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Beat Feuz - Kvitfjell
Beat Feuz - Kvitfjell

Pressemitteilung -

Drittes Abfahrts-Kristall in Serie für Beat Feuz

Aufgrund der Absage des Weltcup-Finales in Cortina hatte Beat Feuz bereits vor der letzten Abfahrt in Kvitfjell die kleine Kristallkugel in dieser Disziplin sicher. In Norwegen belegte der Schweizer am Samstag den vierten Platz. Den Sieg holte sich HEAD-Teamkollege Matthias Mayer. Der Super-G am Sonntag musste aufgrund von Schlechtwetter abgesagt werden.

Zwei volle Erfolge in Beaver Creek und Wengen, drei zweite Plätze in Bormio, Kitzbühel und Saalbach sowie zwei dritte Plätze in Lake Louise und Bormio – sieben Mal fuhr Beat Feuz in dieser Saison in der Abfahrt auf das Podium. Der 33-Jährige hatte am Ende 650 Punkte auf seinem Konto und sicherte sich damit zum dritten Mal in Folge die kleine Kristallkugel im Abfahrts-Weltcup.

„Ich hatte heute ein, zwei Hacker, aber wenn man die kleine Kugel gewinnt, kann man das verkraften. Ich freue mich natürlich über die positive Resonanz in der Schweiz. Mein Pluspunkt in den letzten drei Jahren war sicherlich die Konstanz“, analysierte der Schweizer im Ziel.

Ganz oben am Podium stand bei der Abfahrt in Kvitfjell Matthias Mayer. Für den Österreicher war es der vierte Saisonsieg, der zweite in der Abfahrt nach seinem Erfolg in Kitzbühel. In der Disziplinenwertung landete der 29-Jährige mit 424 Punkte auf dem dritten Platz. „Es war eine recht gute Fahrt von mir. Es ist nie schlecht, wenn man gewinnt“, betonte der HEAD World Cup Rebel.

Platz sechs ging in der letzten Abfahrt an den Norweger Kjetil Jansrud, Platz 13 an den Italiener Mattia Casse.

„Perfekte Ausbeute in der Abfahrt“

„Im Endeffekt war es für uns eine mehr oder weniger perfekte Ausbeute in der Abfahrt. Bei Beat hat man vor fünf Jahren nicht gewusst, wie es mit seinem Knie weitergeht. Nach den vergangenen beiden Saisonen war es klar, dass er in dieser Saison wieder zu den Favoriten gehört. Er ist die Konstanz schlechthin. Auch der dritte Gesamtrang von Matthias war sehr gut, wenn man bedenkt, dass er beim Rennen in Garmisch krankheitsbedingt gefehlt hat“, erklärte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Die Absage des Super-G ist natürlich schade. Matthias war nach seinem Sieg in der Abfahrt heiß. Es hat aber nicht sein sollen und da braucht man auch nicht mehr lange nachdenken darüber. Es ist, wie es ist. Wir waren im Super-G in dieser Saison sehr gut dabei und haben das wichtigste Rennen in Kitzbühel gewonnen.“

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