Pressemitteilung -
Franjo von Allmen feiert in Wengen ersten Weltcup-Sieg
Skifest für Franjo von Allmen! Bei seinen Heimrennen in Wengen gelang dem Schweizer am Freitag sein erster Sieg im Weltcup – Platz eins im Super-G vor seinem HEAD-Teamkollegen Vincent Kriechmayr. Am Samstag legte der 23-Jährige mit Platz zwei in der Abfahrt noch einmal nach. Beim Slalom am Sonntag durfte sich Atle Lie McGrath über seinen dritten vollen Erfolg im Weltcup freuen. In Cortina d‘Ampezzo fuhr Kajsa Vickhoff Lie am Samstag in der Abfahrt als Zweite zu ihrem ersten Podestplatz in dieser Saison. Am Sonntag standen Lara Gut-Behrami und Corinne Suter beim Super-G als Zweite und Dritte am Podium.
„An diesem Wochenende gab es für uns fast nur Highlights. Der erste Sieg von Franjo von Allmen mit dem zweiten Platz von Vincent Kriechmayr im Super-G. Auch James Crawford ist wieder zurück. Der zweite Platz von Franjo von Allmen in der Abfahrt und dann der Sieg von Atle Lie McGrath im Slalom. Das war für ihn und für uns ein genialer Moment“, analysierte HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber. „Auch die Verletzung von Vincent Kriechmayr dürfte nicht so schlimm sein. Er hat sich das Innenband im Knie stark gezerrt. Die WM sollte aber möglich sein. Wenn man Wengen mit zwei Siegen und einem zweiten Platz verlässt, dann ist das einfach genial. Dass Corinne Suter nach ihrer Verletzung wieder am Podium steht, ist richtig cool. Und das genau jetzt vor dem Start der WM. Ich freue mich sehr für sie. Das gilt auch für die großartige Leistung von Kajsa Vickhoff Lie. Wenn man an einem Wochenende über alle Disziplinen hinweg so performed – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren –, dann ist das einfach nur super.“
„Es geht nicht schöner, ich freue mich riesig“
In seinem zehnten Weltcup-Super-G schaffte Franjo von Allmen den endgültigen Durchbruch. Nach drei Podestplätzen – Platz drei im Super-G von Garmisch im Jänner 2024 sowie zwei zweite Plätze in den Abfahrten von Gröden und Bormio im Dezember 2024 – stand der Berner Oberländer im Super-G in Wengen jetzt erstmals ganz oben am Podium. „Es geht nicht schöner, ich freue mich riesig. Es ist schön, wenn man mit einem Marco Odermatt verglichen wird, ich versuche aber meinen eigenen Weg zu gehen. Wir sind ein junges Speedteam, jeder zeigt sein bestes Skifahren“, freute sich Franjo von Allmen im Ziel.
Vincent Kriechmayr nur ein Zehntel hinter Franjo von Allmen
Platz zwei im Super-G ging mit einer Zehntelsekunde Rückstand an Vincent Kriechmayr. Für den Österreicher war es nach Rang zwei im Super-G von Bormio im Dezember der zweite Podestplatz in dieser Saison. „Es war eine tadellose Fahrt, ich bin damit sehr zufrieden“, sagte Vincent Kriechmayr, der am Samstag bei der Abfahrt stürzte und sich am Knie verletzte. Der Kanadier James Crawford verpasste als Vierter das Podium nur um vier Hundertstelsekunden. In den Top 15 landeten auch der Österreicher Lukas Feurstein als Zehnter, der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle als Elfter, der Schweizer Justin Murisier als 14. und der Österreicher Stefan Babinsky als 15. Weltcup-Punkte gab es auch für Stefan Eichberger aus Österreich als 23. und für Nils Alphand aus Frankreich als 26.
