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21-Markenbotschafterin Sarah an der Dortmunder Stadtbahnhaltestelle Westfalenhallen.
21-Markenbotschafterin Sarah an der Dortmunder Stadtbahnhaltestelle Westfalenhallen.

Pressemitteilung -

Robust durchs Corona-Jahr – Fokus voll auf Zukunftsprojekten

Trotz Corona-bedingt massiver Einbrüche bei den Fahrgastzahlen im ÖPNV von 130,6 auf 104 Millionen (-20,4 %) sowie bei den Passagierzahlen am Dortmund Airport von 2,72 auf 1,22 Millionen (-55 %), präsentiert sich DSW21 am Ende des Pandemie-Jahres 2020 robust und widerstandsfähig. Bei einer Bilanzsumme in Höhe von 1,97 Milliarden € fiel das Jahresergebnis mit -18,4 Millionen € nicht nur um mehr als 20 Mio. € besser aus als im Vorjahr, sondern auch um 11,3 Mio. € besser als geplant (-29,7 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) konnte DSW21 sogar um 64 auf 88,6 Mio. € steigern.

Wesentlicher Grund ist eine beinahe Verdoppelung des Beteiligungsergebnisses von 78,7 Mio. € auf 150,5 Mio. €. Um die Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen sowie eine pauschale Wertberichtigung auf den Beteiligungsbuchwert der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft (KSBG) zu kompensieren, hat DSW21 im abgelaufenen Geschäftsjahr in Höhe von 75 Mio. € auf Gewinnrücklagen der KEB Holding AG zurückgegriffen. In der KEB werden die rund 24,5 Millionen RWE-Aktien von DSW21 verwaltet. Die KSBG verwaltet den 36-Prozent-Anteil von DSW21 am Essener Energiekonzern Steag. Der Buchwert der KSBG beläuft sich zum 31. Dezember 2020 auf rd. 57 Mio. €.

Nach wie vor stellen die hohen Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen eine große Herausforderung dar. Zwar sank die Summe 2020 gegenüber dem Vorjahr um knapp drei auf 38,9 Mio. €. Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase ist für die kommenden Jahre aber nicht mit einem signifikanten Rückgang des Aufwandes zu rechnen. DSW21 hat daher eine Initiative des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) für eine grundsätzlich veränderte Systematik angestoßen. Ein Positionspapier ist in Arbeit. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 belaufen sich die Verpflichtungen bei DSW21 auf 564 Mio. €.

Leistungen für die Stadt Dortmund summieren sich auf 117,5 Mio. Euro

Gerade vor dem Hintergrund der durch Corona ausgelösten Unsicherheiten, ist es von besonderer Bedeutung, dass DSW21 auch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen erheblichen Beitrag zur Entlastung des städtischen Haushaltes leisten konnte. Er belief sich auf 117,5 Mio. €. Die Summe setzt sich zusammen aus dem negativen Betriebsergebnis des Verkehrsbereichs (-55,5 Mio. €), der Verlustübernahme des Dortmund Airport (-21,8 Mio. €), der DEW21-Konzessionsabgabe (39,9 Mio. €) sowie zahlreichen Spenden und Sponsoring-Aktivitäten u.a. in Kooperation mit Theater/Oper und dem Konzerthaus 
(rd. 300.000 €).

Erstmals hat DSW21 im Jahr 2020 den Projektwettbewerb #dortMUT ausgelobt und in den Kategorien Soziales, Kultur, Sport und Vielfalt 4 x 21.000 € an gemeinnützige Vereine und Organisationen ausgeschüttet.

Den Dortmunder Bürger*innen Sicherheit gegeben

„Vor allem aber haben wir den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Dortmund und den Beschäftigten in den Unternehmen der 21-Gruppe in einer von vielen Unwägbarkeiten geprägten Zeit Sicherheit gegeben“, sagt Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21. „Wir haben das Angebot im ÖPNV nicht – wie in vielen anderen Städten – reduziert, sondern auf über 100 Prozent unserer Leistungen vor Corona hochgefahren, damit sich die Fahrgäste in Bussen und Bahnen bestmöglich verteilen konnten. Auch bei der Versorgung mit Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation und Datennetzen war auf uns Verlass. Und die vielen Tausend Mieter von Wohnungen der DOGEWO21 konnten sich auf ihren Vermieter verlassen – insbesondere dann, wenn sie aufgrund von Corona einmal in Mietrückstand gerieten.“

Die komplette Medieninfo, die Kennzahlen-Tabelle sowie umfangreiches Fotomaterial finden Sie im weiteren Content-Bereich.

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Kontakt

Marc Wiegand

Marc Wiegand

Pressekontakt Pressesprecher Konzern / Nahverkehr +492319552107
Frank Fligge

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Pressekontakt Leiter Unternehmenskommunikation +492319552105

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