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Mathieu Faivre wieder ein HEAD Worldcup Rebel

Pressemitteilung -

Mathieu Faivre wieder ein HEAD Worldcup Rebel

Mathieu Faivre kehrt nach einem Jahr zu den HEAD Worldcup Rebels zurück. Mit HEAD holte sich der Franzose drei WM-Titel und Olympia-Bronze. Ebenfalls neu im HEAD-Team sind die Slowenin Meta Hrovat, der Belgier Armand Marchant und die Schweizerin Camille Rast.

„Wir sind sehr froh, dass Mathieu Faivre zu uns zurückkehrt und wir wieder mit ihm arbeiten können“, erklärt HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Er hat jetzt eine sehr schwierige Saison hinter sich und hatte sicher andere Vorstellungen. Man sieht jetzt, wie wichtig das Team um den Athleten herum ist. Wir sind mit unserem Service gut aufgestellt, insofern kann es wieder eine sehr interessante gemeinsame Zukunft werden. Mathieu ist ein echter Riesenslalom-Spezialist. Wir haben von ihm sehr viel Feedback bekommen, das auch zu gutem Material geführt hat. Es ist jetzt auch für uns eine gute Möglichkeit, dass wir wieder so wie in der Vergangenheit von dieser Zusammenarbeit profitieren können.“

„Ich freue mich sehr, wieder ein Worldcup Rebel zu sein. Ich kann es kaum erwarten, wieder mit diesem tollen Team zusammenzuarbeiten. Home Sweet Home!“, sagt Mathieu Faivre zu seiner Rückkehr.

„Bei uns den nächsten Schritt machen“

„Bei Camille Rast ist die Situation ähnlich. Sie hatte super Erfolge, war etabliert und hat uns dann verlassen“, so Rainer Salzgeber. „Sie ist eine der jungen Athletinnen, die sich bereits sehr gut präsentiert hat. Deshalb freut es mich sehr, dass sie auch wieder zu uns zurückgekommen ist. Ganz besonders freut es mich, dass Meta Hrovat zu uns gewechselt ist. Sie hat aufgrund der Umstände die Lust am Skifahren verloren. Es ist gut, dass sie jetzt wieder den Schritt retour macht, weil sie erkannt hat, dass Skifahren doch das ist, was sie tun will. Sie kann bei uns jetzt den nächsten Schritt machen. Armand Marchant haben wir schon länger beobachtet. Er ist ein Slalom-Spezialist und kann uns gutes Feedback in dieser Disziplin geben. Armand ist ein Athlet, der immer Vollgas gibt. Es macht Spaß, einen Läufer wie ihn im Team zu haben, der nicht aus einem klassischen Wintersportland kommt.“


„Werden Lücke relativ schnell schließen können“

„Im Speedbereich haben wird mit Feuz, Mayer und Clarey drei Läufer aus den Top-7 in der Weltrangliste verloren“, betont Rainer Salzgeber. „Das ist natürlich eine sehr spezielle Situation. Die drei fehlen nicht nur uns, sondern dem ganzen Skisport. Trotzdem haben wir eine Mannschaft, mit der wir viel erreichen wollen. Wir haben Athletinnen und Athleten in unserem Team, die für die eine oder andere Überraschung gut sind. Ich gehe deshalb davon aus, dass wir die Lücke relativ schnell wieder schließen können.“