„Habe versucht, alles in positive Energie umzuwandeln“
Franjo von Allmen krönte sein Lauberhorn-Wochenende am Samstag mit Platz zwei in der Abfahrt. „Als ich die Ziellinie überquert habe und es grün leuchtete, hatte ich eine große Freude. Nach dem Super-G war es ein langer Tag, es waren viele Emotionen zu verarbeiten. Ich habe versucht, alles in positive Energie umzuwandeln. Das hat gut funktioniert“, erklärte der Schweizer. Weltcup-Punkte sammelten auch Justin Murisier als Siebter, James Crawford als Neunter, Ryan Cochran-Siegle als Elfter, Matthieu Bailet aus Frankreich als 20., Stefan Babinsky als 21. und Henrik von Appen aus Chile als 23.
Atle Lie McGrath holt ersten Sieg seit 2022
Atle Lie McGrath vollendete ein weiteres Traum-Wochenende für HEAD am Sonntag im Slalom mit seinem dritten Weltcup-Sieg – nach seinen Erfolgen in den Slaloms in Flachau und Courchevel/Meribel im Jahr 2022 und dem ersten Sieg nach seinem Kreuzbandriss im Jahr 2023. In dieser Saison schien der 24-jährige Norweger in den Ergebnislisten bereits vier Mal am Podium auf. Drei Mal in einem Slalom und ein Mal im Riesenslalom. „Es war heute sehr emotional für mich. Ich hatte so viel Druck, der letzte Sieg liegt drei Jahre zurück. Ich wusste, ich muss schnell und stabil fahren. Es war der größte mentale Kampf in meinem Leben. Am Morgen habe ich mich schlecht gefühlt, habe im Kopf gedacht, dass das heute nicht gut geht. Ich musste hart daran arbeiten. Jetzt stehe ich hier als Sieger in Wengen, es ist für mich ein legendärer Sieg“, betonte Atle Lie McGrath.
Erstes Saison-Podium für Kajsa Vickhoff Lie
Über ihr erstes Podium in dieser Saison durfte sich Kajsa Vickhoff Lie freuen. Die Norwegerin beendete am Samstag die Abfahrt in Cortina d‘Ampezzo als Zweite. Insgesamt klassierten sich nicht weniger als acht HEAD Worldcup Rebels unter den besten 14: Die Schweizerinnen Lara Gut-Behrami und Corinne Suter wurden Vierte und Fünfte, die Österreicherin Cornelia Hütter Sechste, die Italienerin Laura Pirovano Elfte, die Österreicherin Stephanie Venier und die Französin Laura Gauche jeweils Zwölfte sowie die Österreicherin Ariane Rädler 14. Punkte gingen auch an Delia Durrer aus der Schweiz als 19., Lindsey Vonn aus den USA als 20., Magdalena Egger aus Österreich als 25., Nina Ortlieb aus Österreich als 27. und Keely Cashman aus den USA als 28.
Lara Gut-Behrami behält rotes Super-G-Trikot
Am Sonntag setzten die HEAD Worldcup Rebels beim Super-G in Cortina d’Ampezzo ihren Erfolgslauf fort. Mit Lara Gut-Behrami als Zweite und Corinne Suter als Dritte standen zwei Schweizerinnen am Podium. Lara Gut-Behrami behielt damit die Führung im Super-G-Weltcup. Für Corinne Suter war es der erste Podestplatz nach ihrer schweren Knieverletzung, die sie sich im Jänner 2024 bei der Abfahrt in Cortina d’Ampezzo zugezogen hat. Auch auf Rang vier folgte mit der Italienerin Elena Curtoni eine HEAD-Pilotin. Ein weiteres großartiges HEAD-Ergebnis komplettierten Kajsa Vickhoff Lie als Sechste, Ariane Rädler als Achte, Cornelia Hütter als Neunte, die Deutsche Emma Aicher als Zehnte, Laura Pirovano als Zwölfte, die Französin Karen Clement als 17., Keely Cashman als 23., die US-Amerikanerin Tricia Mangan als 24. und Nina Ortlieb als 29.
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