Greenpeace-Stellungnahme zu EU-Maßnahmenpaket gegen russische Energieimporte
Die Europäische Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 vollständig stoppen. Heute hat sie Maßnahmen angekündigt, mit denen sie dieses Ziel erreichen will.
Die Europäische Kommission will Gasimporte aus Russland bis Ende 2027 vollständig stoppen. Heute hat sie Maßnahmen angekündigt, mit denen sie dieses Ziel erreichen will.
Das Tiefseebergbauunternehmen The Metals Company (TMC) hat angekündigt, die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) zu umgehen und eine Genehmigung für Tiefseebergbau auf Grundlage der US-amerikanischen Bergbauvorschriften aus den 1980er Jahren zu beantragen.
Greenpeace begrüßt den Kompromiss der Weltnaturkonferenz zur Finanzierung des Naturschutzes. Die Mitgliedstaaten einigten sich auf neue Finanzmittel bis 2030 und setzten einen Monitoring-Rahmen. Jannes Stoppel betont die Notwendigkeit internationaler Verantwortung und eines gesetzlichen Rahmens zum Schutz der Natur.
Greenpeace kritisiert den Abschluss der Weltnaturkonferenz, hebt positive Schritte in Bezug auf indigene Gemeinschaften und Meeresschutz hervor, bemängelt jedoch die Blockade des Biodiversitätsfonds durch die EU und fordert gesetzlich verbindliche Maßnahmen zur Umsetzung des Weltnaturabkommens.
Einladung zum Pressehintergrundgespräch von Greenpeace, WWF und Campaign for Nature über die CBD COP16 in Kolumbien, die Chancen für Artenvielfalt und den Fortschritt des Global Biodiversity Frameworks thematisiert. Termin: 16. Oktober 2024, 16-17:15 Uhr. Anmeldungen bis 14. Oktober. Kontakt: Miryam Nadkarni.
Protest gegen geplante Gasbohrung in Oberbayern
München, 8.8.2024 - Aus Protest gegen eine geplante Erdgasbohrung im oberbayerischen Reichling (Landkreis Landsberg am Lech) haben 17 Aktivist:innen von Greenpeace Bayern auf dem für die Bohrung vorgesehenen Areal zehn Bäume gepflanzt. Sie entrollten Transparente mit einem durchgestrichenen Bohrturm und dem Slogan „Kein neues Gas“. Die Firma Gene