Beat Feuz, Matthias Mayer und Johan Clarey beendeten ihre Karriere

Beat Feuz beendete nach 16 Jahren seine einzigartige Weltcup-Karriere. Die Erfolgsbilanz des Schweizers ist beeindruckend: Feuz wurde 2022 in Peking Abfahrts-Olympiasieger und 2017 in St. Moritz Abfahrts-Weltmeister. Vier Mal hintereinander – von 2018 bis 2021 – gewann er die kleine Kristallkugel in der Abfahrt. 16 Weltcup-Siege, davon 13 in der Abfahrt und drei im Super-G, scheinen in seiner Erfolgsliste auf. 2021 und 2022 gewann Feuz insgesamt drei Mal die Abfahrten auf der Streif. Überraschend kam in der vergangenen Saison der Rücktritt von Matthias Mayer. Der Österreicher stellte in seiner Karriere einen ganz besonderen Rekord auf. Er gewann als erster alpiner Rennläufer bei drei aufeinanderfolgenden Olympischen Winterspielen jeweils eine Goldmedaille: bei der Abfahrt 2014 in Sotschi, beim Super-G 2018 in Pyeongchang und beim Super-G 2022 in Peking. Auf eine großartige Karriere darf auch Johan Clarey zurückblicken, der nach 20 Weltcup-Jahren beim Finale in Soldeu das letzte Rennen bestritt. Der Franzose holte bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 Silber in der Abfahrt und bei der Weltmeisterschaft in Aare 2019 Silber im Super-G. Elf Mal stand er im Weltcup am Podium. Clarey stellte mehrere Altersrekorde auf: Mit 41 Jahren gewann er die Silberne in Peking. Er war damit der älteste alpine Rennläufer, der eine Medaille holte. Mit 42 Jahren fuhr er in dieser Saison bei der Abfahrt in Kitzbühel als Zweiter auf das Podium – auch das gelang vor ihm keinem älteren Athleten.

Weitere Rücktritte vom alpinen Rennsport

Ihre Karriere beendeten nach der vergangenen Saison auch die Norweger Leif Kristian Nestvold-Haugen und Fabian Wilkens Solheim, die Kanadierin Marie-Michele Gagnon, die Französinnen Coralie Frasse Sombet und Esther Paslier sowie der Finne Samu Torsti.

HEAD geht wieder als alpine Nummer eins in die neue Saison

Die HEAD Worldcup Rebels bestätigten in der Saison 2022/23 einmal mehr ihre Führungsposition in alpinen Ski-Weltcup: Im Brand Ranking der FIS war HEAD mit 8.750 Punkten wieder die klare Nummer eins. Beim Saison-Highlight, der Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel, war das HEAD-Team mit 13 Einzel-Medaillen ebenfalls die beste Ski-Marke. Im Weltcup holten die Rebels 67 Podestplätze – und damit wieder mehr als in der Saison davor.

Steckbrief Mathieu Faivre (FRA)

  • Geboren am 18. Jänner 1992 in Nizza (Frankreich)
  • Ski-Club: CS Isola 2000
  • Disziplinen: Riesenslalom, Super-G
  • Erfolge: Weltmeister Riesenslalom und Parallelrennen Cortina 2021, Weltmeister Mannschaft St. Moritz 2017, Bronzemedaille Riesenslalom Olympische Spiele Peking 2022, zwei Weltcup-Siege im Riesenslalom (Val d’Isère 2016, Bansko 2021), weitere acht Weltcup-Podestplätze im Riesenslalom

Steckbrief Meta Hrovat (SLO)

  • Geboren am 2. März 1998 in Slowenien
  • Ski-Club: ASK Kranjska Gora
  • Disziplinen: Riesenslalom, Slalom
  • Erfolge: dreifache Junioren-Weltmeisterin Mannschaft Sotschi 2016, Slalom Davos 2018 und Slalom Fassatal 2019, vier Weltcup-Podestplätze im Riesenslalom

Steckbrief Armand Marchant (BEL)

  • Geboren am 14. Dezember 1997 in Lüttich (Belgien)
  • Ski-Club: BE Ski Team
  • Disziplinen: Slalom, Riesenslalom
  • Erfolge: zwei Podestplätze im Slalom-Weltcup (5. Platz Zagreb 2020, 7. Platz Val d’Isère 2021)

Steckbrief Camille Rast (SUI)

  • Geboren am 9. Juli 1999 in Vétroz (Schweiz)
  • Ski-Club: SC Vétroz
  • Disziplinen: Slalom, Riesenslalom
  • Erfolge: zweifache Junioren-Weltmeisterin Slalom Aare 2017 und Mannschaft Davos 2018, ein Weltcup-Podium (2. Platz Mannschaft Soldeu 2023), weitere acht Top-Ten-Plätze im Weltcup

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Seit unserer Einführung im Jahr 1950 haben wir uns einen Ruf für innovatives Design, technische Exzellenz und unsere Leidenschaft für den Einsatz für alle Sportarten überall erworben. Weltklasse-Leistung erfordert die allerbeste Ausrüstung und deshalb ist es unser Ziel bei HEAD, Athleten und Spielern auf jedem Niveau genau das zu geben, was sie brauchen, um zu gewinnen.

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