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Sechstes Kombinations-Kristall für Alexis Pinturault

Pressemitteilung -

Sechstes Kombinations-Kristall für Alexis Pinturault

Ein neues Kapitel Skigeschichte schrieb HEAD World Cup Rebel Alexis Pinturault bei der Kombination am Sonntag in Hinterstoder: Mit seinem Sieg holte der Franzose zum sechsten Mal die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin – ein neuer Rekord im Ski-Weltcup. Am Montag legte Pinturault noch einmal nach, siegte im Riesenslalom und übernahm damit die Führung im Gesamt-Weltcup. Ihren ersten Weltcup-Sieg feierte die Österreicherin Nina Ortlieb beim Super-G in La Thuile.

Der Sieg bei der Kombination in Hinterstoder ging mit fast einer Sekunde Vorsprung an Alexis Pinturault. Der 28-Jährige lag nach dem Super-G auf dem zweiten Platz. Im Slalom überzeugte Pinturault mit der Bestzeit. In drei Kombinations-Bewerben sammelte der Franzose 280 Punkte. Platz drei in der Gesamtwertung in dieser Disziplin ging an Matthias Mayer. Der Österreicher belegte in Hinterstoder Platz sechs, Kjetil Jansrud aus Norwegen wurde Vierter.

„Der Slalom war kein Sicherheitslauf von mir. Ich habe versucht zu attackieren, aber es war sehr schwer, schnell zu fahren. Es war sehr langsam und flach. Im Ziel war ich noch nicht sicher, ob es reicht. Ich mag sowohl die schnellen als auch die technischen Disziplinen. Mit gefällt die Kombination“, erklärte Alexis Pinturault.

Voller Erfolg für Pinturault auch im Riesenslalom

Alexis Pinturault krönte sein Wochenende in Hinterstoder am Montag mit dem Sieg im Riesenslalom. Mit einem Vorsprung von neun Zehntelsekunden ging er in den zweiten Durchgang. Der Franzose siegte schließlich mit 45 Hundertstelsekunden Vorsprung, holte damit in den drei Hinterstoder-Rennen insgesamt 250 Punkte und die Führung im Gesamt-Weltcup.

„Für mich ist das hier in Hinterstoder sehr speziell. Von bisher sechs Rennen habe ich vier gewonnen. Dieses Wochenende ist ein Wahnsinn gewesen. Ich bin jetzt natürlich der Favorit für den Gesamt-Weltcup. Ich habe hier mein Bestes gegeben. Wir müssen jetzt schauen, welche Rennen aufgrund des Corona-Virus noch gefahren werden“, so Alexis Pinturault.

„Unser Rennsport-Assistent Patrick Wirth hat bei der Anreise gesagt, dass Alexis hier 250 Punkte machen wird. Er hat recht gehabt. Alexis hat es wirklich perfekt gemacht. Man hat gesehen, dass es mit dem Material passt, dass er sich wohl fühlt. Beim Riesenslalom hat er im oberen Teil gezeigt, was Sache ist. Es ist schön, dass er drei Rennen in Folge konstant seine Leistung zeigen konnte“, freut sich HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber.

Der Franzose Mathieu Faivre kam im Riesenslalom auf den neunten Gesamtrang, Tommy Ford aus den USA auf Rang zwölf.

Acht HEAD-Piloten im Super-G unter den Top 13

Beim Super-G am Samstag in Hinterstoder zeigten die HEAD World Cup Rebels mit einem tollen Mannschaftsergebnis auf. Acht Läufer klassierten sich unter den Top 13: Matthias Mayer fuhr als Dritter um nur acht Hundertstelsekunden am Sieg vorbei. Vierter wurde Alexis Pinturault, Fünfter Beat Feuz aus der Schweiz, Sechster Kjetil Jansrud, Achter Mattia Casse aus Italien, Neunter Emanuele Buzzi aus Italien, Zwölfter James Crawford aus Kanada und 13. Josef Ferstl aus Deutschland.

„Die Hundertstel sucht man natürlich schon überall. Vielleicht war ich auf der Ausfahrt Steilhang zu gerade. Aber es ist überall möglich, es ist ein sehr schwerer Hang, sehr technisch und anspruchsvoll. Im Super-G-Weltcup hat sich jetzt alles brutal zusammengeschoben“, sagte Matthias Mayer.

Erster Weltcup-Sieg für Nina Ortlieb

Erfolgreich verlief das Wochenende auch für die HEAD-Damen. Nina Ortlieb aus Österreich feierte am Samstag beim Super-G in La Thuile in Italien ihren ersten Weltcup-Sieg. Die 23-Jährige startete als Vierte bei der Abfahrt in Lake Louise erfolgreich in die Saison. Vor einer Woche gelang ihr in Crans Montana als Dritte erstmals ein Podiumsplatz. Corinne Suter hatte als Dritte sieben Hundertstelsekunden Rückstand auf die Siegerin. Vor dem letzten Rennen hat die Schweizerin im Super-G-Weltcup mit 360 Punkten jetzt 19 Punkte Vorsprung. Elena Curtoni aus Italien wurde Siebte, die beiden Schweizerinnen Wendy Holdener und Lara Gut-Behrami Neunte und Zehnte, Tina Weirather aus Liechtenstein 14.

„Es war extrem schwierig zu fahren waren. Für mich war es das erste Mal auf dieser Strecke. Ich habe heute auch Glück gehabt mit dem Hundertstel. Ich bin im ersten Rennen in dieser Saison schon Vierte geworden. Das hat mir Auftrieb für die gesamte Saison gegeben. Es freut mich, dass es so gut gelaufen ist und ich am obersten Stockerl stehen darf. Es ist ein Traum, für den man den ganzen Tag arbeitet“, betonte Nina Ortlieb. Die Kombination am Sonntag in La Thuile musste wegen zu viel Neuschnee abgesagt werden.

„Sieg von Nina ebenfalls etwas Historisches“

„Für mich ist der Sieg von Nina ebenfalls etwas Historisches. Nina wurde immer wieder mit ihrem Vater verglichen, der ja Olympia-Sieger wurde. Dass sie jetzt diesen Schritt machen konnte, ist großartig. Sie fährt sehr stabil und hat sich auch nach schlechten Ergebnissen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Für uns ist das natürlich perfekt. Ihr Vater Patrick war früher der erfolgreiche HEAD-Athlet. Nina fährt, seit sie auf Skiern steht, unseren Ski. Das ist schon sehr speziell für uns“, berichtet Rainer Salzgeber. 




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