Direkt zum Inhalt springen

Kategorien: industrie

  • Bild: Lotte Ostermann/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    EU-Entwurf torpediert Wasserstoffhochlauf – Verband warnt vor regulatorischer Selbstblockade

    Geplanter EU-Rechtsakt erschwert Einsatz von blauem Wasserstoff und konterkariert den Clean Industrial Act. Überzogene Emissionswerte und unklare Zertifizierungsregeln bremsen Investitionen in klimafreundliche Technologien. Kehler: „Blauer Wasserstoff ist keine Option von gestern, sondern Bestandteil einer bezahlbaren und verlässlichen Transformation.“
    Der Verband Die Gas- und Wasserstoffwir

  • SWU erhält 5 Millionen Euro Fördergeld. Bild: StMWi

    Land Bayern fördert Elektrolyseur-Projekt

    Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm haben am 28.04.2025 offiziell eine Förderurkunde in Höhe von 5 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie erhalten. Überreicht wurde sie persönlich durch Staatsminister Hubert Aiwanger (MdL). Mit dieser Förderung treibt die SWU den Bau eines Elektrolyseurs zur Wasserstofferzeugung an der Erdgasübergabestation Steinhäule

  • Großauftrag für Speicher- und Transportsysteme von renommiertem Lieferanten von erneuerbarem grünen Wasserstoff in Sicht. Bild: Swen Gottschall/ DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT.

    Rheinmetall erzielt Meilenstein im Zukunftsfeld Wasserstoff

    Ein großer Hersteller und Lieferant von erneuerbarem grünen Wasserstoff beabsichtigt, dem Technologiekonzern Rheinmetall den ersten Großauftrag im Bereich der Speicher- und Transportsysteme von Wasserstoff mit einem Auftragsvolumen im mittleren zweistelligen Mio EUR-Betrag zu erteilen.
    Ein entsprechender Letter of Intent (LoI) für den Rahmenvertrag umfasst die Lieferung von einhundert Multiple-

  • Bild: Manfred Jarisch/Equinor, DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Höegh Evi, Wärtsilä und Partner schließen Entwicklung des weltweit ersten schwimmenden Ammoniak-Wasserstoff-Crackers erfolgreich ab

    Höegh Evi, ein weltweit führender Anbieter von maritimer Energieinfrastruktur, und Wärtsilä Gas Solutions, Teil des Technologiekonzerns Wärtsilä, haben die Entwicklung des weltweit ersten schwimmenden Ammoniak-Wasserstoff-Crackers erfolgreich abgeschlossen. Diese bahnbrechende Technologie ermöglicht es schwimmenden Importterminals, aus transportiertem Ammoniak Wasserstoff in industriellen Mengen z

  • Bild: Hydrogenious

    Offizielle Genehmigung für die Hydrogenious LOHC Wasserstoffspeicheranlage "Hector" erteilt

    Die weltweit größte kommerzielle Anlage zur Speicherung von Wasserstoff in einem flüssigen organischen Wasserstoffträger (LOHC) unter Verwendung von Benzyltoluol erhält die behördliche Genehmigung. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2027 geplant, mit einer Anlagenkapazität von etwa 1.800 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Hydrogenious LOHC wird die Anlage im Chempark Dormagen bauen, besitzen und betreiben.

  • Bild: Aramis CCS

    CO2-Infrastrukturprojekt: Aramis unternimmt den nächsten Schritt in Richtung Investitionsentscheidung

    Das Aramis-Projekt, eine Verkehrsinfrastruktur zur groß angelegten CO2-Reduzierung, macht Fortschritte auf dem Weg zu einer endgültigen Investitionsentscheidung. Das Projekt ist wesentlich für das Erreichen der Klimaziele und den Erhalt der Industrie. Dies hat auch die Regierung im ergänzenden Klimapaket anerkannt. Die Initiatoren Gasunie, Energie Beheer Nederland (EBN), Shell und TotalEnergies ar

  • Spatenstich der Stadtwerke Stuttgart für den Green Hydrogen Hub am Stuttgarter Hafen – 150 Gäste mit Prominenz aus Politik und Wirtschaft. Bild: Stadtwerke Stuttgart

