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Pressemitteilung -

13 Medaillen – neuer WM-Rekord für die HEAD Worldcup Rebels

Mit Bronze für Lena Dürr im Slalom am Samstag fuhren die HEAD Worldcup Rebels am letzten Wochenende der Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel eine weitere Medaille ein. Damit ging für das HEAD-Team mit insgesamt 13 Einzelmedaillen die bisher erfolgreichste Weltmeisterschaft zu Ende. HEAD holte Gold als beste Skimarke der WM. Golden glänzten auch die Medaillen bei den neuen Weltmeistern Alexis Pinturault, James Crawford, Alexander Schmid und Maria Therese Tviberg.

„Ich ziehe eine sehr positive Bilanz über diese Weltmeisterschaft. Wir hätten vielleicht die Damen-Abfahrt noch gewinnen, den Herren-Super-G aber auch verlieren können“, analysiert HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Es waren sehr interessante Rennen mit vielen engen Entscheidungen. Wenn man 13 Medaillen holt, darunter vier in Gold, dann ist es natürlich das, was wir uns erwünschen. Wir machen aber nie Medaillenvorgaben, sondern wollen immer unser Bestes geben. Das ist uns überall gut gelungen. Bei den Damen war es jetzt bereits das zweite Großereignis in Folge, bei dem wir in jedem Bewerb eine Medaille gemacht haben. Bei den Herren hat uns der Ausfall von Atle Lie McGrath natürlich wehgetan. Er war für uns vor allem im Slalom eine große Medaillenhoffnung. Jede einzelne Medaille war ein echtes Highlight. Ganz besondere Höhepunkte waren für mich aber die beiden Medaillen von Alexis Pinturault bei seiner Heim-WM, die Goldene für James Crawford und auch die Silberne für Nina Ortlieb. Diese Weltmeisterschaft war generell für den Sport sehr positiv. Es waren schwierige Rennen unter sehr fairen Bedingungen. Das Wetter war großartig. So gute Pisten haben wir bei einem Großereignis bisher noch nicht gehabt. Die Organisation der WM war genial.“ Zur Medaille von Lena Dürr sagt Salzgeber: „Es war wirklich schön, dass Lena Dürr jetzt die Medaille gemacht hat. Bei Olympia hat sie nach ihrem vierten Platz gehadert, jetzt hat es mit Bronze geklappt. Wenn sie den unteren Teil so gefahren wäre, wir die ersten drei Viertel der Strecke, hätte es sogar noch zu mehr reichen können. Das weinende Auge war in diesem Rennen natürlich der Ausfall von Wendy Holdener.“

Erste WM-Einzelmedaille für Lena Dürr

Lena Dürr, im Slalom Vierte nach Lauf eins, verbesserte sich im zweiten Durchgang um einen Platz und errang damit die Bronzemedaille. Für die 31-jährige Deutsche war es die erste Einzel-Medaille bei einem Großereignis. „Ich konnte das Rennen kaum mehr anschauen, weil ich wieder den vierten Platz erwartete und das eine Art von Olympia-Déjà-vu für mich gewesen wäre“, so Lena Dürr. „Aber die Hundertstel waren heute auf meiner Seite. Ich habe im zweiten Lauf unten etwas Zeit verloren, bin aber glücklich über meinen Podestplatz. Diese Medaille war auch für das deutsche Team sehr wichtig. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren hart gearbeitet und niemals aufgegeben. Diese Medaille ist ein Geschenk für mich und für alle, die mich in den vergangenen Jahren unterstützt haben.“ Platz sieben ging an die Schwedin Sara Hector, Platz 13 an Franziska Gritsch. Die Österreicherin machte im zweiten Lauf mit zweitbester Zeit 17 Plätze gut.

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Alexis Pinturault Weltmeister im Heimatort Courchevel

Die Weltmeisterschaft startete für die HEAD Worldcup Rebels gleich mit einem echten Wintermärchen. Alexis Pinturault kürte sich am 7. Februar in seinem Heimatort Courchevel zum Weltmeister in der Kombination. Der 31-jährige Franzose ging als Sieger des Super-G mit Startnummer eins in den Slalom. Und ließ sich diesen Platz mit drittbester Slalom-Zeit auch nicht mehr nehmen. „Das ist für mich ein perfekter Tag. Es war eine super Leistung im Super-G und eine gute Leistung im Slalom. Der Slalom war mit den vielen Toren sehr anstrengend. Aber es ist alles gut gelaufen“, freute sich der neue Weltmeister. „Es ist ein Wahnsinn, ein sensationeller Tag für mich, speziell nach dem ersten Teil dieses Winters. Dass ich dann im Dorf, wo ich wohne, die Goldmedaille mache. Das werden immer großartige Erinnerungen bleiben.“ Für Alexis Pinturault war es das zweite WM-Gold in der Kombination nach seinem Erfolg in Aare 2019. Am Tag davor holte Wendy Holdener in der Kombination Silber. Für die Schweizerin war es die fünfte Medaille in der Kombination. 2017 in St. Moritz und 2019 in Aare wurde sie Kombinations-Weltmeisterin.

