Pressemitteilung -
Von Allmen vor Kriechmayr – HEAD-Doppelsieg in der Königsdisziplin!
Feiertag für die HEAD Worldcup Rebels bei der Weltmeisterschaft in Saalbach: Bei der Abfahrt am Sonntag sorgten Franjo von Allmen und Vincent Kriechmayr für einen grandiosen Doppelsieg. Nach dem Erfolg von Stephanie Venier im Super-G war es der zweite Weltmeistertitel für das HEAD-Team bei dieser WM.
„Die Abfahrt war wirklich eine ausgesprochen spannende Geschichte. Monney hatte eine super Fahrt gezeigt und als Vincent Kriechmayr schneller war, ist schon ein bisschen Druck weggefallen. Und was Franjo von Allmen geleistet hat, war sowieso unglaublich. Die beiden waren heute einfach genial“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Franjo von Allmen hat schon vom ersten Training weg aufgezeigt. Es war etwas wärmer, deshalb waren wir natürlich in Sorge, ob die Abstimmung passt. Aber das hat bei beiden super funktioniert. Mein Dank geht auch an die beiden Servicemänner Sepp Kuppelwieser und Wilfried Wieser. Speziell bei Vincent Kriechmayr hatten wir auch über die Abstimmung beim Schuh diskutiert. Da hat Patrick Bechter eine sehrt gute Entscheidung getroffen. Mit zwei Weltmeister-Titeln war das eine sehr gute erste WM-Woche. Das macht auch die beiden knappen vierten Plätze etwas vergessen. Mit diesen Ergebnissen gehen wir sehr positiv in die zweite Woche.“
„Versuche, diesen Moment jetzt zu genießen“
Für Franjo von Allmen ging in Saalbach ein Lebenstraum in Erfüllung. Der Schweizer hat bisher ein Weltcup-Rennen für sich entschieden – den Super-G in Wengen im Jänner 2025. Seine Topform in dieser Saison bestätigte der 23-Jährige mit den zweiten Plätzen bei den Abfahrten in Gröden, Bormio und Wengen. „Ich versuche, diesen Moment jetzt zu genießen. Ich habe mir nach dem Super-G gedacht, dass ich nichts zu verlieren habe und volles Risiko eingehen werde. Ich habe versucht, meinen eigenen Plan zu machen, Spaß am Skifahren zu haben und das ist nicht so schlecht aufgegangen“, freute sich Franjo von Allmen, der in Saalbach erstmals bei einer Weltmeisterschaft an den Start ging.
„Ein Danke an alle Fans!“
24 Hundertstelsekunden hinter Franjo von Allmen fuhr Vincent Kriechmayr mit der Silber-Medaille über die Ziellinie. Für den 33-jährigen Österreicher war es bereits die fünfte WM-Medaille. Vor Saalbach holte Vincent Kriechmayr zwei Goldene in Abfahrt und Super-G bei der WM 2021 in Cortina d’Ampezzo sowie 2019 in Aare Silber im Super-G und Bronze in der Abfahrt. „Es ist unglaublich, wenn man im Ziel den Einser sieht. Die Atmosphäre hier ist einzigartig, das habe ich nicht oft erlebt. Ein Danke dafür an alle Fans! Skifahren ist so ein schöner Sport, aber ohne die Unterstützung der Fans ist es nur die Hälfte wert. Ich habe ein super Team, super Material, einen super Servicemann – das braucht man, um so lange an der Weltspitze mitzufahren. Es war eine sehr gute Fahrt. Ein paar Kleinigkeiten haben nicht gepasst, bei der Traverse war ich zu tief. Ich habe nicht alles so umgesetzt, wie ich es mir vorgenommen habe“, sagt Vincent Kriechmayr.
Cornelia Hütter nur knapp am Podium vorbei
13 Hundertstelsekunden fehlten der Österreicherin Cornelia Hütter als Vierte bei der Abfahrt am Samstag auf das Podium. Ihr großes Talent stellte einmal mehr Emma Aicher unter Beweis. Die Deutsche wurde mit Startnummer 30 Sechste, letztendlich fehlten ihr auch nur 27 Hundertstel auf Bronze.
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