Pressemitteilung -
Stephanie Venier vergoldet in Saalbach ihre Karriere
Perfekter Auftakt für die HEAD Worldcup Rebels bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach: Stephanie Venier holte am Donnerstag mit einer perfekten Fahrt Gold im Super-G. Kajsa Vickhoff Lie jubelte über Bronze. Beim Super-G der Herren am Freitag verpasste Vincent Kriechmayr als Vierter das Podium nur knapp.
„Der Auftakt mit dem Sieg von Stephanie Venier und Platz drei von Kajsa Vickhoff Lie war natürlich sehr gut. Es ist schon speziell, wenn man als Österreicherin vor heimischem Publikum gewinnen kann. Wie sie nach der Fahrt von Brignone den Sack zugemacht hat, war einfach genial“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Bei den Herren war es ein knappes Rennen. Ich hoffe, dass diese Hundertstel in den nächsten Tagen wieder zurückkommen. Mannschaftlich war es mit drei in den Top 7 und fünf in den Top 12 wieder ein sehr gutes Resultat.“
„Der beste Lauf, den ich jemals gefahren bin“
Besser hätte die Weltmeisterschaft für die HEAD Worldcup Rebels nicht starten können. Stephanie Venier zauberte beim Super-G, dem ersten Einzelbewerb der WM, einen echten Traumlauf in den Saalbacher Schnee. Nach Silber bei der Abfahrt in St. Moritz 2017 war es die zweite WM-Medaille für die 31-jährige Österreicherin, die erste, die in Gold glänzte. „Das war der beste Lauf, den ich jemals gefahren bin in meiner Karriere. Es hat heute alles auf Anhieb gepasst. Die Ski waren mega, die Ski sind gelaufen“, freute sich Stephanie Venier im Ziel. „Ich habe die Nacht so schlecht geschlafen. Ich war so nervös. Schon beim Einfahren habe ich mir gedacht, dass das heute etwas werden könnte. Wie ich durch das Ziel gefahren bin, habe ich mir den Einser gewünscht und er ist dann auch dagestanden. 2017 war ich noch eine andere Stephi, da habe ich noch den jugendlichen Leichtsinn gehabt. Jetzt bin ich erwachsener und reifer geworden, aber viel nervöser als früher. Es muss am Tag X zu 100 Prozent passen und heute hat es gepasst.“
Bereits zweite WM-Medaille für Kajsa Vickhoff Lie
Zum erfolgreichen Auftakt trug auch Kajsa Vickhoff Lie mit ihrer Bronze-Medaille bei. Die 26-jährige Norwegerin wiederholte damit ihren Erfolg von 2023, als sie bei der WM in Méribel ebenfalls Dritte im Super-G wurde. „Ich bin wirklich zufrieden mit meinem Lauf. Der Mittelteil war nicht so gut, aber unten habe ich wirklich Gas gegeben. Wir haben nur diese eine Chance und ich habe heute alles probiert. Anfang der Saison ist es noch nicht so gut gelaufen. Wir haben seit diesem Jahr viele gute Schritte gemacht. Jetzt haben wir 100 Prozent Vertrauen – das ist so wichtig bei einer Weltmeisterschaft. Ich fühle mich wirklich gut jetzt“, sagte Kajsa Vickhoff Lie.
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Vincent Kriechmayr nur knapp am Podium vorbei
Im Super-G der Herren am Freitag verpasste der Österreicher Vincent Kriechmayr die Bronzemedaille als Vierter um fünf Hundertstelsekunden und damit nur knapp. Auch sein Landsmann Stefan Babinsky und der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle hatten als Sechster und Siebter nur 15 bzw. 16 Hundertstel Rückstand auf Rang drei. „Der vierte Platz ist undankbar. Jetzt muss ich halt bei der Abfahrt andrücken. Positiv ist, dass das Knie hält. Das beeinflusst mich aber nicht“, so Vincent Kriechmayr.
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WM-Medaillen für Wendy Holdener, Estelle Alphand & Sara Hector
Die Weltmeisterschaft begann am Dienstag mit dem Mixed Team-Bewerb. Im Team der Schweiz durfte sich Wendy Holdener über eine Silber-Medaille freuen. Bronze ging an Schweden, das mit den HEAD-Pilotinnen Estelle Alphand und Sara Hector an den Start ging.
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