die mir in diesem Winter oft gefehlt hat“, freute sich Lara Gut-Behrami. „Heute habe ich Vollgas gegeben. Ich dachte, entweder wird es ein Ausfall oder ein ganz schneller Lauf. Die Piste und die Kurssetzung sind mir gelegen. Es gefällt mir, wenn es schnell ist und man sich etwas trauen muss. Es ist sehr schön und ich genieße es. Diese Lockerheit nehme ich jetzt mit in die nächste Saison.“

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Fünf Head-Pilotinnen im Super-G in den Top 6

Rang drei im Rennen und auch in der Super-G-Wertung ging an Ragnhild Mowinckel aus Norwegen. Vierte wurde am Donnerstag die Schweizerin Corinne Suter, Sechste die Österreicherin Cornelia Hütter, Neunte die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie, Zehnte die Italienerin Elena Curtoni und Elfte die Französin Laura Gauché. Besonders bemerkenswert ist die starke Teamleistung der HEAD Worldcup Rebels in der Super-G-Gesamtwertung: Neben Lara Gut-Behrami und Ragnhild Mowinckel landeten mit Elena Curtoni als Vierter, Cornelia Hütter als Fünfter und Corinne Suter als Sechster insgesamt sechs HEAD-Pilotinnen unter den besten Sechs.

Vincent Kriechmayr Zweiter im Abfahrts-Weltcup

Erfolgreich beendete auch Vincent Kriechmayr diese Saison. Der Österreicher stand in der letzten Abfahrt noch einmal ganz oben am Podest. Es war nach den vollen Erfolgen bei den Abfahrts-Klassikern in Gröden, Bormio und Kitzbühel der vierte Saisonsieg für den 31-Jährigen in dieser Disziplin. In der Abfahrts-Gesamtwertung nimmt Vincent Kriechmayr damit hinter Aleksander Aamodt Kilde den zweiten Platz ein. „Es war eine gute Fahrt. Vor allem unten habe ich viel Tempo mitgenommen. Es ist mir gut aufgegangen“, analysierte Vincent Kriechmayr im Ziel. „Die Abfahrts-Saison war sehr gut. Ich habe vier Rennen gewonnen. Das ist nicht selbstverständlich. Jeder einzelne Sieg ist ein großes Privileg.“

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Johan Clarey sagt nach 20 Weltcup-Jahren Adieu

Johan Clarey bestritt am Mittwoch das 240. und letzte Rennen in seiner beeindruckenden 20-jährigen Weltcup-Karriere. Der Franzose fuhr bei der Abfahrt als Zwölfter über die Ziellinie und sicherte sich damit Platz vier in der Disziplinen-Wertung. „Ich bin sehr glücklich darüber, wie ich heute noch Ski gefahren bin, weil es wirklich sehr emotional für mich war. So viele Läufer und Trainer haben mir nette Worte gesagt und haben sich für alles bedankt. Ich werde jetzt einmal nichts tun und die Zeit genießen. Ich möchte aber mit dem Ski-Rennsport verbunden bleiben“, so der 42-Jährige, der auf großartige Erfolge zurückblicken kann. Johan Clarey holte bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 Silber in der Abfahrt und bei der Weltmeisterschaft in Aare 2019 Silber im Super-G. Elf Mal stand er im Weltcup am Podium. Clarey stellte mehrere Altersrekorde auf: Mit 41 Jahren gewann er die Silberne in Peking. Er war damit der älteste alpine Rennläufer, der eine Medaille holte. Mit 42 Jahren fuhr er in dieser Saison bei der Abfahrt in Kitzbühel als Zweiter auf das Podium – auch das gelang vor ihm keinem älteren Athleten.

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Podium für Lara Gut-Behrami auch in der Abfahrt

Bei der Damen-Abfahrt gab es ein weiteres Podium für Lara Gut-Behrami – die Schweizerin wurde in Soldeu Dritte. Platz acht ging an Kajsa Vickhoff Lie, Platz neun an Laura Gauché, Platz elf an Ragnhild Mowinckel und Platz 13 an Corinne Suter, die den Abfahrts-Weltcup auf Platz drei beendete. Einen Platz hinter ihr landete in der Disziplinen-Wertung Elena Curtoni.

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Ryan Cochran-Siegle knapp am Podium vorbei

Im Super-G der Herren am Donnerstag verpasste Ryan Cochran-Siegle das Podium nur knapp. Der US-Amerikaner belegte mit 15 Hundertstelsekunden Rückstand auf Platz drei den vierten Rang. Justin Murisier aus der Schweiz klassierte sich auf Platz zehn, Alexis Pinturault aus Frankreich auf Platz elf und Guglielmo Bosca aus Italien auf Platz zwölf. Vincent Kriechmayr wurde Dritter in der Super-G-Gesamtwertung.

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