    Stuttgart und Region starten in das Wasserstoff-Zeitalter

    Es geht los mit dem Bau der ersten großen Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff im Stuttgarter Hafen: Die Stadtwerke Stuttgart (SWS) haben die Umsetzung des Projektes Green Hydrogen Hub Stuttgart (GH2S) am Montag den 28. April 2025 mit einem symbolischen Spatenstich eingeläutet. „Mit diesem Wasserstoffprojekt für die Region Stuttgart realisieren wir einen weiteren wichtigen Baustein für eine eff

  • Bild: Jost Listemann/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Studie von BCG und BDI: Energiewende kann Deutschland bis 2035 einen dreistelligen Milliardenbetrag sparen

    Deutschland könnte durch eine effizientere Umsetzung der Energiewende bis 2035 mehr als 300 Milliarden Euro sparen, ohne die Klimaziele zu gefährden. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass durch eine kosteneffizientere Transformation der Industriestandort gestärkt werden könnte. Die Studie „Energiewende auf Kurs bringen“, die im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) von der Boston Co

  • Bild: Jost Listemann/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

    Emissionen sinken - Energiewirtschaft treibt Klimaschutz voran

    Deutschland unterschritt 2024 die erlaubte Emissionsgrenze von 693,4 Mio. t CO₂-Äquivalent unterschreiten. Laut aktuellen UBA-Projektionen ist das Ziel einer 65-prozentigen Emissionsminderung bis 2030 weiterhin realistisch – vorausgesetzt, die bestehenden Klimaschutzmaßnahmen werden konsequent umgesetzt. Besonders die Energiewirtschaft leistet einen entscheidenden Beitrag zur Reduktion und gleicht

  • Bild. Hamburger Energienetze

    Anschluss von tesa Werk Hamburg an Wasserstoffnetz HH-WIN in Planung

    Gemeinsamer Aufbruch in die Wasserstoffzukunft: Das tesa Werk Hamburg der tesa SE will bereits ab 2027 Wasserstoff an seinem Produktionsstandort in Harburg zur Dekarbonisierung seiner Produktion einsetzen. Deshalb hat das Unternehmen jetzt die Planung für den Anschluss an das Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz in Auftrag gegeben. Die Hamburger Energienetze GmbH entwirft daher eine Gasdruckregel-

  • Bild: Swen Gottschall/Zukunft Gas

    Energiewende: Wirtschaft braucht klare politische Unterstützung und weniger Bürokratie

    Laut einer Umfrage sind fast 60 Prozent der privatwirtschaftlichen Entscheidungsträger unzufrieden mit der politischen Unterstützung auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft fordert eine umsetzbare und nachhaltige Politik, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie als auch den Klimaschutz in den Mittelpunkt stellt. Kehler: „Für eine erfolgreiche Transfor

  • Bild: Zukunft Gas

    DVGW warnt: Fehlender Wasserstoff gefährdet Arbeitsplätze massiv

    Ein großer Teil der via Erdgas zur Verfügung gestellten Energiemenge wird in der Industrie und dem produzierenden Gewerbe für die Erzeugung von sogenannter Prozesswärme gebraucht. Als Prozesswärme wird jener Anteil der Wärme bezeichnet, die für bestimmte technische Verfahren und Prozesse zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten genutzt wird. Dabei werden Temperaturen zwisc

  • Bild: Swen Gottschall/Zukunft Gas

    Geplante Wasserstofferzeugung in Emden: Statkraft kann mit EU-Förderung rechnen

    Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien, kann bei seinen Plänen zum Aufbau eines Wasserstoff-Produktionsstandorts im niedersächsischen Emden voraussichtlich auf die Unterstützung durch die Europäische Union setzen. Das Unternehmen wurde ausgewählt, einen Zuwendungsbescheid über eine Fördersumme von bis zu 107 Millionen Euro für sein Projekt bestehend aus einer 200-MW-Elektrolyse

  • In Holla stellt WACKER rund ein Drittel seines für die Produktion benötigten Siliciummetalls her. Hier wurde Carbon Capture erfolgreich pilotiert. Bild: WACKER

    WACKER erprobt erfolgreich CO2-Abscheidung aus dem Produktionsprozess von Silicium