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Sensationelle Goldmedaille von James Crawford

Für eine Sensation sorgte James Crawford beim Super-G am 9. Februar. Der Kanadier, der noch kein Weltcup-Rennen gewonnen hat, ließ alle Favoriten hinter sich. Im Weltcup hatte der 25-Jährige bisher zwei Podestplätze eingefahren, darunter Platz zwei beim Super-G in Kvitfjell 2022. Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking holte er in der Kombination die Bronzemedaille. „Das ist fantastisch. Ich habe von dieser WM nichts erwartet, wollte einfach mein Bestes geben. Ich war sehr fokussiert auf das Skifahren und habe von oben bis unten gepusht. Ich konnte es nicht glauben, als es im Ziel grün aufleuchtete. Es war unglaublich“, sagte James Crawford. Alexis Pinturault gewann als Dritter im Super-G die zweite Medaille bei seiner Heim-WM. Beim Super-G der Damen am 8. Februar teilten sich Cornelia Hütter und Kajsa Vickhoff Lie die Bronzemedaille. Für beide Läuferinnen war es die erste Medaille bei einem Großereignis.

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Parallel-Gold für Schmid & Tviberg

Beim Parallelbewerb am 15. Februar holten sowohl Alexander Schmid aus Deutschland als auch Maria Therese Tviberg aus Norwegen die Goldmedaille. Beide durften über ihre erste Einzel-Medaille bei einem Großevent jubeln. Für die deutschen Herren war es die erste WM-Goldmedaille seit 34 Jahren. „Ich bin sehr stolz und habe im Moment keine Worte. Ich war in jedem Lauf sehr fokussiert und habe aus den Fehlern von gestern gelernt. Das Finale habe ich wirklich genossen, weil ich wusste, dass ich eine Medaille sicher habe. Ich bin so glücklich, dass ich heute eine Goldmedaille für Deutschland gewinnen konnte“, freute sich Alexander Schmid. Ebenso groß war die Freude bei Maria Therese Tviberg: „Für mich ist heute ein Traum wahr geworden. Ich bin so stolz und glücklich über meine Leistung. Nach dem Sturz gestern war das natürlich eine tolle Geschichte. Im Vergleich zum Teambewerb war auch der Druck kleiner, weil ich heute nur für mich gefahren bin.“ Wendy Holdener sorgte bei den Damen für einen HEAD-Doppelsieg.

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Silber für Nina Ortlieb in der Abfahrt

Nina Ortlieb gewann bei der Abfahrt am 11. Februar Silber. Die 26-Jährige sicherte sich diese Medaille gleich bei ihrem ersten Antreten bei einem Großevent. Nur vier Hundertstelsekunden fehlten der Österreicherin in der Abfahrt auf den Sieg. Acht Hundertstelsekunden hinter Ortlieb holte Corinne Suter Bronze. Für die Schweizerin, die sich vor zwei Jahren in Cortina zur Abfahrts-Weltmeisterin kürte, war es die bereits fünfte WM-Medaille. Im Riesenslalom fuhr Ragnhild Mowinckel am 16. Februar zu Bronze – die zweite WM-Medaille für die Norwegerin nach Kombi-Bronze in Aare 2019.

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Gold für US-Boy Tommy Ford

Beim Team-Parallelbewerb am 14. Februar ging die Goldmedaille an die USA, die mit HEAD-Pilot Tommy Ford antraten. Die Amerikaner setzten sich im Finale gegen Norwegen mit 3:2 durch. Im Team von Norwegen durften sich Maria Therese Tviberg und Leif Kristian Nestvold-Haugen über Silber freuen.

Die Medaillen der HEAD Worldcup Rebels:

Gold:

Alexis Pinturault (FRA) – Kombination (7.2.)

James Crawford (CAN) – Super-G (9.2.)

Alexander Schmid (GER) – Parallelbewerb (15.2.)

Maria Therese Tviberg (NOR) – Parallelbewerb (15.2.)

Silber:

Wendy Holdener (SUI) – Kombination (6.2.)

Nina Ortlieb (AUT) – Abfahrt (11.2.)

Wendy Holdener (SUI) – Parallelbewerb (15.2.)

Bronze:

Alexis Pinturault (FRA) – Super-G (9.2.)

Cornelia Hütter (AUT) – Super-G (8.2.)

Kajsa Vickhoff Lie (NOR) – Super-G (8.2.)

Corinne Suter (SUI) – Abfahrt (11.2.)

Ragnhild Mowinckel (NOR) – Riesenslalom (16.2.)

Lena Dürr (Ger) – Slalom (18.2.)

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