    WACKER ist es gelungen, bei der Produktion von Silicium entstehendes Kohlenstoffdioxid (CO2) abzuscheiden. Das Projekt wurde mit der Technologie und dem Know-how des norwegischen Joint Ventures von SLB und Aker Carbon Capture (SLB-ACC JV) umgesetzt. Das Abscheideverfahren wurde am norwegischen Produktionsstandort in Holla getestet, wo WACKER aus Quarz und Kohlenstoff Silicium für seine Siliconprod

  • Bild: Zukunft Gas

    tesa setzt auf grünen Wasserstoff für eine klimaneutrale Zukunft

    tesa, internationaler Hersteller innovativer Klebebänder und selbstklebender Produktlösungen, verfolgt das Thema Nachhaltigkeit mit höchster Priorität und setzt auf einen wissenschaftsbasierten Ansatz. Bis 2030 strebt tesa eine klimaneutrale Produktion (Scope 1 und 2) an. Zudem ist das Unternehmen bestrebt, die indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette im Vergleich zu 2018, um ein Fünf

  • Bild: Peter Tubaas / Equinor

    Equinor: Einsatz des ersten mit Ammoniak betriebenen Versorgungsschiffs

    Equinor hat mit Eidesvik Offshore einen Vertrag über den Umbau des Versorgungsschiffs Viking Energy auf Ammoniakbetrieb unterzeichnet. Das Schiff wird vollständig umgebaut und im Jahr 2026 emissionsarm in Betrieb genommen. Die Viking Energy wird das weltweit erste Versorgungsschiff sein, das mit Ammoniak betrieben wird. Wärtsilä wird den Motor im Auftrag von Eidesvik Offshore bauen.
    „Wir haben

  • Bild: EnBW / Fuella

    EnBW startet Vermarktungsprozess für grünes Ammoniak aus Norwegen

    Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, eines der größten Energieunternehmen Deutschlands, startet den Vermarktungsprozess für grünes Ammoniak aus dem westnorwegischen Skipavika Green Ammonia (SkiGA)-Projekt. Ab 2027 sollen jährlich rund 100.000 Tonnen des emissionsfreien Wasserstoffderivats verfügbar sein, die an verschiedene europäische Lieferorte transportiert werden können. Interessierte Untern

  • Bild: BASF

    BASF und ENGIE schließen langfristigen Biomethan-Abnahmevertrag

    BASF und ENGIE haben einen 7-jährigen Biomethan-Abnahmevertrag unterzeichnet, der die nachhaltige Transformation der chemischen Produktion an den BASF-Standorten in Ludwigshafen (Deutschland) und Antwerpen (Belgien) unterstützt. BASF ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen während ENGIE im Bereich kohlenstoffarmer Energie und Dienstleistungen aktiv ist.

    Im Rahmen des Vertrags wird ENGI

  • Bild: Lotte Ostermann/Zukunft Gas

    Bundeshaushalt: Gas- und Wasserstoffwirtschaft sieht wichtige Impulse für klimaneutrale Zukunft

    Anlässlich der Einigung der Regierungskoalition zum Bundeshaushalt äußert sich Dr. Timm Kehler. Der Vorstand des Branchenverbands Zukunft Gas begrüßt insbesondere die geplanten Maßnahmen zur Kraftwerksstrategie und zur Einführung eines Kapazitätsmarktes sowie die Förderung von Wasserstoff und Carbon Management.
    „Die Einigung der Regierungsfraktionen auf einen ordentlichen Haushalt für 2025 ist

  • Bild: Dr. Timm Kehler (Zukunft Gas e.V.), Dr. Kirsten Westphal (BDEW e.V.) und Prof. Dr. Gerald Linke (DVGW e.V.) (v.l.n.r.) | Copyright: Claudius Pflug

    Wasserstoffhochlauf beschleunigen: Verbände drängen auf politische Impulse und Investitionsschub

    H2-Kernnetz und klarer Rechtsrahmen sind entscheidend für einen erfolgreichen Hochlauf des Wasserstoffmarkts Start der Klimaschutzverträge bietet Anreizmechanismus für Industrie
    Energieverbände fordern schnelle politische Entscheidungen für wasserstofffähige Kraftwerke
    Berlin, 27. Juni 2024. Ein Jahr nach der Vorstellung des gemeinsamen Transformationspfades Neue Gase ziehen der Bundes

Mehr anzeigen